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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2024

Schön schräg und unterhaltsam

Skulduggery Pleasant: Band 7-9 inklusive eShort
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Duell der Dimensionen:
Was ist mit den Sterblichen los? Das fragen sich Skulduggery und Walküre als plötzlich jede Menge Magie in der Luft liegt und selbst der unerfahrenste Sterbliche Magie anwendet. ...




Duell der Dimensionen:
Was ist mit den Sterblichen los? Das fragen sich Skulduggery und Walküre als plötzlich jede Menge Magie in der Luft liegt und selbst der unerfahrenste Sterbliche Magie anwendet. Um zu Ergründen was da nun schon wieder im Argen liegt begeben sich Walküre und Skulduggery auf Spurensuche. Der Autor lässt auch hier wieder seine Hauptprotagonisten mit viel Action und witzigen Dialogen agieren. Die Handlung hat überraschende Wendungen und ist so angelegt, das man nach dem finalen Showdown eigentlich gleich weiter lesen möchte. Es ist folglich noch (lange) nicht vorbei für Skulduggery, Walküre und ihre Mitstreiter im Kampf gegen das Böse.
Fazit: Eine weitere spannungsgeladene Folge, die ich wieder sehr gern weiterempfehle. Allerdings sollte man die vorherigen Bände kennen, da die Geschichte fortlaufend erzählt wird.

Die Rückkehr der toten Männer:
Wir steuern also langsam aber sicher auf das Finale zu. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch der Kampf Gut gegen Böse hier noch einmal sehr intensiv geführt wird. Um gegen das Böse bestehen zu können muss Skulduggery seine Mannen, die toten Männer, ins Boot holen. Gemeinsam mit Walküre sind sie bereit in die Schlacht zu ziehen. Man spürt das Finale näher kommen, zahlreiche Figuren tauchen wieder auf und die Spannung nimmt zu. Aber nicht nur die Handlung wandelt sich stetig, auch Walküre z. B. ist älter geworden, was sich auch in ihren Aktionen und ihrer Denkweise äußert. Ansonsten sind auch hier Schreib- und Erzählstil der angedachten Altersgruppe angemessen und lässt sich leicht und einfach lesen. Ich kann auch diesen achten Band wieder weiterempfehlen.

Das Sterben des Lichts:
Der Krieg ist beendet, aber die Probleme noch lange nicht. Denn wo ist Walküre und was ist mit ihrem Spiegelbild? Skulduggery will die echte Walküre zurück, denn der Friede ist brüchig und da wäre es schon von Vorteil die mächtigste Zauberin an seiner Seite zu wissen. In diesem Finalband werden alle noch offenen Fäden verknüpft, aber auch Wege für eine mögliche Fortsetzung gewiesen. Wie der Autor seinen Abschluss hier gefunden und erzählt hat fand ich super, denn so hatte ich ihn mir nicht vorgestellt.
Fazit: Eine spannende, phantastische, zauberhafte, actionreiche aber vor allem schwarzhumorige Serie ist nun leider Geschichte. Ich hatte hier fesselnde und unterhaltsame Lesestunden.



Veröffentlicht am 20.11.2024

Ruhig, aber nicht langweilig

Die Schattenschwester
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Star, die mit CeCe immer eine Einheit gebildet hat, muss nun ihren eigenen Weg gehen, will auch sie mehr über ihre Herkunft erfahren.

Star, und somit auch der Leser, werden von Lucinda Riley diesmal ...

Star, die mit CeCe immer eine Einheit gebildet hat, muss nun ihren eigenen Weg gehen, will auch sie mehr über ihre Herkunft erfahren.

Star, und somit auch der Leser, werden von Lucinda Riley diesmal in ein englischen Herrenhaus entführt. Was dort auf Star wartet, hat die Autorin wieder wunderbar in Worte gefasst, so dass auch dieser 3. Band der Schwestern-Reihe wieder Spaß macht zu lesen. Sehr atmosphärisch wird zum Beispiel das Anwesen beschrieben und die Familie die Star hier kennenlernt ist facettenreich und wunderbar eigensinnig charakterisiert. Star ist ein ruhiger in sich gekehrter Mensch, und so ist es nicht verwunderlich, dass auch dieser Band eher ruhiger erzählt ist. Das heißt aber nicht, dass er von der Story her im Vergleich zu den Vorgängerbänden langweilig ist, bei weitem nicht, er hat nur einen ganz eigenen, anderen Charme, was eben richtig gut zu Stars Art passt.

Mir haben jedenfalls die hier angeschlagenen ruhigeren Töne wunderbar gefallen. Ich kann auch diesen dritten Serienteil weiterempfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.



Veröffentlicht am 20.11.2024

Wunderbarer Schmöker

Das Orchideenhaus
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Julia, die Hauptprotagonistin, kommt in den Besitz eines Tagebuchs, welche sie tief in die Geheimnisse ihrer Familien hineinversetzt. Die Geschichte führt dabei von Norfolk nach Bangkok und wieder zurück ...



Julia, die Hauptprotagonistin, kommt in den Besitz eines Tagebuchs, welche sie tief in die Geheimnisse ihrer Familien hineinversetzt. Die Geschichte führt dabei von Norfolk nach Bangkok und wieder zurück nach England. Dabei bedient sich die Autorin wieder der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und lässt ihre Figuren zu Zeiten des 2. Weltkrieges und dem Heute agieren. Dabei haben sie viele dramatische Schicksalsschläge zu verarbeiten. Doch am Ende wird alles gut, lang gehütete Geheimnisse sind gelüftet und das Familienanwesen samt Orchideenhaus gesichert.

