Cover-Bild Vespertine – Das Geheimnis der dunklen Priesterin
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbj
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 06.11.2024
  • ISBN: 9783570167175
Margaret Rogerson

Vespertine – Das Geheimnis der dunklen Priesterin

Atmosphärisch, magisch, fesselnd – die neue Dark Fantasy der Bestsellerautorin
Claudia Max (Übersetzer)

Die Geister der Toten von Loraille ruhen nicht

Artemisias einziges Ziel im Leben ist es, eine Graue Schwester zu werden. Diese Nonnen sorgen dafür, dass die Seelen der Verstorbenen ins Jenseits übergehen können. Als ihr Konvent von einer Armee besessener Soldaten angegriffen wird, erweckt Artemisia aus Versehen den uralten und bösartigen Geist eines Wiedergängers, was sie fast umbringt. Zugleich hat der Tod in Loraille Einzug gehalten und nur eine Vespertine hat eine Chance, ihn aufzuhalten. Das Wissen über die Vespertinen ist jedoch über die Jahrhunderte verloren gegangen. Und so bleibt Artemisia nichts anderes übrig, als sich an den letzten verbliebenen Experten zu wenden: den Wiedergänger selbst. Während Artemisia ein düsteres Rätsel aus Heiligen, Geheimnissen und dunkler Magie lüftet, entdeckt sie, dass sie im Kampf gegen das verborgene Böse vielleicht alles verraten muss, woran sie je geglaubt hat – wenn der Wiedergänger sie nicht zuerst verrät …

Der neue Dark-Fantasy-Roman von New-York-Times-Bestsellerautorin Margaret Rogerson über ein Mädchen mit mythischen Fähigkeiten, das ihre Welt vor den ruhelosen Geistern der Toten bewahren muss.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.11.2024

hat mir richtig gut gefallen

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Ich habe bereits zwei andere Bücher der Autorin gelesen und bisher konnte sie mich immer überzeugen. Deshalb war ich sehr neugierig auf diese Geschichte von ihr.

Die Handlung wird aus der Sicht von ...

Ich habe bereits zwei andere Bücher der Autorin gelesen und bisher konnte sie mich immer überzeugen. Deshalb war ich sehr neugierig auf diese Geschichte von ihr.

Die Handlung wird aus der Sicht von Artemisias erzählt, einer jungen Frau, die eine Ausbildung zu einer Grauen Schwester macht. Die Grauen Schwestern sind ein Orden von Nonnen, die gegen Geister kämpfen. Das Setting ist mittelalterlich und die Stimmung insgesamt für ein Jugendbuch doch recht düster und brutal. Es gibt verschiedene Arten von Geistern, die verschieden stark sind.

Der Kampf gegen die Geister steht im Mittelpunkt der Geschichte und es gibt keine Romanze. Dafür gibt es eine sehr taffe junge Frau und eine ungewöhnliche Freundschaft, was mir richtig gut gefallen hat. Die Dialoge zwischen Artemisias und dem Wiedergänger fand ich unglaublich witzig unterhaltsam. Die beiden Charaktere geben auf jeden Fall ein interessantes Team ab.

Am Ende sind zwar alle Fragen beantwortet und die Handlung zu Ende erzählt, aber die Autorin hat sich auch irgendwie die Hintertür für eine Fortsetzung offen gelassen. Mir hat dieses Buch richtig gut gefallen und ich vergebe die volle Punktzahl.

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Guter Fantasyeinzelband

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Dieser Fantasyeinzelband spielt in einem mittelalterlich anmutenden Frankreich und dem Kampf Klerus gegen Geister, wobei unsere Protagonistin an vorderster Front steht.

Besonders interessant finde ich, ...

Dieser Fantasyeinzelband spielt in einem mittelalterlich anmutenden Frankreich und dem Kampf Klerus gegen Geister, wobei unsere Protagonistin an vorderster Front steht.

Besonders interessant finde ich, dass in diesem Buch Geister im Fokus stehen, die eher seltener vertreten sind in Fantasybüchern. Generell kann man aber sagen, dass die Geister mich sehr an Dämonen erinnert haben, was ich aber als eher positiv bewerten würde. Die Unterschiede der Geister (Tabelle hinten im Buch) und das Magiesystem an sich war interessant und leicht verständlich, da einem bereits zu Beginn der Story vieles erklärt wird, sodass man einfach in die Geschichte einsteigen kann. Im Verlauf der Geschichte werden aber noch weitere Informationen und Geheimnisse offenbart.

Der Storyverlauf an sich hat mir gut gefallen und es gab immer wieder einen Wechsel zwischen Action uns ruhigeren Szenen, wobei mir aber die Gespräche zwischen der Protagonistin und dem Wiedergänger am Besten gefallen und auch öfters mal zum schmunzeln gebracht haben. (Auch wenn ich nicht ganz verstanden habe, warum sie laut reden musste, während er in ihren Gedanken sprechen kann.) Das Ende war mir leider etwas zu schnell, was aber bei einem Einzelband nicht ungewöhnlich ist.

