The Finishing Touch

„The Finishing Touch“ von Kara Atkin ist der dritte und abschließende Band ihrer The Perfect Fit Reihe um die erfolgreiche Band Parallel.
Der Rapper Damien Lewis ist bekannt für seine verletzend offen Art, mit der er liebend gern aneckt. Doch das aktuelle Opfer seiner vernichtenden Kommentare in einem wichtigen Interview ist ausgerechnet die Modedesignerin Veronika Edevane, deren junges Label nicht nur seinen Bandpartner ausstattet, sondern die auch noch eng mit dessen Lebensgefährtin und Stylistin befreundet ist. Um Schadensbegrenzung zu betreiben, organisiert sein Manager kurzfristig eine gemeinsame Kooperation, bei der Damien und Roni einige ausgewählte Designerstücke zusammen entwerfen sollen. Leider sind die beiden davon wenig begeistert und ihre erzwungene Zusammenarbeit erinnert eher an Hund und Katz. Zumindest solange, bis sich die leidenschaftlichen Streitereien ins Gegenteil verwandeln.

Man kann dieses Buch sicher auch unabhängig von den Vorgängerbänden lesen, denn das Enemies-to-lovers Trope funktioniert auch ohne Vorkenntnisse hervorragend. Die übrigen Bände kann ich persönlich aber auch empfehlen, denn sie zeigen die Dynamik und Entwicklung der Band, die sich hier im dritten Teil wieder an der absoluten Spitze befindet.
Damien ist wirklich kein Sympathieträger, den man auf den ersten Blick ins Herz schließt. Auf den zweiten oder dritten Blick funktioniert dies aber ganz gut, denn der vorlaute und schonungslos ehrliche Künstler versteckt mit seinem arroganten und abweisenden Verhalten eigentlich nur die Verletzungen aus seiner tragischen Kindheit. Ich mochte sehr, wie er Roni unterstützt, ohne ihr ihre eigne Stimme zu nehmen. Allein dafür muss man ihn lieben.
Roni hat sich bisher für tough und stark gehalten, aber erst durch den Spiegel, den Damien ihr vorhält, erkennt sie, was sie sich bisher nie eingestehen wollte. Die Kämpfe in dieser Branche, vor allem als Frau, sind ziemlich hart und erbarmungslos. Aber die Entwicklung von Roni ist wirklich sehr gut und glaubwürdig beschrieben.
Ich konnte vielleicht nicht jede Entscheidung der Protagonisten zu hundert Prozent nachvollziehen, aber trotzdem blieben sie immer sie selbst, was ich gut fand. Kara Atkin hat mit dieser besonderen Lovestory und den leidenschaftlichen Schlagabtauschen einen großartigen Abschluss gefunden, so dass der Abschied umso schwerer fällt.

Mein Fazit:
Von mir gibt es sehr gern eine Leseempfehlung!

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Der Abschlussband der Reihe und WOW, endet das mit einem hitzigen Paar. Ich fand die beiden Charaktere sowie das Thema mega gut, der verzogene, laute und rüpelhafte Rapper vs. die bieder wirkende Designerin. Ihre Schlagabtausche anfangs fand ich zum niederknien komisch und so, soo unterhaltsam. Besonders seine Sezene mit dem Becher.. ich musstes so lachen. Genau SO soll für mich ein enemies-to-lovers sein. Amsterdam als Labelstandort fand ich speziell gewählt, ich hätte ein Band angesetzt in Miailand mit einer rassigen Italienerin passender gefunden. Dennoch wurde Amsterdam sehr toll beschrieben.

Das Ende war für mich ein bisschen zu viel Drama und auch eine Entscheidung, welche ich einfach nicht verstehen oder nachvollziehen konnte. Ich finde es auch schade, dass man als Frau "gerettet" werden muss, bzw. dass auch stark in die eigenen Entscheidungen eingegriffen wird. Hier hätte ich mir tatsächlich einen moderneren Ansatz gewünscht. Zusammengefasst hat mir die Reihe sehr gut gefallen, es waren besondere Settings und gut durchdachte Geschichten.

