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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2024

Spannend, fesselnd und geht unter die Haut

Albtraumland
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Madlen wohnt mit ihren Geschwistern auf einem Bauernhof und schon als Kleinkinder war hartes Arbeiten angesagt. Der Vater ist Alkoholiker und sehr streng. Die Geschwister halten zusammen und müssen viel ...



Madlen wohnt mit ihren Geschwistern auf einem Bauernhof und schon als Kleinkinder war hartes Arbeiten angesagt. Der Vater ist Alkoholiker und sehr streng. Die Geschwister halten zusammen und müssen viel einstecken. Ihre Träume kann keiner von ihnen verwirklichen. Madlen kann vor lauter Sorge den Hof nicht verlassen. Eines Tages nimmt sie einen Job im Restaurant Fellini an und lernt dabei den reichen Luis kennen und verliebt sich in ihn. Eines Tages verschärft sich die Situation und Chris und sein Vater geraten aneinander.

Diese Geschichte spielt auf einem Bauernhof, wo jeder mit anpacken muss, und die Geschwister leiden unter der enormen Arbeitslast und der gefühlskalten Haltung ihrer Eltern. Diese bedrückende Atmosphäre wird von der Autorin eindrucksvoll und realistisch geschildert, sodass ich die Verzweiflung spüren und nachvollziehen konnte. Immer wenn ich dachte, es könnte nicht schlimmer werden, setzt die Autorin noch eins darauf und steigert die Dramatik der Situation. Diese unvorhersehbaren Entwicklungen sorgen für ein Gänsehautfeeling, das mich bis zur letzten Seite in Atem hielt. Besonders beeindruckend ist die Darstellung der emotionalen Belastungen, die die Charaktere durchleben. Eine falsche Entscheidung hat weitreichende Konsequenzen und beeinflusst das Leben aller Beteiligten auf tragische Weise.

Fazit: Die Erzählung ist nicht nur fesselnd, sondern auch spannend und aufwühlend. Mich hat das Buch von Anfang an in Bann gezogen, und die unerwarteten Wendungen haben mich immer wieder überrascht. Albtraumland ist düster und emotional und geht unter die Haut.
Hier geht es um ein sensibles Thema und Betroffene sollten sich in solchen Fällen Hilfe suchen.
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2024

Ein spannender Regionalkrimi

Theodora und die Macht des Bösen
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Am Bärensee entdeckt eine Frau eine Leiche. Theodora Klein und ihr Kollege Georg Eisele nehmen die Ermittlungen auf. Der neue Staatsanwalt macht ihnen dabei das Leben nicht einfach. Bald gibt es einen ...



Am Bärensee entdeckt eine Frau eine Leiche. Theodora Klein und ihr Kollege Georg Eisele nehmen die Ermittlungen auf. Der neue Staatsanwalt macht ihnen dabei das Leben nicht einfach. Bald gibt es einen Verdächtigen, aber ist er wirklich der Mörder?

Dies ist bereits der vierte Fall für Theodora und Eisele und hat mir wieder gut gefallen.
Die Autorin schafft es, interessante Einblicke in das Privatleben der Ermittler zu gewähren, was die Charaktere lebendig macht. Humorvolle Szenen lockern auf. Besonders gelungen ist der Schlagabtausch zwischen Theodora und dem Staatsanwalt. Aber auch Eisele, der ebenfalls mit familiären Herausforderungen zu kämpfen hat. Seine oft leidvolle Situation wird einfühlsam dargestellt, und es ist nachvollziehbar, dass er sich in der Ermittlung nicht ausreichend einbezogen fühlt. Es ist schön zu sehen, wie Eisele die Chance ergreift, selbstständig zu ermitteln und dabei über sich hinaus zuwachsen. Am Ende wird es noch richtig spannend.

Fazit: Auch der vierte Teil hat mir wieder gefallen, durch seine unterschiedlichen Charaktere, die nicht unbedingt der Norm entsprechen. Es ist ein Regionalkrimi, der rund um Stuttgart und die Schwäbische Alb spielt. Der Dialekt ist dezent. Auch erfährt man erst sehr spät, wer der Mörder ist. Da bleibt die Spannung erhalten.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 4,5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Wieder ein fesselnder Thriller

Der Nachtschattenmann: Thriller
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Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und ihre Kollegin Lenja werden zu einem brutalen Mord gerufen. Eine junge Frau liegt mit einem Ballettschuh in der Hand vor einer Tanzschule. Die Besitzerin der Tanzschule ...



Die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und ihre Kollegin Lenja werden zu einem brutalen Mord gerufen. Eine junge Frau liegt mit einem Ballettschuh in der Hand vor einer Tanzschule. Die Besitzerin der Tanzschule vermisst ihre Tochter seit längerem und ist froh, dass es sich bei der Getöteten nicht um ihre Tochter handelt. Bei der Obduktion machen Julia und Lenja eine schockierende Entdeckung. Währenddessen wird Johanna vermisst. Den Ermittlern Florian Kessler und seinem Team läuft die Zeit davon, denn eine weitere Tote wird gefunden.