Der Wiedergänger war für mich auch die interessanteste Figur und ich hätte gerne noch mehr zu seiner Geschichte erfahren. Bei der Protagonistin Artemesia gefällt mir vor allem, dass sie Ecken und Kanten hat wie z.B. ihre Angst vor Menschenmassen oder mit anderen Menschen zu kommunizieren, da sie Angst hat das Falsche zu sagen. Diese Eigenschaften haben sie von den üblichen "Heldinnen" abgehoben, allerdings war ihr Helfer- und Heldensyndrom so ausgeprägt, dass sie aus meiner Sicht einige Dinge gemacht hat, die nicht ganz realistisch bei Ihren Ängsten und Traumata sind oder einfach zu naiv waren, was mich etwas gestört hat.

Ein großes Lob bekommt die Story aber, da sie komplett ohne Liebesgeschichte auskommt, sondern ein besonderer Fokus auf Freundschaften, Vertrauen und Verbundenheit gelegt wird. Das ist der Autorin sehr gut gelungen.

Alles in allem ein guter Fantasyeinzelband, der vor allem am Ende ein hohes Pacing aufweist und mal ganz ohne Lovestory sondern mit Freundschaft & witzigen Dialogen glänzen konnte.

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Ein fesselnder Dark-Fantasy-Roman

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Die Geschichte wird spannend und mit einer schnellen Einführung in die neue Fantasy-Welt aufgebaut. Artemisia ist eine besondere junge Frau, die bereits Einiges ertragen musste. Sie ist tough, deswegen ...

Die Geschichte wird spannend und mit einer schnellen Einführung in die neue Fantasy-Welt aufgebaut. Artemisia ist eine besondere junge Frau, die bereits Einiges ertragen musste. Sie ist tough, deswegen war ich gar nicht überrascht, wie gut sie mit dem bösen Geist umgegangen ist. Es fiel ihr nicht leicht, die neuen Herausforderungen zu bewältigen. Ohne Hilfe der Anderen hätte sie es wahrscheinlich nicht geschafft.
Rogerson hat in ihrem Buch eine leicht zu verstehende Welt dargestellt, in die man ohne großen Aufwand schnell eintauchen kann. Das ewige Thema der Konfrontation zwischen Gut und Böse ist uralt. Trotzdem kommt es gut an genau wie Freundschaften, die das Leben retten. Schließlich geht es nicht nur um sich selbst zu retten, sondern auch die anderen Menschen.
Das neue Dark-Fantasy-Werk konnte mich fesseln und für ein paar Tage für eine schöne Ablenkung sorgen.

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Veröffentlicht am 07.11.2024

Interessantes Setting, etwas schwache Umsetzung

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Ich habe schon einige Bücher von Margaret Rogerson gelesen & war bisher immer begeistert. Auch Vespertine hat mir gut gefallen, auch wenn es mich nicht ganz so überzeugen konnte, wie ihre restlichen Bücher.

Ich ...

Ich habe schon einige Bücher von Margaret Rogerson gelesen & war bisher immer begeistert. Auch Vespertine hat mir gut gefallen, auch wenn es mich nicht ganz so überzeugen konnte, wie ihre restlichen Bücher.

Ich kann nichtmal unbedingt sagen, was genau mich nicht überzeugen konnte - Charaktere, Handlung & Worldbuilding fand ich wirklich gut, aber irgendwie hat einfach das gewisse etwas gefehlt.


Die Geschichte ist sehr an Jeanne D'Arc angelehnt, mit der Protagonistin Artimisia in der Rolle der Verteidigerin eines französisch-inspirierten Landes gegen eine dunkle Bedrohung.


Was mir an Rogersons Büchern immer sehr gefällt ist, dass ich mir alles immer so wunderbar bildlich vorstellen kann. Sie beschreibt die einzelnen Aspekte immer so deutlich, dass ich mir die Welt wirklich gut vorstellen und tief einsinken kann.

Die Welt selbst ist nicht allzu komplex und eher mittelalterlich angehaucht, fügt durch eine Rangordnung der Geister jedoch auch genug Spannung hinzu. Das System der Geister und dass sie je nach Todesursache dem Reliquienträger bestimmte Fähigkeiten verlangen können, fand ich wirklich gut und vor allem sinnvoll umgesetzt.


Artemisia ist eine etwas typische YA-Outsider-Protagonistin, aber trotz dieser klischeehaften Darstellung ist sie wirklich gut ausgearbeitet und ihr zurückhaltendes düsteres Verhalten passt zu den tragischen Ereignissen ihrer Vergangenheit. Eine Romanze gibt es hier, anders als in Rogersons anderen Büchern, nicht und es gibt mMn sogar die ein oder andere Andeutung, die darauf hindeutet, dass Artemisia aroace sein könnte.

Eine Romanze hat es hier aber auch absolut nicht gebraucht und es hätte auch nicht gepasst. Viel mehr geht es hier um das Finden von sich selbst, das Meistern seiner Schwächen und das Lernen, zu den richtigen Leuten Vertrauen aufzubauen und nicht alleine sein zu müssen.


Die Handlung hatte ihre Auf und Ab's. Es gab einige Sachen, die mich überrascht haben, insgesamt hätte es aber ab und an auch mal etwas schneller und dramatischer voran gehen können. Die Vibes in diesem Buch haben mir aber dennoch wirklich gut gefallen und auch wenn es mich nicht ganz überzeugen könnte, was eine lesenswerte Geschichte, die perfekt in die düstere Jahreszeit passt

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