Lucinda Riley hat eine einnehmende Art ihre Geschichten zu erzählen. Manchmal vielleicht ein bisschen zu weit schweifend, aber immer verständlich und leicht zu lesen. Die Protagonisten sind lebensecht dargestellt und die Schauplätze sind bildhaft geschildert.

Alles in allem ist „Das Orchideenhaus“ ein wunderbarer Schmöker, der einen in andere Zeiten und Welten entführt und der neben dem Drama auch die richtige Portion Romantik parat hält.


Veröffentlicht am 19.11.2024

Unterhaltsam und schön schräg

Skulduggery Pleasant – Folge 7, 8 und 9
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Duell der Dimensionen:
Was ist mit den Sterblichen los? Das fragen sich Skulduggery und Walküre als plötzlich jede Menge Magie in der Luft liegt und selbst der unerfahrenste Sterbliche Magie anwendet. ...




Duell der Dimensionen:
Was ist mit den Sterblichen los? Das fragen sich Skulduggery und Walküre als plötzlich jede Menge Magie in der Luft liegt und selbst der unerfahrenste Sterbliche Magie anwendet. Um zu Ergründen was da nun schon wieder im Argen liegt begeben sich Walküre und Skulduggery auf Spurensuche. Der Autor lässt auch hier wieder seine Hauptprotagonisten mit viel Action und witzigen Dialogen agieren. Die Handlung hat überraschende Wendungen und ist so angelegt, das man nach dem finalen Showdown eigentlich gleich weiter lesen möchte. Es ist folglich noch (lange) nicht vorbei für Skulduggery, Walküre und ihre Mitstreiter im Kampf gegen das Böse.
Fazit: Eine weitere spannungsgeladene Folge, die ich wieder sehr gern weiterempfehle. Allerdings sollte man die vorherigen Bände kennen, da die Geschichte fortlaufend erzählt wird.

Die Rückkehr der toten Männer:
Wir steuern also langsam aber sicher auf das Finale zu. Und so ist es nicht verwunderlich, dass auch der Kampf Gut gegen Böse hier noch einmal sehr intensiv geführt wird. Um gegen das Böse bestehen zu können muss Skulduggery seine Mannen, die toten Männer, ins Boot holen. Gemeinsam mit Walküre sind sie bereit in die Schlacht zu ziehen. Man spürt das Finale näher kommen, zahlreiche Figuren tauchen wieder auf und die Spannung nimmt zu. Aber nicht nur die Handlung wandelt sich stetig, auch Walküre z. B. ist älter geworden, was sich auch in ihren Aktionen und ihrer Denkweise äußert. Ansonsten sind auch hier Schreib- und Erzählstil der angedachten Altersgruppe angemessen und lässt sich leicht und einfach lesen. Ich kann auch diesen achten Band wieder weiterempfehlen.

Das Sterben des Lichts:
Der Krieg ist beendet, aber die Probleme noch lange nicht. Denn wo ist Walküre und was ist mit ihrem Spiegelbild? Skulduggery will die echte Walküre zurück, denn der Friede ist brüchig und da wäre es schon von Vorteil die mächtigste Zauberin an seiner Seite zu wissen. In diesem Finalband werden alle noch offenen Fäden verknüpft, aber auch Wege für eine mögliche Fortsetzung gewiesen. Wie der Autor seinen Abschluss hier gefunden und erzählt hat fand ich super, denn so hatte ich ihn mir nicht vorgestellt.
Fazit: Eine spannende, phantastische, zauberhafte, actionreiche aber vor allem schwarzhumorige Serie ist nun leider Geschichte. Ich hatte hier fesselnde und unterhaltsame Lesestunden.


Veröffentlicht am 19.11.2024

Besser als Band 1

Der Seidenspinner
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Leonora Quine bittet Cormoran Strike ihren seit Tagen verschwunden Mann, den Autor Owen Quine, zu suchen. Da Cormoran momentan Zeit hat nimmt er den Auftrag an und stolpert prompt nach einigen Recherchen ...




Leonora Quine bittet Cormoran Strike ihren seit Tagen verschwunden Mann, den Autor Owen Quine, zu suchen. Da Cormoran momentan Zeit hat nimmt er den Auftrag an und stolpert prompt nach einigen Recherchen über die Leiche des Autors. Anders als im ersten Fall verläuft die Handlung hier geradliniger und somit nachvollziehbarer. Allerdings verfällt die Autorin auch hier wieder in ihre Fabulierkunst. Will man denn selbst auf den Täter/Täterin schließen, muss man sehr aufmerksam lesen, da es viele, sehr detaillierte Informationen zu Personen, Schauplätzen und Zeitpunkten gibt, die erst einmal in einen logischen Zusammenhang gebracht werden müssen. Nach einigem Hin und Her bei der Informationsbeschaffung wird die Auflösung präsentiert, die diesmal logischer und nachvollziehbar ist. Leider fehlen wieder Tempo und Spannung. Dafür bekommt die Romantik wieder Raum. Die Beziehung von Cormoran Strike und seiner Assistentin Robin Ellacott bekommt weiter Struktur. Die zunehmende knisternde Spannung ist dabei fast greifbar und man spürt wie beide bemüht sind professionelle Distanz zu waren. Hier geht im nächsten Buch bestimmt noch was? Ich bin gespannt, nicht nur auf den nächsten zu lösenden Fall, sondern auch wie es zwischen Cormoran und Robin weitergehen wird.