Cover-Bild Das kleine Nähcafé am Fluss
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesromane
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.10.2024
  • ISBN: 9783734113727
Sabine Schmidt

Das kleine Nähcafé am Fluss

Roman
Ein idyllisches Haus am Fluss mit blauen Fensterläden, eine Gruppe von Frauen, die die Leidenschaft zu Nähen verbindet und eine neue Chance für die Liebe …

Maura ist eine Powerfrau, die alles im Griff hat. Als sie die Nachricht erreicht, dass ihre Tante gestorben ist und Maura deren Haus geerbt hat, macht sie sich widerwillig auf den Weg in ihre alte Heimat, die sie mit 18 fluchtartig verlassen hat. Mauras Plan: Die Beerdigung so schnell wie möglich hinter sich bringen, Tante Hetties Haus verkaufen und dann zurück an die Arbeit. Alles ist genauso, wie sie es in Erinnerung hat: Das idyllische Haus am Fluss mit den blauen Fensterläden, der etwas verwilderte Garten, die Blumenpracht, die Apfelbäume. Aber was ist das? Der Anbau ist neu. Maura öffnet die Tür und betritt den herrlichsten kleinen, bis an die Decke mit schönsten Stoffen gefüllten Nähladen. Sie lernt eine Gruppe Frauen kennen – die sich im Nähladen treffen – und die sie schnell in ihr Herz schließt. Und apropos Herz: Das klopft durchaus schneller, wenn sie auf den geheimnisvollen Marten trifft …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2024

Ein wunderbares Buch!

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Das kleine Nähcafé am Fluss ist ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legt. Sabine Schmidt hat einen wunderbaren Roman geschrieben, der zu Herzen geht.
Maura ist eine erfolgreiche Powerfrau, die schon ...

Das kleine Nähcafé am Fluss ist ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legt. Sabine Schmidt hat einen wunderbaren Roman geschrieben, der zu Herzen geht.
Maura ist eine erfolgreiche Powerfrau, die schon viel erreicht hat. Obwohl sie alleinerziehend war, hat sie studiert und hinterher auch noch Karriere gemacht. Doch all das gerät in den Hintergrund, als sie erfährt, dass ihre geliebte Tante Hettie, die sie großgezogen hat, verstorben ist. Maura macht sich auf den Weg in ihre alte Heimat, die sie mit 18 Jahren verlassen hat. Nie wieder wollte sie zurückkehren. Sie macht sich auf den Weg und hat nur ein Ziel. Die Beerdigung rumbringen und das Häuschen so schnell wie möglich zu verkaufen. Doch als sie das idyllische Häuschen am Fluss betritt, kommen die Erinnerungen hoch und Maura trifft auf Hetties Nähgruppe, die sie bald in ihr Herz schließt. Und da ist noch jemand, der ihr Herz schneller schlagen lässt.
Die Geschichte von Maura ist wirklich ganz wunderbar geschrieben. In Rückblicken erfahren wir, warum sie mit 18 Jahren ihren Heimatort verlassen hat, obwohl alles anders geplant war. Emotional erleben wir, wie alte Gefühle in ihr wach werden. Nicht nur die Liebe zu ihrer Tante und die Trauer um ihren Tod, auch die Wut auf die vergangenen Zeiten erleben wir hautnah. Sabine Schmidt bringt uns all das so nah, dass wir Maura am liebsten in den Arm nehmen möchten.
Ob es Maura gelingen wird, Frieden mit der Vergangenheit zu schließen und die Chance auf ein neues Glück anzunehmen? Eine Geschichte, die zu Herzen geht.
Dieses Buch ist der erste Roman von Sabine Schmidt, die einen sehr erfolgreichen Näh-Blog hat und auch schon Bücher über Nähen geschrieben hat. Ich hoffe doch, dass weitere Romane folgen werden.

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Veröffentlicht am 17.11.2024

wunderschön

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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Es ist eine herzerwärmende Geschichte über ...

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Es ist eine herzerwärmende Geschichte über das Leben, die Freundschaft und die Liebe - und das kleine Nähcafé am Fluss. Es geht um Maura die mit 18 Jahren fluchtartig ihr zuhause bei Tante Hettie verlassen, denn sie merkte, dass sie schwanger war und als sie es dem Sohn des Bürgermeisters sagen will, findet sie ihn im Heu mit einer anderen, darum ist sie geflohen. Sie wurde auch nie nett behandelt, da ihre Mutter an Krebs gestorben ist und sie ein uneheliches Kind war. Da war die Dorfgemeinschaft wirklich gemein zu ihr. Aber Tante Hettie ist gestorben und sie muss wieder ins Dorf um sich um die Beerdigung zu kümmern. Quist ihr Sohn will auch kommen, doch das wollte sie nicht, damit er seinem Vater nicht begegnet. Aber ihr Sohn kam und das tat beiden gut. Dann bekam sie von der Firma einen Anruf, es sah so aus als sei Patrick dafür verantwortlich, dass die anderen das brachten, was sie bringen wollten. Also musste was neues her und zwar nur mit absolut vertrauenswürdigen Leuten. Ihre frühere Freundin halfen ihr, sowie die Nähmädels, doch der Bürgermeister wollte das Haus, damit er ein Hotel hin bauen konnte sogar die Redaktion kam sogar ins Dorf um Fotos zu machen und zu schreiben. Es wurde das ganze Gasthaus sowie der Sitzungssaal gemietet, was dem Bürgermeister auch nicht passte. Tja jetzt habe ich euch aber viel zu viel verraten, den Rest solltet ihr selber lesen.

