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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.02.2022

Gelungener Rockstar-Debütroman

Der Klang von Winter
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Alaina versucht gerade ihr Leben auf die Reihe zu bekommen als sie Dean trifft. Dean ist der Onkel von ihrem besten Freund Toby - und abgesehen davon ein berühmter Rockstar. Er ist plötzlich wieder in ...

Alaina versucht gerade ihr Leben auf die Reihe zu bekommen als sie Dean trifft. Dean ist der Onkel von ihrem besten Freund Toby - und abgesehen davon ein berühmter Rockstar. Er ist plötzlich wieder in London aufgetaucht und willigt ein Tobys und Alainas Band zum Plattenvertrag zu verhelfen. Doch umso öfter sich die beiden sehen, umso mehr merkten sie, wie sie sich voneinander angezogen fühlen. Doch da sind noch Alainas Eltern, die nichts von der Band halten und wollen das Alaina sich mehr aufs Studium konzentriert. Und außerdem auch noch ihr großer Bruder, der früher Deans bester Freund war, und ihm ausdrücklich untersagt etwas mit seiner kleinen Schwester anzufangen…

Ich persönlich mag ja keine Menschen auf Buchcovern, da einem so schon etwas die Fantasy bei der Vorstellung der Charaktere genommen wird. Alaina und Dean sehen für mich auch etwas anders aus als auf dem Cover. Sehr schön find ich aber die Noten die im Hintergrund sind und zur Thematik des Buches passen. Ich brauchte etwas um in die Geschichte rein zu kommen. Dann fand ich es aber sowohl spannend, als auch angenehm zu lesen. Da ich selbst viel Musik machte mochte ich die Musik-/Band-Thematik des Buches sehr. Auch die beiden Protas Alaina und Dean haben mir gut gefallen. Alaina fand ich an der ein oder anderen Stelle etwas anstrengend, aber meistens waren ihre Reaktionen doch begründet. Dean fand ich unglaublich spannend und charismatisch als Charakter. Irgendwie hatte er auch etwas geheimnisvolles an sich und man wollte mehr über ihn heraus finde. Ich mochte die Chemie zwischen Alaina und Dean, die man von Anfang an gespürt hat. Auch wenn Alaina erst etwas gebraucht hat um sich ihre Gefühle einzugestehen. Man hat richtig gemerkt wie gut die beiden zusammen passen. Gerade zum Ende hin hat die Geschichte nochmal richtig an Fahrt aufgenommen und ich hab das letzte Drittel an einem Stück zu Ende gelesen. Sehr positiv ist mir außerdem der Name des Buchs aufgefallen, als ich ihn im Laufe des Buches dann erst so richtig verstanden habe. Teil 2 werde ich definitiv auch lesen 🙂

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Veröffentlicht am 15.01.2022

Super Einstieg in die Now And Forever-Reihe

Hold me forever
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Aria sucht, nach einigen schlimmen Erlebnissen, Ruhe und Erholung. Dazu geht sie nach Florida um dort als Housesitterin von Luxusvillen zu arbeiten. Plötzlich steht da aber Elvis - oder Tristan? - mit ...

Aria sucht, nach einigen schlimmen Erlebnissen, Ruhe und Erholung. Dazu geht sie nach Florida um dort als Housesitterin von Luxusvillen zu arbeiten. Plötzlich steht da aber Elvis - oder Tristan? - mit im Haus. Angeblich ist auch er als Housesitter engagiert. Und während die beiden zusammen dort wohnen kommen sie sich immer näher. Doch irgendwann holen sie ihre Vergangenheit und Lügen ein.

Hold Me Forever ist der erste Teil der Now And Forever-Reihe. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Das Cover hat etwas düsteres, aber so düster ist das Buch gar nicht. Ich mag den Schreibstil der Autorin. Das Buch hat sich leicht und flüssig lesen lassen. Mit 280 Seiten ist es auch recht schnell gelesen. Die beiden Protagonisten mochte ich sehr. Aria fand ich von Anfang an sympathisch. Sie ist eine unglaublich starke junge Frau, die sehr von ihrem Kampf gegen den Krebs geprägt ist. Daher merkt man ihr auch an, dass sie hinter ihrem starken Charakter auch verletzlich ist. Tristan ist mir im laufe des Buches immer mehr ans Herz gewachsen. Auch wenn er Aria erst belogen hat, kann ich ihn doch auch ein Stück weit verstehen. Er ist nicht der typische, abgehobene Hollywoodstar. Das merkt man auch an der Beziehung zu seinen Eltern. Und es ist schön zu sehen wie sehr er durch Aria aufblüht. Und das Aria in ihm eine starke Stütze findet. Skye hingegen war mir von Anfang an unglaublich unsympathisch. Aber ein Stück weit tat sie mir auch etwas leid. Was aber in kleinster Weise ihr Verhalten rechtfertigt. Ich fand es schön, wie auch Arias Vergangenheit und Tristans Familie im Buch mit eingearbeitet wurde. Insgesamt fand ich es aber doch recht vorhersehbar und es gab keine unglaublich großen Überraschungen. Insgesamt aber definitiv ein gutes und gelungenes Buch.

