Was wir im Stillen fühlten

In dieser emotionalen Kleinstadtgeschichte geht es um Yara und Alex, zwei Menschen, die beide mit schmerzhaften Vergangenheiten zu kämpfen haben. Die Geschichte spielt in einer charmanten Kleinstadt, die so detailliert und lebendig beschrieben wird, dass man sich sofort dorthin versetzt fühlt. Yara, die mit ihrem Selbstwertgefühl hadert, trifft auf Alex, der sich hinter einer grimmigen Fassade versteckt. Obwohl sie zu Beginn aufeinanderprallen, entwickeln sie langsam eine Bindung, die beide nachhaltig verändert. Brittainy C. Cherry, bekannt für ihre gefühlvollen Romane, schafft es erneut, eine tiefgehende, emotionale Welt zu erschaffen, in der die Figuren auf natürliche Weise wachsen.

Das Buch hat mich durch seine sanfte und glaubwürdige Charakterentwicklung überzeugt. Yaras Weg, mehr Selbstliebe zu entwickeln, und Alex' langsames Öffnen waren berührend und realistisch erzählt. Besonders beeindruckt hat mich der Schreibstil der Autorin, der poetisch, bildhaft und voller Emotionen ist. Die Kleinstadt-Atmosphäre war so lebendig und einladend beschrieben, dass ich mich direkt in die Geschichte hineinversetzt fühlte. Die Nebencharaktere, vor allem Tatiana, haben die Geschichte mit Wärme und Herzlichkeit bereichert. Auch wenn einige Nebenhandlungen nicht ganz so stark ausgearbeitet waren und ein wenig verwirrend wirkten, hat dies meinen Gesamteindruck kaum geschmälert.

Insgesamt ist das Buch ein emotionales Highlight. Die perfekte Mischung aus tiefen Gefühlen, glaubwürdigen Charakterentwicklungen und einer charmanten Kleinstadt-Atmosphäre machen es zu einem meiner neuen Favoriten. Wer gefühlvolle Romane mit authentischen Figuren und einer poetischen Erzählweise liebt, wird mit dieser Geschichte auf jeden Fall glücklich.

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Das Cover und vor allem auch der wunderschöne Farbschnitt gefielen mir auf Anhieb sehr gut und auch der Klappentext hat mich neugierig gestimmt.
Ich kannte den Schreibstil der Autorin vorab noch nicht, da ihre Bücher bisher nur auf meiner Wunschliste standen und noch nicht in meinem Bücherregal. Man ist wirklich förmlich durch die Seiten geflogen und hatte nie das Gefühl sich durch das Buch zu quälen, obwohl ich anfangs etwas Probleme mit dem Einstieg hatte.
Besonders gut gefiel mir zudem, dass aus der Perspektive beider Hauptprotagonisten erzählt wurde, da man so meist einen besseren Einblick bekommt.
Yara wirkt, vor allem anfangs, unbeholfen und sehr naiv. Ich hatte echt Probleme mit ihr warm zu werden, aber ihre Entwicklung war wirklich extrem gut, gerade auch die Szenen, in denen sie den anderen endlich Kontra bietet waren sehr repräsentativ für ihre gewonnene Stärke meiner Meinung nach.
Alex ist anfangs fast grumpyer als grumpy aber durch den Einblick in seine Vergangenheit konnte man sein Verhalten etwas besser nachzuvollziehen. Im Laufe der Geschichte öffnet er sich immer mehr. Vor allem auch bei den Schlagabtäuschen mit Cole hat er mir sehr gut gefallen, da er sich, im Gegensatz zu den meisten anderen, nicht von ihm einschüchtern lässt.
Cole ist wirklich die Red Flag aller Red Flags, habe schon lange nicht mehr so einen unsympathischen Charakter in einem Buch gelesen.
Extrem gut gefallen hat mir Tatianas Rolle, da sie immer wieder toll in die Geschichte integriert wird. Mit dem Plottwist um ihre Figur habe ich so nicht gerechnet, fand ihn aber gut umgesetzt.
Aber auch die gesamte Dynamik des Schwesterntrios gefiel mir, in diesem Band, bereits sehr gut sowie der Vater der 3, da er sich wirklich nur wundervoll verhält. Bin gespannt in den Folgenbänden mehr von der Geschichte rund um Avery und Willow zu erfahren, zu Band 2 gab es bereits einige Teaser.
Ich muss sagen, dass ich normalerweise kein Fan des fakedating Tropes bin, aber in diesem Buch hat er mir wirklich sehr gut gefallen  und war richtig gut umgesetzt meiner Meinung nach.
Das Kleinstadtsetting gefällt mir immer wieder sehr gut und wurde, inklusive der mit ihr einhergehenden Problemen, sehr typisch umgesetzt würde ich sagen. Man spürt förmlich den Zusammenhalt der Einwohner, gerade auch am Ende des Buches, alles sich zusammentun.
Die Hundethematik ist wirklich omnipräsent im Buch, kam mir aber nicht zu überthematisiert vor.
Ein paar Ungereimtheiten gab es jedoch im Laufe des Buches, z.B. ist Alex plötzlich 3 Jahre älter oder aus E-Mails werden Briefe.
Nichts desto trotz definitiv ein wirklich wunderschönes, empfehlenswertes Buch!

