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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2024

Sehr unterhaltsam

Die Sieben Schwestern-Saga (1-3)
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Die sieben Schwestern:
Mit „Die sieben Schwestern“ eröffnet Lucinda Riley ihre neue Serie über Schwestern, die alle aus unterschiedlichen Ländern adoptiert wurden und am Genfer See aufgewachsen sind. ...



Die sieben Schwestern:
Mit „Die sieben Schwestern“ eröffnet Lucinda Riley ihre neue Serie über Schwestern, die alle aus unterschiedlichen Ländern adoptiert wurden und am Genfer See aufgewachsen sind. Ihr Adoptivvater Pa Salt hat jeder Tochter als Erbe Hinweise zu ihrer Herkunft hinterlassen. Und so folgt man als Leser in diesem ersten Band Maia, deren Wurzeln sie nach Rio de Janeiro führen. Und so spielt auch ein Großteil der Geschichte dort. Sowohl die Hintergrundgeschichte der anderen Schwestern, die angedeutetund sicherlich ihre eigenen Geschichten bekommen werden, als auch die Suche Maia nach ihren Vorfahren ist stimmig erzählt und wurde nie langweilig. Zusätzlich hat die Autorin noch einige historische Fakten über Rio de Janeiro, die 1920 Jahre bis hin zum weltweiten Börsencrash als Abrundung der Familiengeschichte eingebaut. Die Charakterisierung der einzelnen Figuren empfand ich als lebensecht und sogar für spannende Momente ist gesorgt. Also ein wirklich gelungener Serienstart, der durch die Frage wie es den anderen Schwestern ergehen wird schon jetzt neugierig auf die anderen Bände macht.

Die Sturmschwester:
Entführte uns Lucinda Riley im ersten Band nach Rio de Janeiro, begleiten wir nun Ally auf Spurensuche nach ihren Wurzeln nach Norwegen. Die Grundstimmung dieses Romans ist anders, was auch zeigt, dass jeder Mensch anders ist. Ally liebt die Musik und das Meer, es steckt ihr gewissermaßen im Blut, und so verwundert es nicht, dass sie bei ihren Nachforschungen in die Welt des norwegischen Komponisten Edvard Grieg eintaucht und hier mehr über ihre Herkunft erfährt. „Die Sturmschwester“ ist ein spannendes, berührendes und sehr unterhaltsames Buch. Es hat mich, je weiter die Handlung vorankam immer mehr in seinen Bann ziehen können.

Die Schattenschwester:
Star, die mit CeCe immer eine Einheit gebildet hat, muss nun ihren eigenen Weg gehen, will auch sie mehr über ihre Herkunft erfahren. Star, und somit auch der Leser, werden von Lucinda Riley diesmal in ein englischen Herrenhaus entführt. Was dort auf Star wartet, hat die Autorin wieder wunderbar in Worte gefasst, so dass auch dieser 3. Band der Schwestern-Reihe wieder Spaß macht zu lesen. Sehr atmosphärisch wird zum Beispiel das Anwesen beschrieben und die Familie die Star hier kennenlernt ist facettenreich und wunderbar eigensinnig charakterisiert. Star ist ein ruhiger in sich gekehrter Mensch, und so ist es nicht verwunderlich, dass auch dieser Band eher ruhiger erzählt ist. Das heißt aber nicht, dass er von der Story her im Vergleich zu den Vorgängerbänden langweilig ist, bei weitem nicht, er hat nur einen ganz eigenen, anderen Charme, was eben richtig gut zu Stars Art passt.

Mir haben die ersten drei Bände der Schwestern Reihe super gefallen.



Veröffentlicht am 21.11.2024

Stimmungsvolle Romane

Die große Box: Das Orchideenhaus - Der Lavendelgarten - Die Mitternachtsrose
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Das Orchideenhaus:
Julia, die Hauptprotagonistin, kommt in den Besitz eines Tagebuchs, welche sie tief in die Geheimnisse ihrer Familien hineinversetzt. Die Geschichte führt dabei von Norfolk nach ...




Das Orchideenhaus:
Julia, die Hauptprotagonistin, kommt in den Besitz eines Tagebuchs, welche sie tief in die Geheimnisse ihrer Familien hineinversetzt. Die Geschichte führt dabei von Norfolk nach Bangkok und wieder zurück nach England. Dabei bedient sich die Autorin wieder der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und lässt ihre Figuren zu Zeiten des 2. Weltkrieges und dem Heute agieren. Dabei haben sie viele dramatische Schicksalsschläge zu verarbeiten. Doch am Ende wird alles gut, lang gehütete Geheimnisse sind gelüftet und das Familienanwesen samt Orchideenhaus gesichert. Lucinda Riley hat eine einnehmende Art ihre Geschichten zu erzählen. Manchmal vielleicht ein bisschen zu weit schweifend, aber immer verständlich und leicht zu lesen. Die Protagonisten sind lebensecht dargestellt und die Schauplätze sind bildhaft geschildert. Alles in allem ist „Das Orchideenhaus“ ein wunderbarer Schmöker, der einen in andere Zeiten und Welten entführt und der neben dem Drama auch die richtige Portion Romantik parat hält.

