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Veröffentlicht am 15.09.2016

Guter Einstieg in das Thema ...

Clean Eating
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Wir leben heute in einer modernen, bequemen und hochtechnisierten Welt, was gleichzeitig leider auch zahlreiche Nachteile hat: unser Alltag erscheint uns oft stressig, kurzlebig, anstrengend und ungesund. ...

Wir leben heute in einer modernen, bequemen und hochtechnisierten Welt, was gleichzeitig leider auch zahlreiche Nachteile hat: unser Alltag erscheint uns oft stressig, kurzlebig, anstrengend und ungesund.
Das weckt in vielen Menschen den Wunsch nach einer Rückkehr zu einem einfacheren, weniger industrialisierten Dasein und zwar in vielen Bereichen. Urlaub ohne WLAN und Handyempfang wird beispielsweise immer attraktiver, aber vor allem auch beim täglichen Essen besinnen sich viele wieder auf alte Werte: Fleisch gibt es – wenn überhaupt – nur noch zu besonderen Anlässen (“Sonntagsbraten”) und überhaupt möchte man sich wieder etwas von den angeblichen Errungenschaften der sog. “Nahrungsmittelindustrie” distanzieren. Industriell verarbeitetes Essen mag vielleicht gut aussehen und länger haltbar sein, aber die ganze Chemie, die darin steckt, ist mit Sicherheit nicht gesundheitsfördernd. So wurde ein neuer Trend geboren, der sich “Clean Eating” nennt und der die Rückkehr zu einfachen, unbelasteten Lebensmitteln propagiert, die mit wenig Aufwand und natürlichen Zutaten zu schmackhaften Gerichten verarbeitet werden.

Dieses Buch ist ein guter Einstieg in die neue Lebensweise, denn man erhält umfangreiche Basisinformationen. Die Autoren erklären, worum es beim “Clean Eating” eigentlich geht, welche “Lebensmittel” (die industriell verarbeiteten Sachen verdienen diese Bezeichnung oft gar nicht wirklich) oder Zusatzstoffe man meiden sollte und was man am besten gleich aus dem heimischen Kühlschrank verbannen sollte.
Wer dabei beispielsweise auf sein geliebtes Ketchup nicht verzichten möchte, der findet auch tolle Rezepte für einige Basics in diesem Buch, unter anderem auch für aromatischen Senf oder Kartoffelchips. “Clean Eating” bedeutet ja nicht Verzicht auf leckeres Essen, sondern soll die Lust auf ursprüngliche Genüsse wieder wecken.
Sehr interessant fand ich auch die Erklärungen zu vielen verschiedenen Bio-, Fleisch- und anderen Siegeln und Labeln, mit denen Hersteller und Supermärkte ihre Waren verzieren. Wem kann man trauen, was steckt dahinter und worauf sollte man beim Einkauf achten.

Übersichtlich nach Monaten gegliedert beschreiben die Autoren dann auch noch, welche Lebensmittel man zu welcher Jahreszeit am besten einkaufen sollte. Auch hier sind wieder einige Rezepte zu finden, die sich mit den saisonalen und regionalen Produkten prima zubereiten lassen. Ebenso wird auf die wichtigsten Inhaltsstoffe hingewiesen, so dass man auch immer gleich den gesundheitlichen Aspekt im Blick hat.

Dann geht es los mit der eigentlichen Nahrungsumstellung, die man – wie immer – am besten mit einer kleinen Fasten- bzw. Entgiftungsphase starten sollte.
Wenn man die Tipps bezüglich regionalem und saisonalem Einkaufen einhalten will, dann eignen sich die Rezepte bestens für einen Start des 21-Tage-Programms im Frühsommer, denn die erste Zutatenliste beginnt gleich mit Erdbeeren. Sehr gut finde ich, dass alle Mengenangaben für eine Person berechnet sind. Es gibt auch eine übersichtliche Einkaufsliste und die Rezepte berücksichtigen immer die Reste, die an Vortagen anfallen, so dass nichts verschwendet wird.
Vorwiegend wird natürlich vegan oder vegetarisch gekocht, da Fleisch einfach keine besonders gute Klimabilanz aufweisen kann und selbst in Bioqualität nur die absolute Ausnahme auf dem Speiseplan bleiben sollte. In der dritten Woche findet man allerdings an manchen Tagen Fisch in den Rezepten.

Doch auch für die Menschen, die nicht gleich rigoros ihren Speiseplan umkrempeln möchten, lohnt sich dieses Buch, denn es gibt viele Denkanstöße, die nicht nur das Essen betreffen. Die Autoren gehen auch auf andere Bereiche des Lebens ein: die Kapitel “Clean Living” und “Clean Sports” runden das Ganze gekonnt ab.

