WeinOrte in Franken - Entdecken - Entspannen- Entkorken von Johannes Quirin ist ein wahrlich Genuss für die Sinne.



Das kleine Büchlein ist ein unverzichtbarer Begleiter für alle, die die Weinkultur dieser Region erkunden möchten und jenseits der altbekannten Fade wandeln möchten. Das Buch bietet eine gelungene Mischung aus fundierter Information und persönlichem Charme. Es führt die Leser*innen durch die malerischen Weinlandschaften Frankens, stellt renommierte Winzer und Weingüter vor und präsentiert neue Entdeckungen, welche mit dem Thema Wein zu tun haben.

Besonders beeindruckend ist die Abwechslung zwischen den einzelnen Orten. Klar trifft man hier auch auf die "Alte Mainbrücke" in Würzburg, die mittlerweile Kultstatus erlangt hat oder das renommierte Weingut "Juliusspital", welche in jedem gutsortierten Supermarkt gefunden werden kann, doch der Autor entführt uns auch an noch unbekannte Orte, welche zum Ausprobieren und "urlauben" einladen. Auch der kleine Wein-Guide auf dem Umschlag des Buches ist ein toller Pluspunkt und beschreibt kurz und knapp die verschiedenen Weinsorten dieser Region.

Die ansprechenden Fotografien der Weinberge, Winzer und Ortschaften machen Lust, sofort auf eine Weinreise zu gehen. Auch die praktische Struktur – sortiert nach Regionen und ergänzt durch hilfreiche Karten – macht es leicht, den passenden Wein oder das nächste Ausflugsziel zu finden.

"WeinOrte in Franken" ist mehr als nur ein Weinführer – er ist ein liebevoll gestalteter Reiseführer, der die Schönheit und Vielfalt der fränkischen Weinkultur auf einzigartige Weise einfängt. Absolut empfehlenswert für alle, die mit Genuss entdecken - entspannen und entkorken möchten.

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Alexander Oetker entführt seine Leser*innen in „Stille Nacht im Schnee“ in eine winterlich-weihnachtliche Atmosphäre voller Charme und Romantik. Die Geschichte spielt in der idyllischen Landschaft den Schweizer Alpen und schafft es, mit ihrer Mischung aus herzlichen Charakteren, winterlichem Flair und einer Portion Spannung zu verzaubern.



Der Roman erzählt von unerwarteten Begegnungen und neuen Anfängen, vor der verschneiten weihnachtlichen Kulisse eines kleinen Bergdorfes in der Schweiz. Zwischen festlicher Stimmung, Schneestürmen und knisternden Kaminfeuern entwickeln sich Beziehungen, die zeigen, dass auch in der tiefsten Dunkelheit ein Licht der Hoffnung leuchten kann.

Alexander Oetker gelingt es, eine zauberhafte Atmosphäre zu erschaffen, die einen sofort in den Bann zieht. Die detailreichen Beschreibungen der schneebedeckten Berge und des weihnachtlich geschmückten Dorfes lassen ein malerisches Setting entstehen, das die perfekte Kulisse für diese herzerwärmende Geschichte bietet.

Die Figuren sind authentisch und liebenswert. Ihre Sorgen, Ängste und Wünsche wirken greifbar, sodass es leichtfällt, mit ihnen mitzufühlen. Besonders berührt hat mich, wie der Autor Themen wie Verlust, Vergebung und neue Chancen auf feinfühlige Weise in die Geschichte einwebt. Ähnlich wie schon in seinem Sommerroman. "Sonntags am Strand" beweist Alexander Oetker, dass er die Schicksale vieler Personen in einer wundervollen Geschichte verweben kann, ohne dass es zu überladen wird.

Auch die leisen, nachdenklichen Töne, die in die Handlung einfließen, machen das Buch zu etwas Besonderem. Es lädt dazu ein, innezuhalten, die eigene Perspektive zu überdenken und sich an den kleinen Dingen des Lebens zu erfreuen – eine Botschaft, die besonders zur Weihnachtszeit berührt.

