Cover-Bild Das Buch der neuen Anfänge
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 17.10.2024
  • ISBN: 9783423220958
Sally Page

Das Buch der neuen Anfänge

Roman | Der neue wundervolle Roman von der Autorin des Überraschungsbestsellers »Das Glück der Geschichtensammlerin«
Yola Schmitz (Übersetzer)

Manchmal wartet das Glück an den unwahrscheinlichsten Orten 

Über Geheimnisse, zweite Chancen und das Finden von Freundschaft an den unwahrscheinlichsten Orten

Jo führt ein überschaubares Leben. Nach der Uni ist sie eine Weile herumgereist, nichts Aufregendes, dann hat sie die Stelle in der Bank angenommen und sich um deren Datenbanken gekümmert. Sie hat damit gerechnet, ihren langjährigen Freund zu heiraten und eine durchschnittliche Anzahl an Kindern zu bekommen. Doch dann kommt alles anders. 

Ihr Freund lässt sie sitzen, und Jo flüchtet nach London, wo sie den Schreibwarenladen ihres pflegebedürftigen Onkels Wilbur übernimmt. Das Sortiment ist aus der Zeit gefallen – Füller, Tinte, Briefbögen. Die Geschäfte laufen mehr schlecht als recht. Doch die wunderlichen Menschen, die hier ein und aus gehen, wachsen Jo rasch ans Herz.

Sie alle haben ihr Päckchen zu tragen – und sind doch nicht bereit, sich unterkriegen zu lassen. Kann auch Jo ihrem Leben noch einmal eine neue Richtung geben?

Der neue herzergreifende Roman von der Autorin des Überraschungsbestsellers »Das Glück der Geschichtensammlerin«

»Voller Mitgefühl und Einsicht ... eine wahre Ode an die Freundschaft.«  Hazel Prior 

»Meisterhaft erzählt.« Celia Anderson


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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.10.2024

Ein Neuanfang

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Das Buch der neuen Anfänge ist mein erstes Buch der Autorin. Schon der Einband macht Lust darauf…
Jo wird von ihrem Freund James verlassen und unterstützt ihren pflegebedürftigen Onkel Wilbur in dessen ...

Das Buch der neuen Anfänge ist mein erstes Buch der Autorin. Schon der Einband macht Lust darauf…
Jo wird von ihrem Freund James verlassen und unterstützt ihren pflegebedürftigen Onkel Wilbur in dessen Papeterie.
Obgleich Jo wohl andere Pläne für ihre Zukunft hatte und der Laden deutlich einen neuen Schliff verträgt, freundet sie sich schnell mit der - ich nenn sie mal „schrulligen“ -Nachbarschaft/Kundschaft an und lernt ihr Leben neu zu ordnen.
Am besten hat mir ,neben den vielen sympathischen Nebencharakteren, die mutmachende Message gefallen. Egal wer du bist , ein Neuanfang ist stets möglich. Diese positive Grundstimmung die durch das Buch vermittelt wird entschuldigt die ein oder andere Länge.
Das und die Tatsache das sich das Buch sehr angenehm lesen lässt haben es mir sehr leicht gemacht. Ein schönes Buch für nasskalte Stunden.

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Veröffentlicht am 13.11.2024

Lebensentscheidungen oder Immer wieder öffnet sich eine neue Tür

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Jo Sorsby zieht für eine Zeit nach London und übernimmt den Schreibwarenladen ihres Onkels Wilbur. Dieser liegt im Krankenhaus und es geht ihm nicht gut. Da Jo gerade die Trennung von ihrem langjährigen ...

Jo Sorsby zieht für eine Zeit nach London und übernimmt den Schreibwarenladen ihres Onkels Wilbur. Dieser liegt im Krankenhaus und es geht ihm nicht gut. Da Jo gerade die Trennung von ihrem langjährigen Freund hinter sich hat, passt ihr die Abwechslung auch gut, insbesondere weil sie damit auch ihre Mutter etwas unterstützen kann, die sich um Wilbur große Sorgen macht und noch nicht realisieren möchte, dass ihr Bruder unter stark fortschreitender Demenz leidet.