Fazit:
Vieles über das Thema “Clean Eating” wusste ich zwar schon, aber ich konnte meinen berühmten inneren Schweinehund noch nicht überwinden, es auch komplett umzusetzen. Auf so manche Sünde, wie Limonade oder Pralinen, kann ich einfach nicht verzichten. Den 21-Tage-Plan habe ich bisher nicht durchgezogen, als alleinlebender Single würde ich das sicher sofort probieren, aber ich koche nicht nur für mich und muss deshalb auch die Wünsche der anderen berücksichtigen.
Aber viele Tipps kann man ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren und schon kleine Schritte in die richtige Richtung bedeuten ein Plus für die Lebensqualität und die Gesundheit.
Sich ganz loszusagen von den Verlockungen im Supermarkt wird wohl den allerwenigsten Menschen gelingen, aber es ist schon gut, wenn man etwas genauer auf die Zutatenlisten schaut und sich Gedanken darüber macht. Die Umstellung beginnt ja praktisch sowieso beim Einkaufen: was man nicht zu Hause hat, das “muss” bzw. kann man auch nicht essen!

Das Buch empfehle ich als Einstieg in die Welt des “Clean Eating” gerne weiter, es ist eine gute Informationsquelle und ein prima Denkanstoß für Interessierte!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Henri hat den richtigen Riecher!

Zum wilden Eck
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Die Geschichte:
Henri, Viktor und Wilma genießen ihr ruhiges Mopsleben in einem modernen Loft in der Hamburger Hafen-City mit Frauchen Josi, einer Scheidungsanwältin. Wobei nicht alle drei Hunde gleichermaßen ...

Die Geschichte:
Henri, Viktor und Wilma genießen ihr ruhiges Mopsleben in einem modernen Loft in der Hamburger Hafen-City mit Frauchen Josi, einer Scheidungsanwältin. Wobei nicht alle drei Hunde gleichermaßen zufrieden sind, denn Henri sehnt sich doch eher nach etwas Action. Mit großer Begeisterung sieht er Krimis im Fernsehen und weiß beim “Tatort” schon immer früh, wer der Mörder ist. Aber vor Sherlock Holmes hat er doch Respekt: dessen Fälle sind nicht so leicht zu knacken.
Mit dem überraschenden Tod von Josis Onkel Fritz ist es dann auch tatsächlich schnell mit der heimischen Ruhe vorbei, denn sie erbt das “Wilde Eck” von ihm: einen Campingplatz am Strand. Henri ist begeistert, als Josi die Hunde ins Auto packt, um sich vor Ort einmal umzusehen. Dort lernt sie Conny kennen, die Nachbarin von Fritz und freundet sich schnell mit ihr an.
Nach einem lustigen Grillabend findet das Mops-Trio morgens Conny, die tot in ihrer Hollywoodschaukel sitzt. Entsetzen macht sich breit – und die Ermittlerinstinkte von Henri erwachen …

Meine Meinung:
Wer gerne Krimis mit viel Humor und ungewöhnlichen Ermittlern liest, der ist hier genau richtig.
Henri und seine Mitmöpse Viktor und Wilma sind drei ganz unterschiedliche Typen, die ihre jeweiligen Fähigkeiten immer bestmöglich einsetzen können, um am Ende auch die kniffligsten Fälle zu lösen.

Natürlich geht das nicht so schnell, deshalb ist das Tempo dieses Krimis auch eher gemächlich und weniger actionreich. Das liegt hauptsächlich an den oft begriffsstutzigen Menschen, die die Genialität der Hunde einfach nicht erkennen wollen. Ein Mops, der aufgeregt von seinen neuesten Ermittlungserfolgen berichtet, klingt in den Ohren der Zweibeiner nur wie ein bellender Hund, der mal Gassi gehen möchte oder sich einen vollen Futternapf wünscht – was bei Wilma gar nicht so abwegig ist.
Aber Henri lässt niemals locker, gegen alle Widerstände kämpft er an, um am Ende der Polizei den Täter zu präsentieren. Doch ganz ohne Hilfe schafft auch er es nicht, deshalb spielen noch weitere Vierbeiner eine wichtige Rolle in diesem Buch.
Die Dialoge sind sehr humorvoll, was nicht zuletzt daran liegt, dass die Vierbeiner unsere menschlichen Redewendungen oft etwas zu ernst nehmen oder sich über widersprüchliche Verhaltensweisen wundern.

Neben den drei Ermittlerhunden stehen natürlich auch einige Menschen im Mittelpunkt. Allen voran Frauchen Josi, die eigentlich Josephine Hartmann heißt. Sie war mir ganz sympathisch, wenngleich sie im Lauf der Story erst etwas auftauen und lockerer werden muss.
Dafür sorgt maßgeblich auch Conny, die freundliche Nagelstudiobesitzerin, die schnell Josis harte Schale knackt und sie für das einfache Leben abseits der schicken Hafen-City begeistern kann.