„Stille Nacht im Schnee“ ist ein warmherziger und atmosphärischer Roman, der perfekt in die aktuelle Jahreszeit passt. Mit seinen einfühlsamen Charakteren, der stimmungsvollen Kulisse und der feinen Prise Romantik bietet er alles, was man sich von einem winterlichen Roman wünscht.

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Für alle Fans von herzerwärmenden Geschichten in der Tradition von Liebe braucht keine Ferien ist "The Holiday Switch" von Julia McKay ein absolutes Muss. Dieses romantische Wohlfühlbuch verbindet Freundschaft, Selbstfindung und die Magie der Weihnachtszeit zu einer Geschichte, die perfekt in die Wintermonate passt.



Holly und Ivy sind unzertrennliche beste Freundinnen, die sich immer gegenseitig unterstützen. Doch am Abend vor Hollys Hochzeit geschieht das Unvorstellbare: Ihr Verlobter löst die Verlobung. Geschockt und mit gebrochenem Herzen steht Holly plötzlich vor einem weiteren Dilemma – was tun mit den teuren, nicht erstattbaren Flitterwochen auf Hawaii? Statt den Urlaub zu canceln, entscheiden sich die beiden Freundinnen für eine spontane Lösung: Sie tauschen ihre Reiseziele. Holly reist zu Ivys Kunstretreat ins verschneite Hudson Valley, während Ivy die Flitterwochen nach Hawaii antritt. Was als spontane Idee beginnt, führt die beiden Frauen auf ganz unterschiedliche Wege voller Überraschungen, Erkenntnisse und neuer Chancen.



Dieses Buch war für mich ein absolutes Highlight zur Weihnachtszeit. Es hat genau die richtige Mischung aus Romantik, Humor und emotionaler Tiefe, die ich von einer Weihnachtsgeschichte erwarte. Die Parallelen zum Film "Liebe braucht keine Ferien" sind eindeutig und charmant umgesetzt, ohne die Geschichte zu kopieren. Vielmehr schafft Julia McKay eine ganz eigene Atmosphäre, die sowohl vertraut als auch frisch wirkt.

Holly und Ivy sind tolle authentische Figuren, die durch ihre tiefe Freundschaft das Herz der Geschichte ausmachen. Ich habe es geliebt, wie unterschiedlich ihre Reisen und Erfahrungen waren, und wie beide dabei gewachsen sind.

Die Gegensätze zwischen den beiden Schauplätzen – dem sonnigen, paradiesischen Hawaii und dem verschneiten, gemütlichen Hudson Valley – verleihen der Geschichte eine faszinierende Dynamik. Die Orte sind so lebendig beschrieben, dass ich sie mir genau vorstellen konnte.

"The Holiday Switch" ist ein Wohlfühlroman, der perfekt für die Winterzeit ist. Die Kombination aus Freundschaft, Romantik und Humor hat mich vollkommen überzeugt. Es ist eines dieser Bücher, die ich mir jedes Jahr wie meine liebsten Weihnachtsfilme erneut vornehmen würde. Eine absolute Empfehlung für alle, die Geschichten über Liebe, zweite Chancen und die Kraft wahrer Freundschaften lieben!

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"Ein Lord zu Weihnachten" von Jenny Krone lädt die Leser*innen ein, eine weihnachtliche Zeit mit viel Romantik auf einen schottischen Schloss zu erleben.

Nola steht vor einer großen emotionalen Herausforderung: Nach zehn Jahren Funkstille meldet sich ihr Vater überraschend bei ihr und lädt sie zu seiner Winterhochzeit auf ein romantisches Schloss in Schottland ein. Zwischen den malerischen Schneelandschaften, weihnachtlicher Atmosphäre und neuen Bekanntschaften wird Nola nicht nur mit ihrer schmerzhaften Vergangenheit konfrontiert, sondern auch mit Gefühlen, die sie längst verdrängt glaubte. Der Sohn des Lords bringt ihr Herz zum Stolpern, doch zugleich stellt sich die Frage, ob sie ihrem Vater jemals verzeihen kann, dass er sie verlassen hat.



Bereits das Cover ist sehr weihnachtlich gehalten und verspricht Romantik unterm Mistelzweig. Ein traumhaft weihnachtliches Design, das perfekt die Stimmung des Buches einfängt. Und tatsächlich, die Geschichte hält, was das Cover verspricht. Der Schreibstil ist angenehm fließend und fesselnd – ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und habe es regelrecht verschlungen.