Ich bin gespannt auf den zweiten Teil der Reihe.

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.11.2024

Cozy Fake-Dating-Romance

Sterne, die im Sommer tanzen
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ɴʜᴀʟᴛ
Sage mag ihr Leben in der Kleinstadt Spunes. Doch als in ihrem Nachbarhaus Fisher Lange mit seiner Nichte Indy einzieht, wird ihr beschauliches Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Gerade Indy ...

ɴʜᴀʟᴛ
Sage mag ihr Leben in der Kleinstadt Spunes. Doch als in ihrem Nachbarhaus Fisher Lange mit seiner Nichte Indy einzieht, wird ihr beschauliches Leben ganz schön auf den Kopf gestellt. Gerade Indy sorgt für einiges an Trubel und Sage und Fisher haben immer mehr miteinander zu tun. Da bietet es sich doch an, ein paar Fake Dates vorzutäuschen. Denn so kann Sage beim Kochwettbewerb gegen ihren Ex antreten und Fisher kommt in die Gunst der Stadtbewohner, die eigentlich gegen das Restaurant sind, welches Fisher dort aufbauen soll. Eine Win-Win-Situation sollte man meinen. Doch was ist wenn sich aus den Fake Dates echte Gefühle entwickeln? Aber Fisher nach dem Sommer zurück nach New York muss?

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Auch wenn ich eigentlich kein Fan von Menschen auf Covern bin, finde ich die Zeichnung hier recht süß. Insgesamt gefällt mir das Cover gut und es passt zur romantischen Geschichte.
Den Schreibstil der Autorin habe ich als locker und leicht wahrgenommen. Das Buch ließ sich für mich flüssig lesen.
Sage war mir von beginn an super sympathisch. Sie hat eine sehr offenen und einnehmende Art, die es einem eigentlich kaum möglich macht, sie nicht zu mögen. Sie lässt sich nicht unter kriegen und bringt auch eine gewisse Priese an Humor mit in die Geschichte. Mit Fisher musste ich erst etwas warm werden, aber auch ihn habe ich schnell in mein Herz geschlossen. Ein kleines Highlight war für mich auch Indy, die dem ganzen noch etwas Spannung gegeben hat.
Die Storyline an sich war süß, aber auch recht vorhersehbar. Eine typische Romance-Geschichte eben. Da hätte ich mir noch etwas mehr Überraschungsmomente gewünscht, damit einen die Geschichte noch mehr catchen kann.
Bei Fake-Dating bin ich meistens eher etwas skeptisch. Hier wurde es aber wirklich gut umgesetzt und es hat auch einen eher kleinen Teil der Geschichte eingenommen.
Das Setting in der Kleinstadt Spunes hat mir gut gefallen. Der typische Zusammenhalt der Bewohner hat hier auch eine große Rolle gespielt. Sehr schön fand ich auch Sages Hof mit den geretteten Tieren. Das hat ihr und der Geschichte noch etwas mehr Herz gegeben.
Insgesamt eine süße Fake Dating Geschichte, gepaart mit cozy Small Town Vibes, die ich gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Paris, Mode und die große Liebe

You found me in Paris
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Romina ist Autorin und hat aktuell eine Schreibblockade. Also reist sie überstürzt nach Paris um dort kreativ werden zu können. Allerdings packt ihre Managerin ihren Terminkalender dort voll mit ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Romina ist Autorin und hat aktuell eine Schreibblockade. Also reist sie überstürzt nach Paris um dort kreativ werden zu können. Allerdings packt ihre Managerin ihren Terminkalender dort voll mit Promoterminen. Dabei trifft Romina auf die Modedesignerin Fio. Für beide steht beruflich aktuell einiges auf dem Spiel. Zudem muss Romina irgendwann wieder zurück nach Deutschland. Hat eine Liebe zwischen den beiden überhaupt eine Zukunft?

