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Veröffentlicht am 20.11.2024

Ein Hauch Frankreich

Mondia-Dilogie 1: Silent Secrets
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Silent Secrets machte mich mit dem Weltaufbau und dem Klappentext sehr neugierig und ich war gespannt darauf zu erfahren, was es mit der Weltenbibliothek und ihren Wächtern so auf sich hatte. Das Buch ...

Silent Secrets machte mich mit dem Weltaufbau und dem Klappentext sehr neugierig und ich war gespannt darauf zu erfahren, was es mit der Weltenbibliothek und ihren Wächtern so auf sich hatte. Das Buch hat mich nicht enttäuscht und eine fantastische Urban-Fantasy-Mischung geboten.

Die Welt der Mondia machte mich schon von Anfang an sehr neugierig. Das Buch ist eine Urban-Fantasy-Mischung, die man so noch nicht gesehen hat. Das Buch sticht wirklich heraus mit der Idee und dem Konzept und machte mich deshalb auch ganz besonders neugierig. Ich mochte die Idee der Weltenbibliothek, die das Gleichgewicht der Welt hält und von ihren Wächtern instand gehalten werden muss. Gerne hätte ich auch noch mehr von ihr selbst gesehen, zweifle aber nicht daran, dass dies bestimmt im zweiten Band noch thematisiert werden wird. Die Wächter waren ebenfalls eine Gruppierung, die ich noch immer nicht ganz einschätzen kann. Sie sind sehr elitär, geheimnisvoll und auch verschwiegen. Man weiss nicht genau, was im Hintergrund noch so alles läuft und welche Geheimnisse noch zum Vorschein kommen könnten. Dann gibt es aber auch noch die Gegengruppierung, die nicht damit einverstanden, was die Wächter machen und diese aktiv bekämpfen. Diese Personen fand ich ebenfalls sehr spannend und es bot einen guten Kontrast zu den "guten Wächtern". Trotzdem weiss man nie so genau, ob alles wirklich so ist, wie es auf den ersten Blick scheint.

Remy ist eine Protagonistin, die mich von Anfang an mit ihrer mutigen und selbstbewussten Art begeistern konnte. Ich bewunderte sie für ihre Durchsetzungskraft, da sie trotz Einwände ihrer Eltern auf ein Studium verzichtet hat, da es sich für sie nicht richtig anfühlte. Sie war eine sehr authentische und realistische Person mit Gefühlen, die man ihr auch abgekauft hat. Auch ihre emotionale Seite kam zum Vorschein und sie brauchte immer wieder einen Moment für sich, um die neuen Erkenntnisse verarbeiten zu können. Ihre enge Verbindung zu ihrer Familie und ihre gute Freundin haben ihr dabei sehr geholfen und es war schön, diese Beziehungen zu sehen. Auch Kas war ein sehr sympathischer Protagonist mit viel Verantwortung, die auf seinen Schultern liegt. Er ist ein Kämpfer mit Herz, der sein Herz auch offen zeigt und sehr gefühlvoll mit seinen Mitmenschen umgeht. Auch mit Remy war er sehr liebevoll und hat verstanden, wenn sie Zeit brauchte, um Neues aufnehmen zu können. Seine familiären Beziehungen waren noch spannender als Remys und ich wusste nie so ganz, was ich von seinem Bruder oder seinem Vater halten soll. Gemeinsam waren die zwei auf jeden Fall ein tolles Team und ich habe auch die Gefühle zwischen ihnen deutlich spüren können. Die Autorin schafft es mit ihrem Schreibstil einfach immer wieder, mich besonders emotional abzuholen und zu packen. Die Geschichte ist bedeutsam und wird dennoch auf eine lockere und leichte Weise erzählt, die sehr leicht zu lesen ist. So kommt man in einen Lesefluss, welcher mitreissen kann.

Die Handlung und Spannung der Geschichte mochte ich gerne, hätte mir dabei aber auch etwas mehr noch gewünscht. Die Handlung war öfter repetitiv und es wurden die gleichen Fehler immer wieder gemacht. Das fand ich schade, weil ich gerne etwas neues gesehen hätte und fand, dass die Protagonisten doch eigentlich irgendwann auf ihren Fehlern hätten lernen müssen. Auch das sehr viel Zeit einnehmende Hin-und-her-Reisen war nicht unbedingt etwas, das mich total packen konnte. Dennoch gab es viele Geheimnisse und Überraschungen, die ich spannend fand und auch die grundsätzliche Neugier für die Geschichte war durchwegs gegeben.

