Cover-Bild Das flüsternde Haus
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penhaligon
  • Themenbereich: Belletristik - Horror: Zeitgenössisch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 25.09.2024
  • ISBN: 9783764533199
Christina Henry

Das flüsternde Haus

Roman
Sigrun Zühlke (Übersetzer)

Eine mutige Frau in einer gruseligen Villa – aber sie ist nicht allein ... Der neue Roman der Horror-Fantasy-Queen Christina Henry!

Harry Adams liebt Horrorfilme, daher ist es kein Zufall, dass die junge Mutter den Job als Haushaltshilfe für den berühmten Filmregisseur Javier Castillo annimmt. Dessen gruselige Villa ist von oben bis unten mit furchterregenden Requisiten und Kostümen vollgestopft – und Javier legt höchsten Wert auf Diskretion. Doch dann hört Harry Geräusche hinter einer verschlossenen Tür. Geräusche, die wie eine menschliche Stimme klingen, die um Hilfe ruft ...

Düster, gruselig, einfach phantastisch – verpass nicht die anderen Bücher von Christina Henry wie »Die Dunklen Chroniken« oder »Böse Mädchen sterben nicht«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2024

Haunted House

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Harry hat einen skurrilen Job: Sie putzt für einen berühmten Regisseur von Horrorfilmen in dessen riesiger Villa. Auf das Geld ist sie dringend angewiesen, um sich und ihren halbwüchsigen Sohn Gabe durchzubringen. ...

Harry hat einen skurrilen Job: Sie putzt für einen berühmten Regisseur von Horrorfilmen in dessen riesiger Villa. Auf das Geld ist sie dringend angewiesen, um sich und ihren halbwüchsigen Sohn Gabe durchzubringen. Dennoch hat der Job einen besonderen Reiz für sie, denn Harry ist eine Liebhaberin und Kennerin der Filme von ebendiesem Javier Castillo. Daher lässt sie auch seine schrulligen Anforderungen über sich ergehen. Doch nach und nach ereignen sich unerklärliche Dinge in der Villa.

Ganz behutsam baut sich das Grauen in dieser Geschichte auf. Von Anfang an entfaltet sich inmitten der Sammlung von Filmrequisiten und Kostümen in der Villa eine bedrohliche Grundstimmung, die sich nach und nach konkretisiert und steigert. Das Grauen kriecht unaufhaltsam unter die Haut. Entwicklungen in Harrys Leben drängen sie immer mehr in eine ganz bestimmte Richtung, und diese Ausweglosigkeit verstärkt das Gefühl des Ausgeliefertseins noch einmal ganz besonders.

Mich konnte dieses wunderbare unterschwellige Grauen voll abholen. Es gibt dieses gewisse wohlige Gruseln, und diesen Ton trifft die Geschichte voll und ganz. Es war genau die Dosierung, um beim Lesen zu fesseln. Der Plot zieht die Schlinge um Harry immer enger zu, die Stimmung wird immer drängender und baut so gleichermaßen Grauen und Spannung auf. Ganz besonders gelungen fand ich das wunderbar altmodisch anmutende Horrorszenario mit den Filmrequisiten wie in einem echten Klassiker. Eine großartige Haunted-House-Story!

Für mich ein hervorragendes Leseerlebnis!

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Veröffentlicht am 25.10.2024

gruselige Spannung

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Die Autorin Christina Henry dürfte inzwischen den meisten bereits bekannt sein. Ihre Bücher sind sind teils Neuerzählungen literarischer Klassiker wie auch finstere Lektüren, die gerade im Halloween-Herbst ...

Die Autorin Christina Henry dürfte inzwischen den meisten bereits bekannt sein. Ihre Bücher sind sind teils Neuerzählungen literarischer Klassiker wie auch finstere Lektüren, die gerade im Halloween-Herbst besonders beliebt sind.