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Ist das Cover nicht mal süß? Ich mags ja wenn’s glitzert 🤩 Und es passt perfekt zur Geschichte.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ihr Schreibstil hat mir gut gefallen.
You Found Me In Paris ist eine süße queere Geschichte über das Kennenlernen und Verlieben von Romina und Fio. Paris, die Stadt der Liebe, als Setting, war perfekt gewählt. Dazu passte dann natürlich Fios Beruf als Modedesignerin auch noch super.
Romina war mir schnell sympathisch. Man begleitet sie dabei, wie sie etwas aufblüht und ihr Gefühle besser kennen lernt. Sie muss sich mit einigen Sachen und Situationen auseinander setzten, dabei merkt man, dass gerade soziale Kontakte ihr ein bisschen schwer fallen. Umso schöner war es, wie leicht und locker sie in Fios Gegenwart ist. Trotzdem hat Romina immer wieder Selbstzweifel. Aber gerade das machte sie menschlich und sie ließ sich für mich als Charakter sehr gut greifen.
Mit Fio hatte ich zwischendurch ein paar Schwierigkeiten. Aber umso besser man sie kennen lernt umso besser kann man auch ihr Verhalten verstehen.
Zwischendurch fehlte mir etwas die Spannung, wodurch es sich etwas für mich zog. Das war aber nur über einen recht kurzen Teil der Geschichte.
Eine gefühlvolle Geschichte über Queerness, Selbstzweifel, Druck und die Liebe. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen 🏳️‍🌈🤍

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Shakespeare meets Universitäts-Fanatsy

A Midsummer's Nightmare
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ɪɴʜᴀʟᴛ
Wie immer soll es dieses Jahr wieder ein Shakespeare Stück an der Elite-Universität auf der schottischen Insel Hilma vorgeführt werden. Doch während der Proben entdecken vier der Studierenden ihre ...

ɪɴʜᴀʟᴛ
Wie immer soll es dieses Jahr wieder ein Shakespeare Stück an der Elite-Universität auf der schottischen Insel Hilma vorgeführt werden. Doch während der Proben entdecken vier der Studierenden ihre übernatürlichen Fähigkeiten. Ab dem Zeitpunkt rückt alles andere in den Hintergrund, denn Geister erscheinen und den Studierenden wird klar, dass es sein kann, dass sie das Shakespeare Stück nicht überleben werden.

ᴍᴇɪɴᴜɴɢ
Die Covergestaltung finde ich hier sehr gelungen. Gerade der Buchrücken, der auf alt gemacht wurde, gefällt mir richtig gut.
Der Schreibstil von Noah Stoffers hat mir gut gefallen. Die Geschichte konnte mich mitnehmen und ließ sich flüssig lesen. Der Fantasyanteil der Geschichte war gut eingearbeitet und verständlich dargestellt.
Eine kleine Insel in Schottland als Setting zu wählen, war wirklich perfekt. Die Rauheit der Natur und des Meeres haben das Dark Academia-Feeling nochmal richtig gut unterstützt. Wobei die Universität hier einfach als Schauplatz gedient hat. Neben dem Theaterkurs war hier sonst nicht viel vom Unileben eingebaut.
Die Protagonisten haben mir gut gefallen. Ari hätte teilweise vielleicht etwas weitsichtiger und emphatischer anderen gegenüber sein können, aber das nur als kleine Anmerkung.
Die Geschichte ist etwas in zwei Stränge aufgeteilt. Neben den übernatürlichen Wesen die erscheinen und den Fähigkeiten, die die Studierenden bei sich selbst feststellen, geht es auch um die Queerness von Ari. Vor allem um die damit verbunden Ängst, Sorgen und Probleme.
Im Fokus steht eher der Fantasyanteil der Geschichte, doch trotzdem gibt es auch eine seichte Liebesgeschichte.
Ich muss sagen, die Geschichte hat mich zwischendurch etwas verloren und es zog sich ein bisschen. Aber es wurde dann doch recht schnell wieder spannender.
Also eine Geschichte voller Mythen, Geheimnissen und Fabelwesen. Eine gelungene queere Fantasy-Geschichte, die mich auf jeden Fall gut unterhalten hat.

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