Doch dieses Buch ist weit mehr als ein einfacher, lockerer Weihnachtsroman. Es behandelt tiefgründige Themen wie Verlustängste, das Verzeihen und den Mut, sich emotional zu öffnen. Die Autorin schafft es, diese Aspekte mit viel Feingefühl und Intensität darzustellen, ohne die Leichtigkeit der romantischen Erzählung zu verlieren.

Die Charaktere sind unglaublich gut gezeichnet. Ich habe Nola, ihren Vater und auch den Sohn des Lords schnell ins Herz geschlossen. Besonders berührend war für mich die schrittweise Annäherung zwischen Nola und ihrem Vater, die so authentisch und nachvollziehbar beschrieben wird. Gleichzeitig sorgt die romantische Spannung zwischen Nola und dem Sohn des Lords für eine wohltuend süße Note, die die Geschichte wunderbar abrundet. Ihre "Schneekugelmomente" – kleine, besondere Augenblicke zwischen den beiden – waren einfach herzerwärmend.

Auch das Setting ist ein echtes Highlight. Das Schloss in Schottland mit seiner winterlichen Kulisse, verschneiten Gärten und gemütlichen Kaminzimmern war so lebendig beschrieben, dass ich mich mitten ins Geschehen versetzt fühlte. Die weihnachtliche Atmosphäre war dabei durchgehend spürbar und hat die Geschichte zusätzlich verzaubert. Was wünscht man sich mehr zur Weihnachtszeit!?

Dieser Roman ist romantisch, emotional und wunderbar atmosphärisch. Für mich war es ein rundum schönes Leseerlebnis, das ich jedem empfehlen kann, der romantische Geschichten mit emotionaler Tiefe und traumhaften Settings liebt. Ein winterlicher Wohlfühlroman, den ich absolut weiterempfehlen kann!

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Die idyllische Kulisse des Gasteiner Tals wird erneut Schauplatz eines Mordfalls, als der Schnitzelkönig Bernhard Lederer nach seiner prunkvollen Geburtstagsfeier tot aufgefunden wird. Für Valerie Thaller, Inhaberin des Grand Hotels in Bad Gastein, ist die geplante Erholung nach der Feier schnell vorbei. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin Nora stürzt sie sich in die Aufklärung des Verbrechens, das nicht nur das beschauliche Leben im Tal, sondern auch die komplexen Beziehungen innerhalb von Bernhards Familie durcheinanderwirbelt.



Ich habe mich riesig gefreut mich wieder auf die Reise ins Gasteiner Tal zu begeben und Valerie bei ihren Ermittlungen zur Seite zu stehen. Die Amateurdetektivinn bringt Charme und Eigeninitiative. Die Autorin Ulrike Moshammer schreibt mit einem eingängigen, flüssigen Stil, der es leicht macht, in die Geschichte einzutauchen. Wieder einmal hat es Ulrike Moshammer geschafft mit ihren Beschreibungen der Umgebung – von den malerischen Tälern bis hin zum imposanten Graukogel – eine wunderbare Atmosphäre zu zaubern. Obwohl der Krimi nicht durchgehend mit Spannung gefüllt ist, bleibt die Geschichte unterhaltsam.

Ein weiteres Highlight sind die lebendigen Figuren. Valerie und ihre Familie wirken sympathisch und bodenständig, und besonders Mischlingshündin Nelly ist ein Herzstück der Geschichte. Im Kontrast dazu stehen die herrlich unsympathischen Charaktere wie Bernhards Exfrau Leonore und der arrogante Investor Peter Baumgartinger, die mit ihren überzeichneten Eigenheiten Farbe ins Geschehen bringen.

„Mordsschnitzell“ ist ein kurzweiliger Krimi, der durch seine authentische Landschaftsbeschreibung und die lebendig gezeichneten Figuren besticht. Die Handlung lädt dazu ein, selbst mitzuermitteln, auch wenn der Täter letztlich nicht allzu überraschend ist. Ein unterhaltsames Krimivergnügen für Fans des Gasteiner Tals.

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