⚠️Triggerwarnungen: Ehebruch, Scheidung, Tod eines Familienmitglieds, Drogenkonsum, Demütigung, emotionale Grausamkeit, Bodyshaming, Vandalismus, Slutshaming, Gewalt

Setting/Themen: Hundetagesstätte, Restaurant, Kleinstadt in Illinois, Grumpy x Sunshine, enemiestolovers, fakedating

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Dieses Buch ist eine reine Wohlfühl Oase. Das Buch ist so emotional und man kann das Buch einfach nicht mehr weg legen. Ich freu mich schon sehr drauf wenn das Buch erscheint und ich endlich weiter lesen kann.

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“Was wir im stillen fühlten“ war für mich ein herzerwärmendes Wohlfühlbuch. Brittainy Cherry‘s Schreibstil lies sich leicht und flüssig lesen, wobei ich kapitelweise auch das Hörbuch gehört habe, was mir ebenso gut gefiel.
Die Kleinstadt-Vibes und die typischen Klischees haben eine tolle, unterhaltsame Atmosphäre geschaffen, wenn mir auch manches etwas zu kitschig war.
Yara und Alex sind tolle Charaktere, frei nach dem Motto „Gegensätze ziehen sich an“ - sie, ein absoluter Sonnenschein und er, der grummelige Mr. Black. Einfach perfekt!
Auch die wechselnden Perspektiven und die Rückblenden aus der Vergangenheit gefielen mir gut. Manches war etwas weit hergeholt, worüber ich aber hinwegsehen kann.
Insgesamt ein tolles Buch mit großem Wohlfühlfaktor.

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Wie erwartet, durfte dieses Buch sofort nach Erscheinen bei mir einziehen, denn ich liebe Brittainy Cherrys Geschichten! Ihr Schreibstil hat mich auch hier wieder vollkommen überzeugt: flüssig, emotional und fesselnd. Das düstere Cover passt perfekt zur Geschichte, und der passende Farbschnitt rundet das Gesamtbild ab.

Honey Creek ist eine charmante Kleinstadt, in der jeder jeden kennt. Die leicht verschrobenen, aber liebenswürdigen Einwohner verleihen der Geschichte viel Wärme. Besonders die Tradition der Picknickkorb-Versteigerung hat mich begeistert - sie unterstreicht das besondere Flair dieser Gemeinschaft.

Yara führt eine Hundepension, ist jedoch oft zu nachlässig, wenn es um ihre Finanzen geht. Ihre offene und herzliche Art macht sie zu einer sympathischen Protagonistin. Dennoch ist ihr Leben von den Schatten ihrer Vergangenheit geprägt: Ihr toxischer Ex-Mann verbreitet Lügen und bedroht Männer, die Interesse an ihr zeigen. Ich habe diesen Charakter gehasst, doch er spielt eine entscheidende Rolle für die Handlung. Yara ist ein klassischer "People Pleaser", was mich mit ihr verbunden hat, da ich ihre Gedanken und Handlungen gut nachvollziehen konnte.

Alex ist neu in Honey Creek und eröffnet dort ein kleines Restaurant - was nicht gerade gut bei den Einheimischen ankommt. Er wirkt oft abweisend und mürrisch, doch hinter der Fassade steckt ein verletzlicher Mann mit einer schmerzhaften Vergangenheit. Yara lässt sich davon nicht abschrecken, und so kommen die beiden sich langsam näher.

Die Entwicklung zwischen Yara und Alex basiert zunächst auf einem Arrangement: eine Fake-Beziehung, die jedoch auf authentische Weise wächst. Trotz der anfänglichen Inszenierung entwickeln sie eine echte Verbindung, die sich langsam und glaubhaft entfaltet.

Obwohl die Geschichte schwere Themen wie toxische Beziehung und innere Wunden behandelt, schafft Brittainy Cherry, eine angenehme Leichtigkeit einfließen zu lassen. Die Balance zwischen emotionalen Momenten und humorvollen Szenen ist wunderbar gelungen.

Die Protagonisten sind tiefgründig und glaubwürdig ausgearbeitet, das Setting ist zauberhaft, und die Handlung ist berührend sowie inspirierend. Von mit gibt es eine klare Leseempfehlung.

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