Insgesamt war Silent Secrets ein schöner erster Band, der besonders mit dem Weltaufbau und den Ideen sehr punkten konnte. Auch die Protagonisten haben mich gepackt und emotional begeistert. Ich wünsche mir für den zweiten Band noch mehr Ereignisse und weniger Repetition und freue mich sehr auf diese Fortsetzung. Aus diesem Grund vergebe ich tolle 4 Sterne.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.11.2024

Guter erster Band aber schwaches Worldbuilding

Burning Crown
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Burning Crown hat mich schon mit dem Klappentext wahnsinnig neugierig gemacht. Ich bin auf den Geschmack von Drachenreiter-Geschichten gekommen und habe mich deshalb umso mehr auf dieses Buch gefreut. ...

Burning Crown hat mich schon mit dem Klappentext wahnsinnig neugierig gemacht. Ich bin auf den Geschmack von Drachenreiter-Geschichten gekommen und habe mich deshalb umso mehr auf dieses Buch gefreut. Zum Glück hat mich das Buch auch definitiv nicht enttäuscht.

Die Welt der Drachen und ihrer Reiter hat mich fasziniert und ich wollte unbedingt mehr darüber erfahren. Die Welt ist aber leider auch mein grösster Kritikpunkt an der Geschichte. Nicht unbedingt, weil ich sie nicht mochte oder mich ein Faktor gestört hat, sondern eher, weil der Weltaufbau viel zu kurz kam. Ich fand es unglaublich schade, dass nicht genauer auf die Welt eingegangen wurde und alles sehr oberflächlich blieb. Ich habe im Lauf des Buches immer gehofft, dass man endlich mehr über den Weltaufbau, den Krieg, die Geschichte zwischen den beiden Gruppen und die Feindschaften erfährt, doch praktisch nichts davon ist leider beantwortet worden. Das hat mir wirklich gefehlt und ich fand es schade, dass darauf nicht mehr Wert gelegt wurde. Ich hoffe sehr, dass in Band zwei die Fragen endlich beantwortet werden und die Geschichte in einem grösseren Kontext erzählt wird. Ansonsten mochte ich den Schreibstil der Autorin sehr gerne und genoss auch das Lesen in einer lockeren und leichten Art.

Die Protagonistin mochte ich grundsätzlich wirklich gerne und habe sie auch mit Spannung verfolgt. Yessa ist eine mutige und starke Reiterin, die für ihre Position und ihre Überzeugungen gekämpft hat. Trotz manch nerviger und dummer Entscheidungen habe ich sie grundsätzlich verstanden und gerne verfolgt. Besonders ihre Verbindung zu ihrer Familie hat mir gefallen. In diesem Kontext zeigte sie Gefühle und Emotionen und ihre menschliche Seite. Auch Cassim war eine Münze mit zwei Seiten, die nicht immer ganz einfach zu lesen war. Er war und blieb sehr mysteriös und undurchsichtig, man wusste nicht, wer er ist und woher er kommt. Ich fand es schade, dass dieses Geheimnis in diesem ersten Band nicht gelöst wurde. Mit ihm hatte ich etwas mehr Probleme, da er in seiner Überzeugung sehr starr war und nicht einfach davon weggekommen ist. Doch irgendwann konnte ich auch die Anziehung zwischen Yessa und ihm fühlen und mochte die beiden als Team gerne. Die weiteren Charaktere kann ich gar nicht gross benennen, da sie grundsätzlich eher blass blieben. Auch in diesem Bereich wünsche ich mir für Band zwei einfach noch mehr.

An Spannung hatte das Buch einiges zu bieten und ich würde sagen, dass dies auch allgemein die grösste Stärke des Buches ist. Es konnte mich mit den verschiedenen Handlungssträngen und Geheimnissen packen und ich habe gerne mitgerätselt. Die Geschichte war wirklich unterhaltsam und ich habe es sehr gerne gelesen. Nur das Ende fand ich etwas ungünstig gewählt. Ich fand es zu abrupt und bin gespannt, wie es weitergehen wird. Neugier auf Band zwei hat es auf jeden Fall geweckt.

