Für mich zu langatmig
"We hunt the flame" ist der Auftakt zu einer Fantasy-Dilogie, die in einem orientalisch angehauchten Setting spielt. Das spiegelt sich in Namen und Sprache der Charaktere, aber auch in Kultur, Kleidung ...
"We hunt the flame" ist der Auftakt zu einer Fantasy-Dilogie, die in einem orientalisch angehauchten Setting spielt. Das spiegelt sich in Namen und Sprache der Charaktere, aber auch in Kultur, Kleidung und Speisen wieder. Das mag am Anfang etwas ungewohnt sein, und auch ich habe fast 200 Seiten gebraucht, um in die Geschichte hineinzufinden. Am Ende des Buches befindet sich allerdings ein detaillierter Glossar über Namen, Orte und Begrifflichkeiten, so dass man bei Bedarf immer wieder Nachschlagen kann.
Die Geschichte wird im schnellen Wechsel aus der Sicht der zwei Hauptprotagonisten Zafira und Nasir erzählt. Obwohl die Kapitel kurz sind und die Perspektiven oft wechseln, hat sich der Plot für mich zu langsam entwickelt und erst nach rund 400 Seiten Fahrt aufgenommen. Ab dann gab es dann doch ein paar unvorhersehbare Wendungen.
Alles in allem war der Weltenbau nicht ganz nach meinem Geschmack, und auch die Chemie zwischen Zafira und Nasirs hat mich nicht ganz abgeholt.