Ostfriesland und Büttner gehören einfach zusammen. Ich liebe diese Gegend und man merkt dass Elke Bergsma Ostfriesin ist denn sie schildert Land und Leute einfach hervorragend.
Büttner ist wie mehr als gewohnt schrullig und obwohl alle Charaktere vertraut und liebevoll dargestellt sind kam mir in diesem Band doch einiges sehr stark überzogen vor. Der Schreibstil ist gut, keine Frage, aber vom Aufbau her war dann doch gerade zum schnellen Ende hin alles auf einmal ratzfatz abgewickelt. Restaurant Besitzer und Koch mit einem zusätzlich zum zeitraubenden stressigen Job intensiven Privatleben (inkl resignierter Ehefrau) und ungewöhnlicher Großzügigkeit. Na ja, nicht schlecht aber es gab deutlich überzeugendere Bände.

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Es ist ruhig in der Detektei und Finola kann daher spontan ihrer Cousine zu Hilfe eilen. Sie ist Mitglied einer Theatergruppe und kurz vor der Premiere fällt die Hauptdarstellerin wegen einem Unfall aus. Auch andere Darsteller sind sich gar nicht grün und nach einem weiteren Unfall wird Finola erst recht misstrauisch.
Anne ermittelt in der Zwischenzeit bei einem vordergründig eindeutigem Fall von häuslicher Gewalt.
Schön, dass diesmal beide Fälle genug Raum bekommen und Annes Part wieder eine größere Rolle spielt, denn ich finde die Mischung macht den Charme der Bücher aus. Nette Unterhaltung für zwischendurch.

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Nicky ist 43 und hat nachdem ihr Mann Karriere gemacht hat ein bequemes, luxuriöses Leben das sie aber nicht zufriedenstellt. Mit ihrer Biene Maja Silvester Verkleidung fällt sie unangenehm auf, das Ausheulen bei ihrer Affäre hört die ganze Gesellschaft via Babyphone live mit und ihr gewohntes Leben endet schlagartig. Diesen Abstieg will sie dann allerdings auch wieder nicht.
Die Autorin hat mit Erdal einen Charakter erschaffen, den ich bereits in anderen Büchern angetroffen habe und der so herrlich schräg, anstrengend und überzogen ist aber auch total sympathisch. Die Protagonistin Nicky ging mir da eher etwas auf die Nerven weil sie eigentlich von dem dekadenten Leben gelangweilt ist aber sich dann doch mit der Veränderung schwer tut.
Dieses Buch ist zeitlich kurz vor Eine halbe Ewigkeit einzuordnen und der Schreibstil von Ildiko von Kürthy ist wie gewohnt flüssig, durchaus oft humorvoll und unterhaltsam. Insgesamt gefiel mir aber Morgen kann kommen besser.

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Caspia ist (noch) 12 und in einer Kleinstadt aufgewachsen. Sie mag das Leben dort, ihre Freunde und den eigenen Garten. Doch für drei Monate geht es nach Brooklyn wo ihr Vater arbeiten muss und ihre Mutter sich für die Arbeit am eigenen Kochbuch weiterbilden wird. Alles ist furchtbar langweilig und grau bis Caspia zufällig in einer alten Kommode Briefe findet. Die darin beschriebenen Rätsel beginnt Caspia zu lösen und stellt fest, dass Brooklyn gar nicht so trist ist und auch dort Freundschaften erblühen können.
Sehr nette Idee die auch wirklich gut umgesetzt ist, ergänzt um schöne Zeichnungen und Rezepte. Mir gefiel die Möglichkeit mitzuraten und das Aufzeigen der kleinen Dinge z.B. die Kraft des Löwenzahns im Großstadt-Dschungel, eir übersehen so schnell vordergründig unwichtiges.
Allerdings erschien mir Caspia manchmal ein wenig sehr unwissend wo sie doch eigentlich in einer Kleinstadt mit eigenem Garten aufwuchs. Der absolute Knaller allerdings ist die Tatsache dass sich niemand darüber wundert wie ein blindes Mädchen alleine so viele Briefe schreiben kann.

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Das magische Baumhaus - eine beliebte Kinderbuch-Reihe, die auch bei Antolin gelistet ist.
Sonne, Sand und Meer - mit dem magischen Baumhaus in die Karibik zu reisen klingt erstmal toll. Doch plötzlich tauchen Piraten auf. Sie verlangen von Philipp und Anne einen Schatz zu suchen, gut dass die beiden Hilfe von dem Papagei Polly bekommen. Zum Schluss erfahren sie, wer sich hinter dem mysteriösen M befindet...
Für Kinder im Grundschulalter spannend und informativ. Meine Kinder haben die Bücher geliebt, vorgelesen und selbst gelesen. Die Idee finde ich wirklich sehr gut, der einfache Schreibstil, die tollen passenden Zeichnungen und der Wiedererkennungswert der Cover sind auch sehr gelungen. Schade dass nur die Protagonisten so stereotyp dargestellt werden, wo doch nur ein Jahr Unterschied zwischen dem klugen Philipp und der naiven Anne liegt.

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