Während ihrer Zeit in London findet Jo neue Freunde und hat eine Menge Zeit über ihr bisheriges und auch über ihr zukünftiges Leben nachzudenken. Da gibt es vieles zu überdenken und vieles neu zu bewerten.

In „Das Buch der neuen Anfänge“ geht es aber nicht nur um Jo allein, sondern vielmehr um das Thema Freundschaft und deren Bedeutung für das Leben. Besonders im letzten Drittel des Buches finde ich die Thematik schön umgesetzt, während der Roman zuvor durch größere Längen etwas vor sich hinplätschert. Hier hätten sicher einige Nebenaspekte unter den Tisch fallen können.

Insgesamt ist dieses Buch jedoch unterhaltsam und für die Advents- und Weihnachtszeit zu empfehlen.

Copyright © 2024 by Iris Gasper

Hinweis: Dieses Buch wurde mir durch das Team von wasliestdu.de und durch den Verlag dtv unentgeltlich für die Teilnahme an einer Leserunde zur Verfügung gestellt.
Meine hier zu lesende Meinung wurde dadurch in keiner Weise beeinträchtigt.

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Veröffentlicht am 30.10.2024

Schöne Herbstlektüre

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Die Farben des Covers, die Blumenranke, das alles sieht für mich schon sehr nach Herbstlektüre aus. Und auch der Klappentext passt irgendwie in die gemütliche Jahreszeit und Lesestunden mit Tee ...

Die Farben des Covers, die Blumenranke, das alles sieht für mich schon sehr nach Herbstlektüre aus. Und auch der Klappentext passt irgendwie in die gemütliche Jahreszeit und Lesestunden mit Tee und Kerzenlicht.

Die Autorin und ihr erster Roman waren mir nicht bekannt. Aber es gibt hier auch keinen Zusammenhang, so dass das Buch auch gut zuerst gelesen werden kann.

Der Schreibstil ist nicht ganz so einfach, etwas sperrig. Ich weiß nicht, ob es an der Übersetzung liegt? Die Geschichte von Jo, ihrer Trauer über die zerbrochene Beziehung, die Distanz zu ihrer besten Freundin und die neuen Freundschaften zu Besuchern in ihrem Schreibwarenladen gehen ans Herz. Was lehrt uns die Geschichte? Es kommt weder auf das Alter, noch die Herkunft an. Freunde können andere Menschen auch werden, wenn man sich zuhört und Zeit füreinander nimmt...

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Veröffentlicht am 18.11.2024

"Cosy" Roman über Freundschaften

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"Das Buch der neuen Anfänge" hat selbst einen ganz interessanten Anfang. Ich liebe ja Bücher, die in Buchhandlungen spielen. Hier handelt es sich zur Abwechslung mal um einen ganz neuen Schauplatz (zumindest ...

"Das Buch der neuen Anfänge" hat selbst einen ganz interessanten Anfang. Ich liebe ja Bücher, die in Buchhandlungen spielen. Hier handelt es sich zur Abwechslung mal um einen ganz neuen Schauplatz (zumindest für mich): einen Schreibwarenladen. Zwar ist er nur winzig klein, aber er besteht immerhin schon seit Jahrzehnten und nun wird er von lieben Jo vorübergehend geführt.

Nach dem Anfang verläuft die Geschichte aber ähnlich schleppend wie die Geschäfte im kleinen Laden laufen. Es passiert zwar was, aber eben nichts großes, was die Geschichte entscheidend vorantreibt.
Jo lernt (wahnsinnig schnell übrigens) neue Freunde kennen, allesamt Kunden oder Nachbarn ihres kleinen Ladens. Sie denkt aber auch noch sehr häufig an ihren Ex-Freund James und ihre beste Freundin Lucy von zu Hause, die ihr durch die Beziehung mit James allerdings ein wenig entfremdet ist.

Die Erinnerungen an James wurden mir mit der Zeit ein bisschen langweilig, weil es doch immer wieder dasselbe war. Und Lucy konnte ich lange Zeit gar nicht richtig greifen und "sehen" vor meinem inneren Auge, denn sie wird zwar erwähnt aber immer nur indirekt. Erst als sie höchstpersönlich auftaucht in der zweiten Hälfte des Buches wurde sie zu einem Charakter in dieser Geschichte für mich.

