„The Holiday Switch“ von Julia McKay ist ein gemütlicher Weihnachtsroman. Für Fans von „The Unhoneymooners“ und „Liebe braucht keine Ferien“ ist es die perfekte Leselektüre. 

Die Geschichte wird aus der dritten Person, mit abwechselnden Kapiteln aus Sicht der beiden Protagonisten Holly und Ivy erzählt.  

Als Holly am Tag vor ihrer Hochzeit von ihrem Verlobten sitzen gelassen wird, schickt sie kurzerhand ihre beste Freundin Ivy zu ihren Flitterwochen nach Hawaii. Währenddessen fährt Holly ins verschneite Hudson Valley, wo Ivy eigentlich Urlaub machen wollte. Doch sie haben nicht damit gerechnet, dass sie auf zwei attraktive Männer treffen, die ihnen gehörig den Kopf verdrehen.

Die Geschichte und die abwechselnden Kapitel aus dem sommerlichen Hawaii und verschneiten New York haben sehr viel Spaß gemacht zu lesen. Die Erzählperspektive aus der dritten Person hat mir leider nicht so gut gefallen. Die Charaktere sind für mich dadurch leider immer sehr emotionslos und man hat das Gefühl, dass die Handlung erzählt wird, anstatt sie mitzuerleben. Die Gefühle und die Liebe zwischen den Paaren konnten mich dadurch bedauerlicherweise auch nicht catchen. 

Für mich ist „The Holiday Switch“ ein süßer, weihnachtlicher Roman für kuschelige Lesestunden. 

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„It’s right, just not right now“ ist der Debütroman von der lieben Jessica Juni, welches ich vorab lesen durfte.

Der Schreibstil von Jessica ist besonders und angenehm zu lesen. Sie schafft es, mit ihren Worten sehr viele Emotionen zu vermitteln und trotz der ernsten Themen sehr feinfühlig damit umzugehen.

Die Geschichte hat mich auf eine Achterbahn der Gefühle mitgenommen. Von Wut, Naivität, Unverständnis, Sprachlosigkeit, Glück und Liebe war alles dabei. Gerade die toxische Beziehung zwischen Akela und Jaden hat mich sehr oft sprachlos und wütend gemacht.

Es ist ein Buch über Selbstfindung, Liebe und der Fähigkeit für sich selbst einzustehen und sich aus den Fängen einer toxischen Beziehung zu befreien. Wir lernen, dass Liebe zu einer Person oftmals nicht ausreicht, wenn wir nicht selbst mit uns im Reinen sind. Auch, wenn es die richtige Person ist. Aber zum falschen Zeitpunkt.

Die Geschichte dreht sich um Akela und Aaron. Sie steckt in einer toxischen Beziehung mit ihrem Verlobten fest und hat das Gefühl nicht angekommen zu sein. Ich habe sehr oft mit ihr mitgelitten und war an einigen Stellen trotzdem etwas genervt von ihrer Naivität. Doch erst als sie auf ihren Jugendschwarm Aaron trifft, kann sie aus ihrem Käfig ausbrechen und erfahren, wie schön das Leben und die Liebe sein können. Die Liebesgeschichte zwischen Akela und Aaron war süß zu lesen, doch ging mir persönlich etwas zu schnell. Die Gefühle der beiden sind leider nicht komplett bei mir angekommen und zum Ende hin konnte ich einige Handlungen von Akela nicht vollständig nachvollziehen.

Ein gelungener Debütroman der Autorin, der extrem stark begonnen hat und mich zum Ende hin leider etwas verloren hat.

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„Powerless“ ist der dritte Band der „Chestnut-Springs“-Reihe. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Bände der Reihe nacheinander zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und angenehm zu lesen und konnte mich bereits in den ersten Seiten wieder in seinen Bann ziehen. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten erzählt.

