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Sarah-01

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.11.2024

Does it hurt - Dark Romance

DOES IT HURT?
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Wer bin ich? Diese Frage habe ich längst aus den Augen verloren. Vielleicht bin ich ein Mädchen, das den Sinn des Lebens in skrupellosen Männern sucht. Es war so einfach, über all diese Begegnungen hinwegzukommen. ...

Wer bin ich? Diese Frage habe ich längst aus den Augen verloren. Vielleicht bin ich ein Mädchen, das den Sinn des Lebens in skrupellosen Männern sucht. Es war so einfach, über all diese Begegnungen hinwegzukommen. Bis er in mein Leben trat: Enzo Vitale. Ein geheimnisvoller Mann, der seine Liebe der tiefen See und den Raubtieren, die sie bewohnen, widmet. Doch bald wird klar, dass er den Monstern, die er füttert, nicht so unähnlich ist. Er hat mich wie einen Fisch aus dem Ozean gelockt, um Rache für mein vermeintliches Vergehen zu üben. Hätte ich seine wahren Absichten erkannt und gewusst, dass wir während eines gewaltigen Sturms Schiffbruch erleiden würden, hätte ich mich rechtzeitig in Sicherheit bringen können. Nun bin ich ein Mädchen, das in einem verfallenen Leuchtturm Zuflucht bei einem Mann sucht, der mich fast so sehr verachtet, wie er mich begehrt. Er hat den Drang, mir Schmerz zuzufügen. Doch der Wächter dieser einsamen Insel verfolgt vielleicht noch viel düsterere Pläne.

Das Buch „Does it hurt?“ wurde von H. D. Carlton geschrieben. Das Cover hat perfekt zum Genre (Dark Romance) gepasst. Der dazu passende Farbschnitt hat das Erscheinungsbild abgerundet. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Er ist sehr flüssig und fesselnd. Durch die detaillierte Beschreibung der Szenerien bekommt man ein genaues Bild vom Leuchtturm und dessen Umgebung. Das Buch wurde aus der Perspektive von Sawyer und Enzo geschrieben, was dem Leser einen genauen Einblick in deren Persönlichkeiten ermöglicht.
Wie schon erwähnt gehört dieses Buch zum Dark Romance-Genre und sollte daher mit Bedacht gelesen werden. Bitte vorher die Triggerwarnung des Verlags durchlesen!

Die beiden Charaktere fand ich auf ihre eigene Art und Weise interessant.
Sawyer konnte ich am Anfang nicht so gut einschätzen. Man konnte schlecht sagen, ob sie zu den guten oder den bösen gehört, da man die Hintergründe nicht wusste. Nachdem man sie aber immer mehr kennenlernt, ist sie sehr sympathisch. Sawyer hat leider keine einfache Vergangenheit gehabt. Die Schatten dieser verfolgen sie bis heute noch.
Enzo mochte ich ganz gern. Er ist eigentlich eine sehr nette Person, der alles für die Personen tut, die ihm am Herzen liegen. Aber ich muss gestehen, dass ich ihn bis auf die letzten Seiten nicht zu vollkommen vertraut habe.

Ich fand die geheimnisvolle Handlung rund um den Leuchtturmwärter äußerst spannend. Der Plottwist wahr zwar vorhersehbar, dennoch wurde die Spannung aufrechterhalten. Trotz dessen hat mir das Buch sehr gefallen.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Spannende Fortsetztung der Edelstein-Trilogie

Saphirblau
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Frisch verliebt in die Vergangenheit, das könnte sich als problematisch erweisen. Das denkt zumindest Gwendolyn, die 16-jährige, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich stehen sie und Gideon vor ganz ...

Frisch verliebt in die Vergangenheit, das könnte sich als problematisch erweisen. Das denkt zumindest Gwendolyn, die 16-jährige, frisch gebackene Zeitreisende. Schließlich stehen sie und Gideon vor ganz anderen Herausforderungen. Zum Beispiel müssen sie die Welt retten oder das Menuett tanzen lernen – beides alles andere als einfach! Als Gideon dann auch noch anfängt, sich auf rätselhafte Weise zu verhalten, wird Gwendolyn klar, dass sie ihre Hormone dringend im Zaum halten muss. Andernfalls könnte es mit der Liebe durch alle Zeiten schwierig werden!

„Saphirblau“ ist der zweite Band der „Edelstein-Trilogie“ von Kerstin Gier. Das Cover ist wunderschön gestaltet und spiegelt das Thema Zeitreisen perfekt wider. Der Schreibstil von Kerstin Gier hat mich schon auf den ersten Seiten sofort in seinen Bann gezogen. Die Schauplätze wurden lebendig und detailreich beschrieben, sodass man sich gut vorstellen konnte, was Gwendolyn während ihrer Zeitreisen zusammen mit Gideon erlebt. Die Erzählung erfolgt aus der Perspektive von Gwendolyn. Es ist empfehlenswert, die Bücher unbedingt in der vorgesehenen Reihenfolge zu lesen, da sie aufeinander aufbauen und in allen drei Teilen die gleichen Charaktere im Mittelpunkt stehen.