Es lohnt sich, ich verspreche es euch. Am unsympathischen sind der Bürgermeister mit Anhang, außer der Oma, die ist richtig toll und nicht so senil wie sie die Familie hält. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Man wird auf der ersten Seite abgeholt, und auf der letzten Seite zurückgebracht. Das Buch ist so wunderschön geworden, dass es mir von Anfang an ein Lächeln entlockt hat. Die Charaktere sind äußerst liebenswert und authentisch und entwickeln sich im Lauf der Geschichte weiter. Man fühlt sich gleich wohl in Rockenbrook, es fühlt sich an wie ein nach Hause kommen an. Ich würde auch gerne dort wohnen, es ist so idyllisch. Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Ihr werdet das Buch sicher lieben, so wie ich es tue. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir. Hat mehr als 5 Sterne verdient.

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Veröffentlicht am 28.11.2024

Ein Erbe wühlt die Vergangenheit auf

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„Das kleine Nähcafé am Fluss“ erzählt von Maura, die durch einen Todesfall ein Haus erbt und sich dadurch mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss.

Das Taschenbuch von Sabine Schmidt ist 2024 bei ...

„Das kleine Nähcafé am Fluss“ erzählt von Maura, die durch einen Todesfall ein Haus erbt und sich dadurch mit ihrer Vergangenheit auseinandersetzen muss.

Das Taschenbuch von Sabine Schmidt ist 2024 bei blanvalet erschienen. Die Geschichte umfasst 326 Seiten. Die Autorin hat bereits mehrere Sachbücher zu Handarbeitsthemen veröffentlicht.

Der Schreibstil war für mich anfangs sehr schwierig. Die erzählende Person wechselte immer mal wieder ohne Vorwarnung. Wenn man sich daran mal gewöhnt hat, liest sich die Geschichte sehr flüssig. Durch eine sehr breit gefächerte Handlung gibt es einige Spannungsbögen parallel, was die Geschichte insgesmt sehr interessant und spannend macht. Allerdings werden nicht alle Handlungsstränge am Ende aufgelöst. Da es aber einen zweiten Teil geben wird, besteht die Hoffnung, dass die am Ende des Buches noch offenen Fragen, beantwortet werden. Ab und zu haben sich in der Geschichte Szenen ergeben, die für mich nicht ganz schlüssig waren. Dafür ziehe ich bei der Bewertung einen Stern ab.

Die Szenerie ist wunderschön beschrieben und lädt den Leser zu einer Reise im Kopf ein. Gerne würde ich Rockenbrook kennen lernen und dort Urlaub machen.

Die Figuren sind nur recht oberflächlich beschrieben. Das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Ihre Handlungen sind nachvollziehbar und authentisch. Ich kann es mir gut vorstellen, wie sie alle ums Feuer sitzen und die gemeinsame Zeit genießen.

Fazit: Ein schönes Buch, das ich gerne gelesen habe. Es ist ein Wohlfühlroman, mit dem man sich gut aufs Sofa kuscheln kann.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Mauras Erbe

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Maura erhält die Nachricht vom Tod ihrer Tante und fährt in ihre alte Heimat, die sie vor Jahren fluchtartig verlassen hat. Dort angekommen holen die Erinnerungen sie ein.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. ...


Maura erhält die Nachricht vom Tod ihrer Tante und fährt in ihre alte Heimat, die sie vor Jahren fluchtartig verlassen hat. Dort angekommen holen die Erinnerungen sie ein.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Wir lernen Maura kennen und anfangs kommt sie etwas unnahbar rüber, aber mit der Zeit ist sie mir ans Herz gewachsen. Doch das Umfeld macht ihr das Leben schwer und die Vergangenheit holt sie ein. Sabine Schmidt nimmt uns mit nach Rockenbrook und wir lernen die Bekannten von Tante Hettie kennen und auch die Menschen, die in Mauras Vergangenheit eine Rolle gespielt haben. Maura will eigentlich nur die Beerdigung hinter sich bringen und das Haus verkaufen. Aber erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Maura arbeitet ihre Vergangenheit auf und trifft Bekannte von früher. Und für Maura ist es nicht immer leicht, ihr werden einige Steine in den Weg gelegt und auch muss sie sich mit Missverständnissen von früher auseinander setzen. Bei diesem Buch handelt es sich um einen wunderbaren Wohlfühlroman der Spaß macht und den man wirklich genießen kann. Allerdings kommt das Nähcafe als solches etwas zu kurz, da hätte ich mir mehr gewünscht. Was mir nicht ganz so gut gefallen hat, ist das Ende, das mir zu viele Fragen offen gelassen hat. Allerdings kann es natürlich sein, das es Teil zwei geben wird und dann alle offenen Fragen beantwortet sind.