Sloane und Jasper sind bereits seit Kindertagen befreundet und zwischen ihnen hat sich über die Jahre eine gewisse Spannung entwickelt, die beide erfolgreich unterdrückt haben. Jeder von ihnen hat sein eigenes Päckchen zu tragen. Im Verlauf der Geschichte sind die beiden füreinander da und wachsen über sich hinaus. Vor allem die Entwicklung von Sloane hat mir besonders gut gefallen, da ihre ‚rosarote‘ Brille endlich abgenommen wurde und sie lernt für sich einzustehen.

Die Chemie zwischen den beiden hat mir anfangs richtig gut gefallen, bis sie sich ihrer Leidenschaft hingegeben haben. Mir persönlich war der Spice etwas zu krass. Jasper hat einen „Schalter“ umgelegt und vom liebevollen, gebrochenen Mann war plötzlich nicht mehr viel zu spüren.

Die Charaktere, die wir in den ersten Bänden bereits kennengelernt haben, spielen in „Powerless“ eine wichtige Rolle. Außerdem tauchen die neuen Charaktere der späteren Bände auf und die haben mir definitiv Lust auf mehr gemacht!

Der dritte Band wird nicht mein liebster Teil, trotzdem werde ich die Reihe aufgrund des Wohlfühl-Settings und der familiären Charaktere definitiv weiterverfolgen.

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„Rivals“ ist der zweite Teil der „Belladaire Academy“-Trilogie. Die Bände sind unabhängig voneinander lesbar, aber ich würde euch empfehlen, die Bände der Reihe nacheinander zu lesen.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, bildlich und leicht. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Perspektive der beiden Protagonisten Lova und Luis erzählt.

Wie der Titel bereits verrät, sind Lova und Luisa Haters bzw. Rivalen. Die Wortgefechte zwischen den beiden sind spannend und unterhaltsam. Trotzdem waren die Schimpfwörter und Dialoge an einigen Stellen etwas zu viel. Die Rückblenden in die Vergangenheit decken Stück für Stück auf, was zwischen den beiden vorgefallen ist und machen auch verständlich, warum die beiden so sind, wie sie sind.

Die erste Hälfte des Buches konnte mich sehr in seinen Bann ziehen und man möchte unbedingt wissen, was damals zwischen ihnen passiert ist. Leider verliert die Handlung zum Ende hin etwas Schwung und hätte den ein oder anderen Plottwist vertragen können. Der erste Band bleibt mein Favorit der Reihe.

Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den letzten Band und die Geschichte von Delphine.

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„Wandering Hearts“ ist der Auftakt der ‚Wild-Hearts‘-Dilogie von Josi Wismar.

Der Schreibstil von Josi ist angenehm, humorvoll und malerisch. Obwohl ich selbst noch nie in Kanada war, konnte ich mir die Natur so detailliert und idyllisch vorstellen, als würde ich mit den beiden durch die Rocky Mountains wandern. Josis Humor sorgt für unterhaltsame und schlagfertige Dialoge zwischen den beiden Protagonisten Tara und Jaimie.

Als die beiden sich auf ihre Forschungsreise begeben, bin ich förmlich durch die Seiten geflogen und man erfährt viel über den Natur- und Tierschutz und die kanadische Natur.

Doch obwohl der Einstieg und die Forschungsreise sehr stark gestartet haben, konnte mich die aufkeimende Liebesgeschichte zwischen Tara und Jamie leider nicht komplett überzeugen. Die Gefühle und die Anziehung zwischen den beiden konnten mich nicht vollständig erreichen.

Das Ende des Buches ließ mich mit etwas gemischten Gefühlen zurück. Meine Erwartungen waren aus vorangegangenen Meinungen hoch - letztlich kam das Ende für mich sehr plötzlich und weniger dramatisch, als ich befürchtet hatte. Trotzdem möchte ich dem Ende nicht an Wichtigkeit nehmen.

Ich bin sehr gespannt, wie sich die Geschichte von Tara und Jaimie in der Fortsetzung weiterentwickeln wird. Die Vorfreude bleibt groß.

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