In diesem Buch geht es um die gruselige Villa eines Filmregisseurs. In ihr wimmelt es von zahlreichen Requisiten, doch das scheint Harry Adams nicht abzuschrecken, denn sie liebt Horrofilme. Doch dann hört sie Geräusche, die sie eigentlich nicht hören sollte und die Geschichte nimmt somit ihren Lauf.

Wieder einmal hat mich die Autorin richtig gepackt. Langsam steigert sich die Spannung bis man das Buch selbst kaum aus der Hand legen kann. So mitreißend wurde es. Man kann sich alles so gut vorstellen das man während des Lesens ein richtiges Kopfkino vor Augen hat. Nach und nach wird man richtig in den Bann dieser Handlung gezogen und kann mit Harry richtig mitfühlen. Auch wenn sie mir anfangs noch etwas distanziert vor kam, so konnte ich sie im Verlauf des Buches immer besser verstehen.

Wer gute Gruselliteratur sucht, wird bei Christina Henry fündig. Ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen und bin auch von diesem hier richtig begeistert. Vor allem die Villa fand ich als Setting richtig gut. Mit Harry das Haus zu erkunden, wie auch hinter die Geheimnisse zu kommen, war sehr spannend.

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Veröffentlicht am 04.10.2024

wieder richtig gut

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Bisher konnte mich die Autorin ja immer mit ihren Geschichten überzeugen. Dieses Buch hier klang einfach total gut und ich musste es einfach lesen

Der Stil der Autorin ist einfach zu lesen, sie schreibt ...

Bisher konnte mich die Autorin ja immer mit ihren Geschichten überzeugen. Dieses Buch hier klang einfach total gut und ich musste es einfach lesen

Der Stil der Autorin ist einfach zu lesen, sie schreibt sehr schlicht, keine verschachtelten Sätze, so dass man gut voran kommt. Das mag ich besonders an ihren Büchern. Man weiß vorher auch nie genau was einen erwartet. So war da hier.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Harry Adams, die eigentlich Harriet Ann Schorr heißt, einer alleinerziehende Mutter, die sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält. Sie liebt ihren Sohn Gabe über alles. Die beiden haben ein tolles Verhältnis, ich mochte die Chemie zwischen den beiden sehr. Es gibt viele Dialoge zwischen den Beiden.

Harrys neuster Job führt sie in die Villa von Javier Castillo, einem berühmten Filmregisseur. In dieser Villa scheint es nicht mit rechten Dingen zuzugehen. Die Stimmung in der Villa ist an manchen Tagen recht gruselig, aber nicht nur. Ich habe lange gerätselt, was denn nun das Geheimnis ist, und wurde am Ende wieder einmal überrascht.

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Veröffentlicht am 26.12.2024

Horrorfilme. Gruselfaktor. Düster.

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'Das flüsternde Haus' von Christina Henry kann unabhängig gelesen werden und ist in sich abgeschlossen.

Irgendwie vergeht bei mir kein Herbst ohne ein Gruselbuch von Christina Henry. Letztes Jahr habe ...

'Das flüsternde Haus' von Christina Henry kann unabhängig gelesen werden und ist in sich abgeschlossen.

Irgendwie vergeht bei mir kein Herbst ohne ein Gruselbuch von Christina Henry. Letztes Jahr habe ich 'der Knochenwald' gelesen und dieses Buch ist mir bis heute so im Gedächtnis hängen geblieben.

Deshalb musste auch direkt wieder das neue Buch einziehen.

Die Cover sind einfach unverkennbar und die Gestaltung zieht sich immer wie ein roter Faden durch die Bücher der Autorin. Sowas lieb ich ja. Alle relativ düster gehalten mit dem typisch schlichten Farbschnitt.
Und auch die Storyidee klang wieder vielversprechend und hat meine Neugier geweckt.