Die Charaktere sind selbstverständlich weitgehend gleich geblieben, da das Buch nahtlos an den ersten Teil anknüpft.
Gwendolyn (Gwen) war mir schon im ersten Teil sehr sympathisch. Das Thema mit dem Zeitreise-Gen hat sie mittlerweile gut aufgenommen und nach und nach findet sie sich in ihre neuen Leben ein. Gideon taut immer mehr auf. Er hat sich damit arrangiert, dass Gwen mit ihm die Zeitreisen unternimmt anstatt Charlotte.
Beide Protagonisten mag ich immer noch sehr gerne. Die beiden haben sich in mein Herz geschlichen. In diesem Teil kam jedoch noch ein neuer Charakter hinzu. Der kleine Wasserspeier Xemerius. Er ist zu einem unverzichtbaren Teil des Buches geworden. Seine freche und abhängige Art, gepaart mit seiner Zuneigung zu Gwendolyn, mach ihn zu einem tollen Charakter.

Auch dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen. Es endet mit einem Cliffhanger, der die Neugier auf den dritten und somit letzten Teil nur noch verstärkt.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Lizzy & Ben

Rockstars küsst man nicht
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Schwanger! Und das auch noch ausgerechnet von Ben Nicholson, dem Bassisten der erfolgreichen Rockband Stage Dive. Lizzy Rollins ist völlig überwältigt. Sie hat schon lange heimlich Gefühle für den charmanten ...

Schwanger! Und das auch noch ausgerechnet von Ben Nicholson, dem Bassisten der erfolgreichen Rockband Stage Dive. Lizzy Rollins ist völlig überwältigt. Sie hat schon lange heimlich Gefühle für den charmanten Rockstar, doch sie ist sich bewusst, dass Ben nicht an einer festen Beziehung interessiert ist. Ihre gemeinsame Nacht in Las Vegas war für ihn lediglich ein flüchtiges Abenteuer, nichts weiter. Doch nun gibt es eine neue, viel tiefere Verbindung zwischen ihnen. Ist diese jedoch stark genug, um die Mauern, die Ben um sein Herz errichtet hat, zu durchbrechen?

„Rockstars küsst man nicht“ ist der vierte und somit letzte Teil der „Rockstars“ Reihe von Kylie Scott. Das Cover des Buches hat mir sehr gefallen. Die helle und sanfte Farbpalette verleiht dem Buch eine ansprechende Eleganz, die sofort ins Auge fällt. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm und flüssig, was einem einen schnellen Einstieg in die Handlung ermöglicht. Die lebendigen Beschreibungen und die fesselnde Erzählweise ziehen den Leser sofort in ihren Bann. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Lizzy erzählt, sodass der Leser die Gelegenheit hat, sie als Charakter näher kennenzulernen. Eigentlich mag ich es lieber, wenn die Sichtweisen beider Protagonisten aufgegriffen werden. Aber bei diesem Buch passt die einseitige POV sehr gut.

Ben und Lizzy fand ich als Protagonisten sehr spannend.
Lizzy durften wir als sehr bodenständige und starke junge Frau kennenlernen. Trotz der Tatsache, dass sie ihr Studium aufgrund ihrer Schwangerschaft nicht fortsetzten, kann und sich in vielerlei Hinsicht umstellen muss, hat sie gut darauf reagiert. Ihre Perplexität du Überforderung am Anfang konnte man vollkommen nachvollziehen. Ich finde es sehr bewundernswert, wie sie sich hat nicht unterkriegen lassen.
Ben mochte ich eigentlich sehr gerne. Ihn hat die Situation mit der Schwangerschaft erschüttert. Die plötzliche Veränderung hat ihn aus dem Gleichgewicht gebracht. Obwohl ich ihn gut verstehen kann, warum er sich in bestimmten Situationen nicht korrekt verhalten hatte, war ich von seinem Verhalten manchmal sehr erstaunt. Im Verlauf der Handlung zeigt er aber, wie fürsorglich er ist und dass er an seinen Aufgaben wachsen kann. Meiner Meinung nach wurde die Geschichte mit seiner Schwester viel zu wenig thematisiert. Das fand ich persönlich ein bisschen schade.

Mit hat das Buch sehr gefallen. Es war ein gelungener Abschluss von der „Rockstars“ Reihe.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Teil 2 der Rockstars Reihe

Wer will schon einen Rockstar?
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Anne Rollins hat einen der schlimmsten Tage ihres Lebens erlebt. Ihre Mitbewohnerin ist spurlos aus der gemeinsamen Wohnung verschwunden und hat nicht nur sämtlichen Möbel mitgenommen, sondern auch Mietschulden ...

Anne Rollins hat einen der schlimmsten Tage ihres Lebens erlebt. Ihre Mitbewohnerin ist spurlos aus der gemeinsamen Wohnung verschwunden und hat nicht nur sämtlichen Möbel mitgenommen, sondern auch Mietschulden hinterlassen. Um sich von dem Schock abzulenken, entscheidet sich Anne spontan, eine Freundin zu einer Party zu begleiten. Dort trifft sie unerwartet auf Malcom Ericson, den Schlagzeuger der erfolgreichen Rockband Stage Dive. Als er von Annes misslicher Lage erfährt, macht er ihr ein Angebot, was kaum verrückter sein könnte: Er bietet ihr finanzielle Untersetzung an, wenn sie bereit ist eine Zeit lang seine feste Freundin zu spielen.