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Veröffentlicht am 06.12.2024

Wenig Nähcafé und sehr unrealistische Handlung

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Diesen Wohlfühlroman habe ich über Lovelybooks für eine Leserunde gewonnen. Ich freute mich auf eine nette Geschichte mit viel Lokalkolorit, einen Nähladen und eine süße Liebesgeschichte. Bekommen habe ...

Diesen Wohlfühlroman habe ich über Lovelybooks für eine Leserunde gewonnen. Ich freute mich auf eine nette Geschichte mit viel Lokalkolorit, einen Nähladen und eine süße Liebesgeschichte. Bekommen habe ich allerdings einen sehr überzeichneten und unrealistischen Roman mit wenig Nähcontent und einer Liebesgeschichte, die ich nicht spüren konnte.

Eigentlich will Maura nur zur Beerdigung ihrer Tante Hettie und das Haus mit dem angeschlossenen Nähcafé, welches sie vererbt bekommen hat, so schnell wie möglich verkaufen. Doch dass sich dies nicht so einfach gestaltet, wird sehr bald klar - denn erstens kommt es anders, zweitens als man denkt!

Zu Beginn hatte ich bereits ein paar Probleme mit Maura warm zu werden, was sich aber im Laufe des Romans wieder legte. Dennoch fand ich ihren Charakter sehr widersprüchlich. Auf den ersten Seiten lernten wir Maura als eine taffe und nicht gerade sympathische Powerfrau kennen. Kaum in Rockenbrook angekommen, wird sie eine schüchterne "Maus", die sich so ziemlich alles gefallen lässt. Sicherlich spielt auch ihre Vergangenheit eine Rolle, die sie damals aus dem Dorf in der Nähe von Hamburg vertrieben und bis heute nicht wirklich hinter sich gelassen hat. Trotzdem sind seitdem 20 Jahre vergangen und aus der schüchternen 18jährigen Maura wurde eine eher kühle Karrierefrau, die sich nicht so leicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Deshalb kann ich diese Charakterwandlung absolut nicht nachvollziehen.

Was mir allerdings gefallen hat, waren die Rückblicke in Mauras Vergangenheit und warum sie bei Tante Hettie aufgewachsen ist. Auch Quist, der Sohn von Maura, ist ein sympathischer junger Mann. Er ist aufgeschlossen und sehr reif für sein Alter.

Das Dorfleben wird mehr oder weniger realistisch, wenn auch etwas überspitzt, dargestellt. Ich wohne selbst in einem 2000 Seelen Dorf und weiß wovon ich rede. Deshalb fand ich auch die Figur des Bürgermeisters so dermaßen überzeichnet, dass es mir manchmal zu viel wurde. Ich bezweifle Grundstückspekulationen nicht wirklich an, aber die Art, wie hier vorgegangen wird, ist belästigend und fast erpresserisch. Bürgermeister Tossens Handlungen wirken für mich fast ins Lächerliche gezogen...

Leider kommt das im Titel, wie auch im Klappentext angegebene Nähcafé etwas kurz. Es hat aber eine heimelige Atmosphäre geschaffen, wenn davon die Rede war. Auch das Setting war sehr bildhaft beschrieben.

Das Ende wurde mir dann fast ein bisschen zu schnell abgehandelt, wobei die Geheimnisse eigentlich alle schon lange vorher ersichtlich waren. Für mich waren sie auf jeden Fall keine Überraschungen mehr. Trotzdem gab es nach dem Zuklappen der letzten Seite noch viele offene Fragen, die sich auf den weiteren Verlauf der Protagonisten beziehen. Diese scheinen aber im kommenden zweiten Band beantwortet zu werden.

Ich werde hier nicht mehr weiterlesen, aber lässt euch davon nicht abschrecken, denn fast alle in der Leserunde hat dieser Roman sehr gut gefallen. Vielleicht war es für mich einfach nicht der richtige Zeitpunkt...

Fazit:
Für mich ist dieser Roman leider zu überzogen und realitätsfern. Auch das Nähcafé kam viel zu kurz und die Charakterwandlung der Hauptfigur fand ich überhaupt nicht nachvollziehbar. Sehr schade!

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