Insgesamt war Burning Crown ein toller erster Band mit einigen Schwächen. Leider war besonders der Weltaufbau das grosse Manko der Geschichte, was mich auch wirklich gestört hat. Der Rest hat dies allerdings grösstenteils wieder gut gemacht und ich konnte die Geschichte wirklich geniessen. Ich vergebe deshalb gute 4 Sterne und freue mich auf Band zwei.

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Veröffentlicht am 19.11.2024

Knallharte Protagonistin

Daughter of the Pirate King - Fürchte mein Schwert
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Daughter of the pirate king ist ein Buch, das eine wunderschöne Abwechslung darstellte und mich mit seinen Protagonisten und dem Umfeld total packen konnte. Eine tolle Piratengeschichte auf hoher See, ...

Daughter of the pirate king ist ein Buch, das eine wunderschöne Abwechslung darstellte und mich mit seinen Protagonisten und dem Umfeld total packen konnte. Eine tolle Piratengeschichte auf hoher See, von der ich nie genau wusste, was ich nun erwarten soll.

Das Setting der Geschichte war fantastisch und entführte mich in eine ganz neue Welt. Ein Piratenbuch habe ich schon seit Ewigkeiten nicht mehr gelesen und war deshalb umso gespannter auf diese neue und spannende Umgebung. Dies hat mich auch nicht enttäuscht. Grösstenteils spielte die Handlung auf hoher See und auf dem Schiff der Piratencrew. Dieses Setting vermittelte eine faszinierende Atmosphäre, die mich total in ihren Ban gezogen hat. Obwohl es sehr limitiert war, fühlte es sich nach Freiheit und Entdeckungslust an. Dazu passte auch die Protagonistin, die dieses Gefühl vollkommen gelebt hat. Passend dazu war auch der Schreibstil der Geschichte, der mit einer schönen Lockerheit diese Geschichte packend erzählt hat.

Die Protagonisten waren eine geballte Ladung Stärke, die besonders von unserer Hauptprotagonistin Alosa, Piratenprinzessin und unerschrockene Kapitänin ihres eigenen Schiffes, ausging. Sie war absolut furchtlos und hatte immer einen Plan bereit, um sich aus verzwickten Situationen retten zu können. Dabei hatte sie keine Skrupel und war eine Protagonistin, die einfach knallhart war. Manchmal hätte ich mir dabei noch etwas mehr Emotionen hinter dieser Fassade gewünscht, konnte sie aber ganz gut verstehen und fand es auch ziemlich spannend, dass wir sie hier begleiten konnten. Die Faszination zu Riden konnte ich verstehen, hätte mir dabei aber noch etwas mehr gewünscht. Es passte meiner Meinung nach nicht ganz zu ihr, sich für einen Mann zu verändern oder sich Eingeständnisse zu machen. Dennoch war die Mischung aus Anziehung und Neckereien zwischen den beiden ziemlich spannend und konnte mich packen. Ich bin sehr gespannt, wie sich diese Dynamik in den weiteren Bänden entwickeln wird und freue mich auf die Charakterentwicklung der Protagonisten.

Spannend war die Handlung auf jeden Fall. Am Anfang war ich etwas skeptisch, als ich die Dicke des Buches gesehen habe. Ich liebe es, wenn Welten und Protagonisten viel Tiefe beinhalten und gut ausgearbeitet sind. Bei dünnen Fantasybüchern ist dies oft schwierig und geht schnell vergessen. Doch hier war dies kein Problem. Es brauchte gar nicht viel Einführung und Erklärungen, da die Welt und Orte relativ limitiert waren und schnell erklärt werden konnten. Den Rest fand man dann nach und nach heraus, was wirklich spannend war. Ich mochte das Tempo des Buches und die klare Mission, die als Ziel definiert wurde. Ich fieberte mit Alosas Suche mit und wurde von den Wendungen überrascht. Dies hat für Spannung gesorgt und mich packen können. Ich freue mich sehr auf den zweiten Band und bin gespannt auf gewisse Elemente, die bereits angedeutet wurden.

Insgsamt war Daughter of the pirate king ein toller erster Band, der mit einer starken Protagonistin überzeugen konnte und mich in eine ganz neue Welt entführt hat. Ich hätte mich noch mehr Emotionen und Verbindung zwischen den Protagonisten gewünscht, freue mich aber auch deshalb ganz besonders auf Band zwei. Ich gebe diesem Buch tolle 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Viele Götter

Sunbringer
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Ein toller zweiter Band, der mich tatsächlich noch mehr packen konnte als Band eins. Die Welt der Götter wird erschüttert und die Protagonisten müssen sich fragen, auf welcher Seite sie wirklich stehen ...