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„The Finishing Touch“ wurde von Kara Atkin geschrieben. Dabei handelt es sich um den dritten Band der Perfect-Fit-Reihe. Die einzelnen Bände können unabhängig voneinander gelesen werden, da in jedem Band ein anderes Pärchen im Fokus steht. In diesem Band geht es um die Geschichte von Damian (Prinzchen) und Veronica (Braveheart).
Das Cover passt optisch perfekt in die Reihe. Der Schreibstil ist sehr flüssig gehalten. Ich bin gut in die Geschichte reingekommen und konnte der Handlung problemlos aus den Perspektiven der beiden Personen folgen. Damian und seine Freunde habe ich bereits in den vorherigen Bänden kennenlernen können, Veronica war mir neu.
Damian zieht sich gerne sehr extravagant an und nimmt kein Blatt vor den Mund. Kein Wunder, dass die Lage eskaliert, als er mal allein zu einem Interview geht. Er kritisiert die Modelinie von Modedesignerin Veronice, indem er sie als konventionell und nichts neues bezeichnet. Veronica ist zu Beginn gar nicht von ihm begeistert, als die beiden gezwungenermaßen miteinander arbeiten müssen. Noch dazu sind sie nie einer Meinung und diskutieren lautstark. Doch irgendwann merken sie, dass sie eigentlich ein gutes Team sind. Man merkt schnell, dass Damian etwas in ihr und ihren Designs sieht und Veronica durch ihren guten Freund und Vorgesetzten in ihrer Kreativität eingeschränkt wird. Mir hat gefallen zu sehen, wie sich die Beziehung der Beiden weiterentwickelt hat und sie sich immer nähergekommen sind. Besonders gut gefallen hat mir aber, dass Veronica den Mut hatte zum Ende Klartext zu reden und ihre Meinung bzw. Designs zu verteidigen. Für sich selbst einzustehen. Ich fand es auch sehr süß, wie sie sich beim Nachrichten schreiben gekabbelt haben. Eine schöne und motivierende Geschichte, die mich überzeugen konnte.

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Veronica und Damian

Ich habe länger überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll. Der Klappentext an sich hatte mir zugesagt, aber ich war dennoch etwas skeptisch, glücklicherweise habe ich mich dafür entschieden das Buch zu lesen und wurde positiv überrascht. Die Streitereien zwischen Veronica und Damian waren sehr unterhaltsam und haben immer wieder Schwung in ihre Beziehung gebracht. Tolle Umsetzung von Enemy-to-Lovers. Die beiden sind gezwungen miteinander klarzukommen und schließlich lernen sie sich auch immer besser kennen, ganz zu Schweigen von dem unmoralischen Angebot, was ihre Beziehung auf die Spitze getrieben hat. Damian hat Veronica viel gegeben, er war genau das was sie gebraucht hat um die Augen zu öffnen und für sich selbst einzustehen. Meine liebsten Szenen waren die, in denen man Damians verletzliche Seite zu sehen bekommen hat, da war so viel Gefühl dahinter. Generell fand ich alle Charaktere rund um die Freundesgruppe sehr sympathisch.

Insgesamt eine sehr schöne Liebesgeschichte in der Modewelt mit einer tollen Charakterentwicklung.

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Auf Damians Geschichte habe ich mich wirklich gefreut, denn so richtig schlau bin ich bisher aus ihm nicht geworden.
Wirklich verbessert hat sich die Situation am Anfang des Buches nicht, aber gemeinsam mit Roni konnten wir ihn entdecken und besser kennenlernen.

Während ich in anderen Büchern oft finde, dass der Begriff "Enemies" zu überstrapaziert wird, weil die Feindschaft kaum erkennbar ist, ist sie hier tatsächlich mal zu viel des Guten. Über Wochen hinweg jeden Tag anschreien und so gar nicht aufeinander zugehen können ist für mich als doch eher friedliebendem Menschen wenig nachvollziehbar.
Allerdings sind die Beleidigungen und generell alle Wortgefechte wirklich großartig und toll geschrieben, darüber konnte ich gut lachen!

Als dann aber die Emotionen anfingen konnte ich es viel zu gut nachvollziehen und war total gefangen.
Süß war wirklich, wie lang Damian gebraucht hat, sich selbst zu verstehen.

Gelungener und emotionaler Abschluss dieser Reihe!

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