So viel Jo an ihre eigene Vergangenheit denkt, so wenig erfahren wir davon von ihren 2 neuen Freunden Malcolm und Ruth. Ruth wird sehr rasch zu einer Freundin für Jo, die sich lange fragt, wieso die flüchtige Vikarin denn überhaupt geflüchtet ist, es aber genauso wenig erfährt wie wir LeserInnen. Genauso wenig was in Malcolms 73 Lebensjahren schon so alles passiert ist.
Die Buchidee von Malcolm mit den 'Bewohnern' vom Friedhof find ich jedoch ganz bezaubernd, derlei Gedankenspiele hätten die drei ruhig mehr anstellen können.

Alles in allem ein ruhiges, 'cosy' Roman über Jo, ihre Liebe zu Schreibwaren und die diversen Freundschaften, die sie dadurch knüpft.

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Veröffentlicht am 18.11.2024

Es hat was, aber mich konnte es nicht ganz packen

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Alles, was Jo will, ist ein langweiliges, normales Leben. Sie will einen Ehemann und Kinder und einen Job, der ihr gefällt. Das ist doch eigentlich wirklich nicht zu viel verlangt, oder? Scheinbar aber ...

Alles, was Jo will, ist ein langweiliges, normales Leben. Sie will einen Ehemann und Kinder und einen Job, der ihr gefällt. Das ist doch eigentlich wirklich nicht zu viel verlangt, oder? Scheinbar aber schon, denn jetzt hat Jo gar nichts davon, abgesehen von einem Uni-Abschluss. Nachdem ihr langjähriger Freund wegen einer ihrer Kolleginnen mit ihr schlussgemacht hat, hat Jo den Boden unter den Füßen verloren und ist kurzerhand nach London gezogen, um den Schreibwarenladen ihres Onkels zu übernehmen.
Der Laden schreibt schon lange keine schwarzen Zahlen mehr und Jo steckt all ihre Energie hinein, um ihn wieder zu dem zu machen, was er in ihrer Kindheit war: ein Ort voller Wunder und ein Mittelpunkt des Viertels. Aber kann das gelingen, wenn heut zu Tage kaum noch jemand Schreibwaren kauft?


Ich hatte meine Probleme mit Jo und dem Buch warm zu werden. Ich vermute, dass die extrem kurzen Kapitel mit daran schuld sind. Sie waren immer so schnell vorbei und schon sprang man wieder ein Stück in der Handlung voran und musste sich wieder neu orientieren.

Was toll rüberkam, war Jos Liebe zu Schreibwaren und dem Laden. Sie gibt sich alle Mühe, ihm zu altem Glanz zu verhelfen und ihre Kunden glücklich zu machen. Das ist nicht immer einfach, denn einige von ihnen brauchen mehr, als bloß einen Füller oder ein Notizbuch.

Mir gefiel sehr, wie sich eine kleine Gruppe formierte, rund um Jo und ein paar ihrer Kunden, die sich gegenseitig unterstützten und fast eine kleine Familie wurden. Das machte das Lesen schön und gab dem Buch so eine gewisse cosy Atmosphäre.

Manchmal muss man über die Possen ihrer Kundschaft lachen, manchmal möchte man fast verzweifeln, aber immer lernt Jo etwas dazu.


Fazit: Insgesamt plätschert die Geschichte so vor sich hin. Ab und an bekommt man was zu lachen, manchmal einen tieferen Einblick in das Leben eines Kunden. Man spürt die Liebe zu Schreibwaren, aber an Jo kam ich trotzdem nie so ganz heran. Auch blieb mir manches zu offen – ich hätte einige Fragen gehabt, aber keine davon wird beantwortet.

Immer wieder lag eine gewisse Melancholie über der Geschichte, die es mir auch nicht leichter gemacht hat, dran zu bleiben.

Mich hat das Buch leider nicht richtig gepackt. Ich wurde mit den Charakteren nur bedingt warm. Aber ich fand es süß, wie Jo ihren Platz im Laden fand und wie sich Freundschaften entwickeln und sie einander unterstützen. Das Ende kam mir jedoch etwas zu abrupt.

Von mir bekommt das Buch 3 Sterne.

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