Ein toller zweiter Band, der mich tatsächlich noch mehr packen konnte als Band eins. Die Welt der Götter wird erschüttert und die Protagonisten müssen sich fragen, auf welcher Seite sie wirklich stehen und für was sie kämpfen wollen?

Die Welt unserer Protagonisten ist eine unglaublich komplexe High Fantasy Welt, die mit vielen verschiedenen Aspekten für magisches Feeling gesorgt hat. Sehr zentral waren dabei die Götter, die allgegenwärtig und von den einen gehasst und von den anderen geliebt werden. In der Welt gibt es einen Gott für alles und jeden mit verschiedenen Charakterzügen, Motiven und Verbindungen. Dies war alles andere als leicht zu durchschauen, auch wenn man schon im ersten Band mit ihnen in Kontakt gekommen ist. Mir hat aber auch hier manchmal der Überblick gefehlt und ich hätte mir sehnlichst ein Glossar zu den Göttern gewünscht, wo die vielen Namen und Zwecke nochmal aufgelistet werden. Dies hätte die Orientierung definitiv erleichtert, es war aber auch ohne machbar und nicht allzu kompliziert. Was ich sehr schön fand, waren die Schauplätze, die in einer tollen und übersichtlichen Karte dargestellt wurden. Mit den Bewegungen innerhalb des Buches hat es deshalb gar keine Verwirrungen oder Probleme gegeben. Der Schreibstil der Autorin war nicht immer ganz einfach zu lesen und doch habe ich eine Steigerung zwischen Band eins und zwei wahrnehmen können. Hier war ich viel mehr im Buch drin, fühlte eine starke und emotionale Verbindung zu den Protagonisten und wurde durch den Schreibstil auch von der Handlung gefesselt. Manchmal gab es noch immer übertriebene Beschreibungen und Passagen, die etwas ereignisärmer waren, insgesamt hat mir der Schreibstil hier aber wirklich gut gefallen.

Die Protagonisten waren eine spannende Mischung, die mir mittlerweile sehr ans Herz gewachsen ist. Es gab vielfältige Charaktere, die ich wirklich gerne begleitet habe. Zum einen waren da Inara und ihr Götterbegleiter Skedi. Die beiden sind erwachsen geworden und haben viel lernen müssen. Besonders Skedi wurde mir wirklich sympathisch, nachdem ich ihn im ersten Band eher nervig fand. Man spürte die intensive Verbindung zwischen den beiden und das mochte ich gerne. Auch Inara ist vom kleinen Mädchen gewachsen und hat sich entwickelt. Sie zeigte immer wieder ihren Mut und Stärke und das habe ich bewundert. Auch Elo hat sich in einem altbekannten Umfeld wieder in seine Rolle als Ritter und Beschützer eingefunden und konnte zeigen, was er alles kann. Die drei verband ihre Liebe und der Schmerz über den vermeintlichen Verlust von Kyssen, was ein zusätzlicher Spannungspunkt war. Kyssen hingegen befand sich auf einer ganz anderen Reise, die sie in eine ganz andere Richtung führte als ihre Vertrauten. Dies Perspektive fand ich zwar eher verwirrend, sie war aber auch sehr wichtig fürs Geschehen. Neben diesen Hauptfiguren gab es noch unzählige weitere, die mir sehr sympathisch waren. Die Autorin hat es geschafft, viel Tiefe in Figuren zu erschaffen und Leser:innen damit zu packen.

Die Handlung des Buches war sehr passend für diese Geschichte. Es hat sich relativ schnell ein klares Ziel herauskristallisiert und mich dennoch immer wieder überrascht. Bis zur letzten Seite wusste ich auch gar nicht, ob die Reihe nun abgeschlossen wird oder ob es noch einen Teil geben wird. Am Ende war es aber klar, dass da noch ein grosses Finale folgen muss. Auf dieses Buch freue ich mich sehr und bin unglaublich gespannt darauf. Mich hat überrascht, wie gepackt ich von der Handlung war, obwohl sie eher ruhig verlaufen ist. Die Perspektivwechsel haben dem Buch sehr gut getan und es aufregend gemacht. Ich mochte alle Perspektiven gerne und war sehr begeistert von den verschiedenen Handlungssträngen, die alle am Ende zusammenliefen. Es war ein unterhaltsames Buch, das mich durchaus fesseln konnte.