Dies ist wieder ein fesselnder Teil der Reihe um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz und Kriminalhauptkommissar Florian Kessler. Von der ersten Seite an wurde ich von der Geschichte in Atem gehalten. Ein Täter ist zunächst weit und breit nicht zu sehen. Die Spannung bleibt deshalb durchweg hoch, und die Autorin versteht es bestens, falsche Fährten zu legen und einige Verdächtige ins Spiel zu bringen.
Während Julia und Florian versuchen, das Rätsel zu lösen, gibt es endlich einen entscheidenden Hinweis, der nach und nach etwas Licht ins Dunkel bringt. Besonders schockierend ist eine Entdeckung, das die Geschichte noch gruseliger und spannender macht.
Die Charaktere sind hervorragend ausgearbeitet und haben sich seit dem ersten Band in mein Herz geschlichen.

Fazit: Auch mit diesem Teil ist der Autorin wieder ein sehr spannender Thriller gelungen.
Er ist fesselnd, packend und nicht vorhersehbar. Diese Reihe gehört zu meinen Lieblingsbüchern, und ich freue mich jetzt schon auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Ein sehr gelungener Start einer neuen Reihe

Die Vernehmung
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Auf dem Kommissariat möchte Ivonne Becker nur mit Hauptkommissarin Lisa Seifert sprechen. Sie hat Visionen von einem Mordfall und kann sogar den Namen des zu erwartenden Opfers nennen. Lisa und ihr Team ...



Auf dem Kommissariat möchte Ivonne Becker nur mit Hauptkommissarin Lisa Seifert sprechen. Sie hat Visionen von einem Mordfall und kann sogar den Namen des zu erwartenden Opfers nennen. Lisa und ihr Team machen sich sofort auf den Weg und finden tatsächlich den Mann ermordet vor. Ein Alibi hat Ivonne, denn sie war zu der Tatzeit im Vernehmungszimmer. Jan Theurer arbeitet bei der Operativen Profilerstellungseinheit und kommt in seinem Fall der getöteten Obdachlosen nicht weiter. Lisa arbeitet heimlich mit dem Verhaltensanalysten und bald darauf hat Ivonne eine weitere Vision. Können sie rechtzeitig ein weiteres Verbrechen verhindern?

Dies ist ein hochspannender Auftakt zu einer neuen Reihe, die mich von der ersten Seite an, gefesselt hat. Die Geschichte dreht sich um die mysteriösen Visionen von Ivonne, die von der Presse als Todesbringerin tituliert wird. Die Kommissare stehen vor der Herausforderung, herauszufinden, was es mit ihren Visionen auf sich hat, und die Spannung steigt immer weiter.
Der Plot ist gut ausgearbeitet und die Charaktere lebendig und vielschichtig. Die Wahrheit, die sich im Laufe der Ermittlungen offenbart, ist schockierend und erschreckend.

Fazit: Es ist ein gelungener und vielversprechender Auftakt, und ich wurde von Anfang bis Ende absolut gut unterhalten. Der Schreibstil ist packend und es gibt einige überraschende Wendungen. Auch der Zeitpunkt im Jahre 1999 kurz vor der Jahrtausendwende wurde interessant integriert.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Krimininelle Kurzgeschichten

Weihnachtsanektötchen – Spannende Geschichten aus dem Schwabenländle
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Wolfgang Hofer entführt in eine charmante und zugleich spannende Welt, in der Kriminalität und Humor auf wunderbare Weise miteinander verbunden werden. Die Sammlung von acht Kurzkrimis spielt in verschiedenen ...



Wolfgang Hofer entführt in eine charmante und zugleich spannende Welt, in der Kriminalität und Humor auf wunderbare Weise miteinander verbunden werden. Die Sammlung von acht Kurzkrimis spielt in verschiedenen Städten des Schwabenländles und bietet eine erfrischende Perspektive auf die Weihnachtszeit.
Bereits der Prolog ist ein echter Genuss. Mit einem humorvollen Tonfall wird man sogleich auf die bevorstehenden Geschichten eingestimmt, die sowohl spannend als auch amüsant sind. Besonders eindrucksvoll ist die Erzählung um Joachim Löw, bei dem ein Einbruch stattfindet. Ein weiteres Ereignis zeigt, dass manchmal auch Wünsche in Erfüllung gehen können, wenn man es am wenigsten erwartet.
Eine meiner Lieblingsgeschichten spielt in Tübingen, wo die Weihnachtsgeschichte auf moderne Weise erzählt wird.
Die Geschichten sind nicht nur unterhaltsam, sondern auch spannend. Der Tod lauert überall, sei es in Tübingen, Rottenburg oder anderen Städten. Doch dem Autor gelingt es, diese düsteren Vorgänge mit einem Augenzwinkern zu präsentieren, sodass ich beim Lesen oft schmunzeln musste, auch wenn es um Mord ging.

Fazit: Eine schöne, kriminelle und humorvolle Sammlung von Kurzgeschichten, die im Schwabenländle ihr Geschehen haben. Ein klein wenig Dialekt ist dabei, der aber ganz dezent ist und auch gleich ins Hochdeutsche übersetzt wird. Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und passt perfekt in die Weihnachtszeit.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 5 Sterne

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