Der Kriminalfall ist gut durchdacht und kann mit einigen Wendungen und Überraschungen auch für Spannung sorgen.
Mir hat das erste Abenteuer von Henri, Viktor und Wilma bestens gefallen und ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die kürzlich erschienen ist.

Fazit:
Ein zwar eher ruhiger, dafür umso humorvollerer Krimi, in dem drei lustige Vierbeiner dafür sorgen, dass auch die Polizei am Ende den richtigen Riecher hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Blick in die Vergangenheit ...

Im Augenblick des Todes
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Die Geschichte:
Severin Boesherz wird mit den Schrecken seiner Vergangenheit konfrontiert. Ein mysteriöser Fremder bringt ihn zu einer Arztpraxis, in der eine furchtbar zugerichtete Leiche auf ihn wartet. ...

Die Geschichte:
Severin Boesherz wird mit den Schrecken seiner Vergangenheit konfrontiert. Ein mysteriöser Fremder bringt ihn zu einer Arztpraxis, in der eine furchtbar zugerichtete Leiche auf ihn wartet. Der Tote wurde ausgeweidet und in einer grotesken Pose zur Schau gestellt – genau wie ein anderer Arzt vor inzwischen 16 Jahren. Das damalige Verbrechen ereignete sich im Rheingau, der Heimat von Severin. Und er konnte den Mord niemals aufklären, was absolut untypisch ist, denn Severin ist praktisch ein Genie, dem kein Detail entgeht.
Die Ermittlungen erweisen sich als schwierig und werden zusätzlich überschattet von Problemen innerhalb des Teams: Severin verhält sich absolut seltsam und scheint ein schlimmes Geheimnis zu bergen …

Meine Meinung:
Wer die “Julius Kern”-Reihe von Vincent Kliesch bereits gelesen hat, der kennt automatisch auch schon einen Teil der hier agierenden Personen, denn der schrullige Kommissar Severin Boesherz trat in “Bis in den Tod hinein” die Nachfolge von Julius Kern an. Das finde ich als Bücherreihenfan absolut super, denn so bedeutet jede weitere Folge ein Wiedersehen mit vielen “alten Bekannten”, die man teilweise schon sehr ins Leserherz geschlossen hat.

Severin ist ein sympathischer, aber nicht ganz einfacher Charakter: hochintelligent, mit zahlreichen Macken und einem Hang zu Alleingängen. Da ich ihn gern mag, ließ ich mich von den unglaublichen Dingen, mit denen man in diesem Band konfrontiert wird, nicht beeindrucken und erahnte schon früh einen Teil der Lösung.
Über seine Kollegen bzw. ihr Privatleben erfährt man diesmal nicht viel, es steht eindeutig Severin im Mittelpunkt.

Wie schon angedeutet, geht es in dieser Geschichte recht turbulent und ungewöhnlich zur Sache. Von normalen Ermittlungen kann kaum die Rede sein, es ist alles sehr verworren und geheimnisvoll. Für fesselnde und spannende Unterhaltung sorgt das ganz sicher, dem Glaubwürdigkeitscheck konnte es für meinen Geschmack nicht ganz standhalten, aber das ist ja nicht unbedingt Sinn eines Thrillers.
Reichlich Blut fließt natürlich auch wieder, aber nicht unnötig detailliert und schaurig. Das Besondere an diesem Fall liegt eher im psychischen Bereich, in dem seltsamen Verhalten von Severin und seinen Geheimnissen.

Auch der zweite Fall hat mich wieder bestens unterhalten und das gelungene Ende lässt mich auf eine baldige Fortsetzung hoffen, auf die ich mich schon sehr freue.

Fazit:
Ein ungewöhnlicher Thriller mit vielen Geheimnissen und einem ausführlichen Blick in Severins Vergangenheit. Unbedingt lesen!
4,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Noch nicht das Ende ...

Drachengift (Die Drachen-Reihe 3)
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Nach den ersten beiden Büchern "Die Mächte des Feuers" und "Drachenkaiser" folgte nun endlich eine Fortsetzung der Reihe über die "Geschuppten".
Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, denn ich musste ...

Nach den ersten beiden Büchern "Die Mächte des Feuers" und "Drachenkaiser" folgte nun endlich eine Fortsetzung der Reihe über die "Geschuppten".
Der Einstieg fiel mir nicht ganz leicht, denn ich musste mich nach der langen Zeit erst wieder an die ganzen Figuren und Zusammenhänge erinnern. Aber so nach und nach hatte ich wieder den Durchblick.
Wobei es einem die Story nicht leicht macht, hier wirklich von "Durchblick" zu sprechen, denn es gibt zahlreiche Intrigen, Allianzen und Überraschungen, die immer wieder für Wendungen sorgen.