"Das flüsternde Haus" hat mir im Allgemeinen auch wieder gut gefallen, auch wenn ich irgendwie andere Erwartungen daran hatte. Im Gegensatz zum Knochenwald z.B. blieb mir die Spannung und der Nervenkitzel etwas aus, bzw. kam erst recht spät. Die erste Hälfte des Buches war ich immer in der Haltung: Jetzt aber, jetzt kommt was! Aber es blieb leider aus. Und erst nach ca 200 Seiten ging der Horror dann los. Davor wurde mir gerade die eher ärmliche Familiensituation von Harry zu sehr thematisiert und detailliert beschrieben. Ich habe verstanden, dass dies zur Handlung beiträgt und wieso sie sehr auf den Job bei Mr. Castillo angewiesen ist. Aber ich brauche jetzt nicht unbedingt mehrmals wissen, welche billige Sorte Brot sie im Discounter und die Ecke wöchentlich kauft.

Trotzdem liebe ich es einfach, wie Christina Henry mit ihrer Art und dem Schreibstil es schafft, mir unterschwellig ständig eine Gänsehaut zu bescheren. Ich kann es nur schwer beschreiben, die Story ist "ruhig", aber man ist einfach non stop auf der Hut. Und hat z.B. ständig das Gefühl, dass jemand um die Ecke lauert. Lieb ich ja und hat für mich wieder herrlich in die spooky Season gepasst.

Auch die Auflösung um das Horrorhaus und das Ende hat mir dann wiederum sehr gut gefallen.

Fazit:

Horrorfilme. Gruselfaktor. Düster.

Diesmal leider kein Highlight geworden....aber ich hatte trotzdem gruselige und spannende Lesestunden mit dem Buch. Knapp nach der Hälfte konnte ich es dann auch letztendlich nicht mehr weglegen und wollte wissen, wie die Story sich wendet. Allerdings kommt es für mich persönlich an mein bisher liebstes Buch 'der Knochenwald' nicht ganz ran.

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Veröffentlicht am 22.12.2024

Es hätte gruseliger sein können

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Harry Adams hat eine Vorliebe für Horrorfilme. Dies ist ein Grund, weshalb sie den Job als Haushälterin bei dem berühmten Filmregisseur Javier Castillo gern annimmt. Seine Villa ist bis unters Dach mit ...

Harry Adams hat eine Vorliebe für Horrorfilme. Dies ist ein Grund, weshalb sie den Job als Haushälterin bei dem berühmten Filmregisseur Javier Castillo gern annimmt. Seine Villa ist bis unters Dach mit fürchterlichen Requisiten und Kostümen vollgestopft. Javier legt größten Wert auf Diskretion - doch eines Tages hört Harry Geräusche hinter einer verschlossenen Tür, die wie eine menschliche Stimme klingen, die um Hilfe fleht.

Christina Henry möchte ihren Lesern mit "Das flüsternde Haus" das Gruseln lehren. Dazu fehlt für meine Begriffe jedoch noch einiges. Horrorszenen sucht man hier leider vergeblich,, eher findet man ein paar kleinere Gruselmomente, die jedoch kaum für eine Gänsehaut sorgen. Trotzdem hat mich das Buch gefesselt. Schon allein der Erzählstil der Autorin hat mich begeistert. Leicht und locker führt sie durch die Handlung, die immer wieder durch kleine Rückblenden in die Vergangenheit von Harry und Javier positiv unterbrochen wird. Dies stört den Lesefluss keineswegs, sondern paßt perfekt in die Handlung und ist ein wichtiger Bestandteil. Die Charaktere sind hier sehr detailliert beschrieben, wobei Harry sehr viel Raum eingeräumt wird und kürzer gehalten hätte werden können. Christina Henry beschreibt ihre Charaktere so, daß man nicht weiß, auf wessen Seite man sich schlagen soll. Man ändert seine Meinung ständig und muß sich wirklich überraschen lassen.

Auch wenn es nicht der erwartete Horrorroman ist, hat mich das Buch überzeugt und mir Spaß bereitet!

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