„Wer will schon einen Rockstar“ ist der zweite Teil der „Rockstars“ Reihe von Kylie Scott. Bereits das Cover des Buches hat mich mit seiner ansprechenden Gestaltung in den Bann gezogen. Die sanften, hellen Farben verleihen dem Buch eine elegante Note, die sofort ins Auge fällt. Der Schreibstil von Kylie Scott ist sehr angenehm und flüssig, was den Lesern einen mühelosen Einstieg in die Geschichte ermöglicht. Die lebedigenen Beschreibungen und die fesselnde Erzählweise sorgen dafür, dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch durchlesen möchte. Die Handlung wurde aus der Perspektive von Anne geschrieben, was dem Leser erlaubt eine tiefere Verbindung zu ihr aufzubauen.

Malcom und Anne sind Figuren, die mich nicht nur fasziniert haben, sondern auch absolut glaubwürdig wirken.
Anne musste in ihrer Jugend unfreiwillig die Rolle der Familienverantwortlichen übernehmen, was dazu geführt hat, dass sie oft wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrer Güte ausgenutzt wurde. Durch Mal wird ihr Selbstbewusstsein gefördert, sodass sie lernt für sich selber einzustehen und ihre eigenen Bedürfnisse nicht immer hinten an zu stellen.
Malcom, oder auch Mal genannt, hat dafür gesorgt, dass es keine Sekunde langweilig wurde. Seine unberechenbare und manchmal auch manische Art war zwischendurch ein bisschen irritierend. Aber wenn den genauen Grund dafür erfahren hat, konnte man ihn doch sehr gut nachvollziehen. Besonders toll fand ich seine Schlagabtausche, die er sich mit Anne geliefert haben.

Das Buch hat mir sehr gefallen. Es war äußerst unterhaltsam und bereitet viel Freunde beim Lesen. Ich freue mich schon sehr auf den dritten Teil.

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Veröffentlicht am 05.11.2024

Anne & Daniel

SMYTHE-SMITH. Spiel mit dem Feuer
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Anne hat es endlich geschafft, sich unter einem neuen Namen als Gouvernante ein neues Leben aufzubauen. Noch erfreulicher ist, dass der charmante Daniel Smythe-Smith, Earl of Winstead, um ihre Gunst wirbt. ...

Anne hat es endlich geschafft, sich unter einem neuen Namen als Gouvernante ein neues Leben aufzubauen. Noch erfreulicher ist, dass der charmante Daniel Smythe-Smith, Earl of Winstead, um ihre Gunst wirbt. Doch wie kann sie auf seine Avancen eingehen, ohne ihre geheime Identität zu gefährden? Als Anne schließlich seiner Hartnäckigkeit erliegt, holen sie die Schatten ihrer Vergangenheit ein, und ein alter Feind tritt wieder in ihr Leben. Die drohende Gefahr bringt sie und Daniel einander näher, doch gleichzeitig könnte sie sie für immer auseinanderreißen.

„Smythe-Smith – Spiel mit dem Feuer“ ist der zweite Band der „Smythe-Smith“ Reihe von Julia Quinn. Das Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Es harmoniert hervorragend mit den Covern der vorherigen Teile. Durch den lockeren und leichten Schreibstil wird man sofort in die Geschichte hineingezogen und gleitet regelrecht über die Seiten. Die Erzählung erfolgt aus der Er-/Sie-Perspektive.

Bei dem Buch fand ich es toll, dass Daniel als Protagonist aufgegriffen wurde, da mich der Charakter an sich und seine Geschichte schon im ersten Buch sehr interessiert hat.
Daniel musste durch eine Situation, in der er reingerutscht ist, das Land verlassen. 3 Jahre musste er von zu Hause und seiner Familie fernbleiben, was ihn jede Menge Ängste beschert hat. Als er wieder zurückkehrt, ist er fasziniert von Anne. Daniels Charakter wird leider nicht so ausführlich beschrieben wie Annes, was ein bisschen schade ist.
Anne ist aufgrund ihrer Vergangenheit von zu Hause weggegangen. Sie versucht alles in ihrer Macht Stehende, um ihr Geheimnis zu bewahren. Anne möchte ich sehr gerne. Durch ihre freundliche Art und Weise, die man nicht nur im Umgang mit den Kindern der Smythe-Smith erkennen konnte, war sie mir sehr sympathisch. Sie tat mir jedoch sehr leid, als sie für Sarah beim Quartett einspringen musste.

Auch dieses Buch ist eine gute Fortsetzung der „Smythe-Smith“ Reihe. Für mich gab es jedoch einen kleinen Kritikpunkt, den ich hier noch gern erwähnen möchte. Ich finde, man hätte Daniels Charakter ein bisschen mehr ausbauen können. Trotz allem hat mir das Buch sehr gefallen und ich freue mir sehr auf die noch folgenden Bücher.

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