Silena, die Drachenjägerin, ist ja inzwischen die Zarin von Russland dank der Heirat mit dem geheimnisvollen Grigorij. Außerdem erwartet sie Nachwuchs, so dass sie sich erst mal von allen Gefahren fernhalten sollte. Aber wer die Vorgängerbände kennt, der weiß, dass Silena eine sehr toughe Frau ist, die sich nichts vorschreiben lässt.
Ihr Gatte Grigorij entpuppt sich in diesem Band als sehr zwielichtige Figur und ich wusste lange nicht, was ich von ihm halten soll. Es gab auf jeden Fall sympathischere Charaktere als ihn.

Das Ganze spielt ja im Jahr 1925 und Markus Heitz hat hier in eine sehr realistisch wirkende Welt einfach die Anwesenheit von Drachen hineingeschrieben. Das hat er ganz prima gemacht und dadurch, dass die Drachen sogar mit den Menschen kommunizieren können, ergeben sich viele spannende Situationen. Immer wieder kommt es zu Allianzen zwischen Menschen und "Geschuppten", denn beiden geht es nur um eines: die Weltherrschaft.

Am Ende blieb für meinen Geschmack vieles offen und das Ganze schreit förmlich nach einem weiteren Band, auf den ich mich jetzt schon freue!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Stück vom Glück ...

Ein wunderbarer Sommer
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Die Geschichte:
Octavia und Roberta sind Freundinnen seit Schulzeiten und stehen inzwischen mitten im Leben. Octavia ist verheiratet mit Jonathan, leitet einen Kindergarten und hat auch zu Hause alle ...

Die Geschichte:
Octavia und Roberta sind Freundinnen seit Schulzeiten und stehen inzwischen mitten im Leben. Octavia ist verheiratet mit Jonathan, leitet einen Kindergarten und hat auch zu Hause alle Hände voll zu tun mit ihren drei Kindern und Hund Stan. Roberta hat eine Tochter und ist mit Scott verheiratet, der leider ein ziemlicher Egoist und Tyrann ist.
Kurz vor ihrem 40. Geburtstag trennt sich Roberta schließlich von Scott und auch in Octavias Leben tut sich einiges: ihr Mann verliert seinen Job und geht ihr zu Hause mit seiner pedantischen Art sehr auf die Nerven.
Immer häufiger denkt Octavia zurück an schönere Zeiten, an einen wundervollen Sommer auf Korsika mit ihrer großen Liebe Xavi, den sie auch nach zwanzig Jahren nicht vergessen konnte. Wird sie den Mut haben, ihrem Alltag zu entfliehen und ihr Glück zu finden?

Meine Meinung:
Für mich gibt es in diesem Buch nicht wirklich eine Hauptperson, denn die Kapitel wechseln immer zwischen Roberta und Octavia, die somit beide im Mittelpunkt stehen. Durch die unterschiedlichen Perspektiven erhält die Geschichte noch mehr Tiefe und beleuchtet so manche Situation von mehreren Seiten.

Wir dürfen diese beiden sympathischen, wenngleich auch sehr verschiedenen Frauen ein Stück in ihrem Leben begleiten, mit ihnen einige Höhen und Tiefen erleben. Die Autorin schaffte es dabei, die Figuren so lebensnah und glaubwürdig zu charakterisieren, dass sie mir schnell ans Herz gewachsen sind und ich gerne mit ihnen mitgelitten und -gelacht habe. Octavias Verhalten konnte ich zwar an manchen Stellen nicht gut nachvollziehen, da war sie mir einfach zu zögerlich und vernagelt, aber sonst wäre das Buch wohl einfach zu kurz ausgefallen. Ein paar Fallstricke und Umwege auf dem Pfad ins Glück müssen ja einfach sein für die Spannung.

Vieles kann man natürlich voraussehen, aber es gab doch noch einige Überraschungen bis zum gelungenen Ende. Nicht zuletzt durch die beiden tollen Hauptfiguren und viele weitere sympathische Charaktere empfand ich die Story sowieso als sehr fesselnd, denn man möchte einfach ständig wissen, wie es mit ihnen weitergeht.

Es ist der Autorin jedenfalls grandios gelungen, einen Roman zu schreiben, der sich vor allem um die Liebe dreht, der dabei aber keinerlei Kitsch oder gar (in meinen Augen überflüssige) langatmige Bettszenen enthält. Vielmehr zeigt sie uns eine vielschichtige Gefühlswelt mit all ihren Zweifeln, Ängsten und Glücksmomenten, die man wirklich gut nachvollziehen kann.

Fazit:
Eine sehr unterhaltsame, mitreißende Geschichte aus dem Leben zweier Frauen, die hart um ihr Stück vom Glück kämpfen – nicht nur als Urlaubslektüre sehr empfehlenswert!
4,5 Sterne