Insgesamt war ich sehr positiv überrascht von diesem zweiten Band. Ich habe mich einfach mehr in der Geschichte wiedergefunden als in Band eins und habe auch eine tolle Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können. Das Buch war ein spannender zweiter Teil, der viel Lust auf mehr macht und 4 Sterne von mir erhält.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Sommer, Sonne, Korallenrosa

Korallenrosa
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Eine wunderschöne Sommergeschichte an der sonnigen Südküste von Frankreich. Ich habe die charmante Art des Buches geliebt und war mit Chloé und Ben in Antibes und habe ihre Geschichte miterlebt. Die Autorin ...

Eine wunderschöne Sommergeschichte an der sonnigen Südküste von Frankreich. Ich habe die charmante Art des Buches geliebt und war mit Chloé und Ben in Antibes und habe ihre Geschichte miterlebt. Die Autorin schaffte es, einen komplett in die Geschichte ziehen zu können.

Wie schon Band eins konnte auch dieses Buch mich mit seinem Setting absolut begeistern. Die französische Südküste versprühte ein warmes, sonniges Gefühl und übertrug die Sommergefühle der Protagonisten auf eine schöne Art und Weise. Chloé und ihre Patisserie kannte man bereits aus dem ersten Band und ich habe mich sehr darauf gefreut, ihre Geschichte nun auch erleben zu dürfen. Auch dieses Setting passte perfekt zum Schauplatz und ich habe es geliebt, in ihrer Welt aus süssen Törtchen und Gebäck einzutauchen. Das Buch würde ich als perfekte Sommergeschichte beschreiben, da die Atmosphäre einfach herrlich war und mich mit Sonne, Strand und Meer in den Sommerurlaub zurück katapultierte. Auch der Schreibstil der Autorin hat dieses Gefühl sehr schön transportiert. Ich mochte die lockere und leichte Art, mit der sie die Geschichte von Chloé und Ben erzählt hat und dabei trotzdem eine sehr emotionale Ebene getroffen hat.

Chloé und Ben waren zwei herrliche Kandidaten, die mich immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht haben. Sie haben sich perfekt in diese sommerliche Atmosphäre eingefunden und mit ihrer Art die Geschichte getragen. Ganz besonders toll fand ich Ben, der definitiv Ausdauer und Willen gezeigt hat, indem er jeden Tag in Chloés Bäckerei aufgetaucht ist und sie um ein Date gefragt hat. Dies war aber auf keinen Fall aufdringlich, sondern sehr charmant und hat auch direkt bei Chloé gezogen. Chloé war eine eher unsichere Protagonistin, die ihrem Traum hinterhergejagt hat und trotzdem noch nicht den Mut gefunden hat, diesen auch wirklich zu verfolgen. Dies war ein grosser Kontrast zum selbstbewussten Unternehmer Ben, der mit seiner Art oft "zu viel" war und dies ihn sehr belastet hat. Dennoch war er sehr charmant und hat sein Herz auf der Zunge getragen. Zusammen waren die beiden ein tolles Team und haben sich sehr schön ergänzt. Beide haben ihre Schwächen gezeigt und diejenigen des anderen angenommen. Sie haben mit ihren Charakterzügen und den Emotionen aber definitiv überzeugt und mir sehr gut gefallen. Sie waren ein tolles Paar für diese lockere und leichte Sommerliebe.

Die Geschichte war total locker und leicht und hat sich beim Lesen einfach schön angefühlt. Ganz besonders toll war die Verbundenheit der Protagonisten, die sich mit der Zeit entwickelt hat. Daneben ist nicht viel passiert, was das Buch auch gar nicht gebraucht hat. Es war wirklich eine schöne, süsse, sommerliche Liebesgeschichte, bei der die Gefühle im Vordergrund standen, was auch sehr gut funktioniert hat.

Insgesamt war Korallenrosa ein toller Sommerroman, der ich als Fortsetzung zu Azurblau nur empfehlen kann. Der wunderschöne Schreibstil der Autorin in Kombination mit dem Schauplatz und den tollen Protagonisten war einfach grandios und konnte mich begeistern. Aus diesem Grund vergebe ich auch tolle 4.5 Sterne an dieses Buch.

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