Der Lavendelgarten:
Emilie kehrt nach einem Schicksalsschlag auf den Familiensitz in der Provence zurück und dort offenbart ihr die Gedichtsammlung ihrer Tante die Familiengeschichte. Rückschauen auf das Leben der Tante mit Vergleichen zu ihrem Leben, lassen Emilie hoffentlich die richtigen Entscheidungen für ihr weiteres Leben geben. Auch in „Der Lavendelgarten“ spielt die Autorin mit den Zeitebenen. Mit viel Herz, Liebe aber auch Intrigen und dunklen Familiengeheimnissen lässt sie ihre Protagonisten mit dem Schicksal hadern und nimmt den Leser wieder Seite für Seiten mit den Hauptfiguren leiden und lieben. Wer schon Bücher der Autorin kennt, weiß worauf er sich hier einlässt und wird auch wieder gut unterhalten. Anderen Lesern kann ich nur empfehlen riskiert einen Blick ins Buch...

Die Mitternachtsrose:
Schauplätze von „Die Mitternachtsrose“ sind England und Indien, zwei vollkommen unterschiedliche Kulturkreise, in denen die Hauptprotagonisten in einer traurig-romantischen Liebesgeschichte verbunden sind. Erzählt wird aus zwei Zeitebenen, die im Wechsel die Geschichte voranbringen und mich als Leser immer weiter an das Buch fesseln. Nicht nur die Figuren hat die Autorin gut charakterisiert auch die Beschreibungen der Lebensweisen und -umstände für die Protagonisten in Vergangenheit und Gegenwart machen den Roman lebendig. Vor allem die Abschnitte die von Indien erzählen sind sehr bildhaft und wunderschön in Szenen gesetzt. Wie sich die Geschichte um Anahita, Ari, Rebecca und all den anderen fügt, solltet ihr selbst erlesen. Fazit: „Die Mitternachtsrose“ ist ein wunderbar stimmungsvoller Roman, der mich in eine andere Welt entführt und mich gut unterhalten hat.


Veröffentlicht am 21.11.2024

Hat mir gefallen

Die verschwundene Schwester
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In diesem Band der Schwestern-Reihe gehen diesmal, anders als in den vorangegangenen Bänden, die Schwestern gemeinsam auf die Suche und zwar nach ihrer siebten Schwester. Dabei erfährt man ganz nebenbei, ...




In diesem Band der Schwestern-Reihe gehen diesmal, anders als in den vorangegangenen Bänden, die Schwestern gemeinsam auf die Suche und zwar nach ihrer siebten Schwester. Dabei erfährt man ganz nebenbei, wie es mit den Schwestern weitergegangen ist, was einen als Serienfan eigentlich immer sehr interessiert. Dazu wechselt die Perspektive natürlich immer zur Schwester, die gerade über sich erzählt. Das hätte nun kompliziert werden können, doch die Autorin versteht es den Leser nicht zu verwirren. Und trotz des Hin und Hers war die Reise auf den Spuren der verschwundenen Schwester ein mitreißende Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat. Da noch immer nicht alle Fragen geklärt sind, wird es wohl auf einen weiteren und abschließenden Band hinauslaufen. Lassen wir uns also überraschen, ich hätte nichts dagegen. Bis dahin empfehle ich diesen Roman gern weiter und bewerte ihn mit 4 von 5 Sternen.


Veröffentlicht am 21.11.2024

Berührend und emotional

Alle Farben meines Lebens
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Die Idee mittels Farbauren auf das Gefühlsleben seines Gegenübers schließen zu können las sich für mich im Klappentext schon sehr spannend. Also entschied ich dieses Buch lesen zu wollen und war neugierig ...




Die Idee mittels Farbauren auf das Gefühlsleben seines Gegenübers schließen zu können las sich für mich im Klappentext schon sehr spannend. Also entschied ich dieses Buch lesen zu wollen und war neugierig welche Geschichte Cecelia Ahern ihrer Protagonistin um die Synästhesie herum auf den Leib geschrieben hat. Dass so eine „Gabe“ sowohl Segen als auch Fluch sein kann, und den Menschen der sie hat durchaus überfordern kann statt hilfreich zu sein, fand ich gut in die Geschichte eingebaut. Als sie einen Mann trifft, dessen Aura sie nicht sieht, also seinen Gefühle nicht so ohne weiteres erkennen kann, ist sie mehr als verwirrt aber auch fasziniert.

Cecelia Ahern erzählt hier eine berührende und feinfühlig Geschichte, die von den unterschiedlichsten Empfindungen Alice' getragen wird. „Alle Farben meines Lebens“ ist ein wunderbar emotionaler Roman, den ich gern weiterempfehlen möchte.


Veröffentlicht am 21.11.2024

Spannend und voller Magie und Action

Die schlafenden Geister des Lake Superior
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Einen weiteren Einsatz von FBI Agentin Kimberley Reynolds präsentiert Ben Aaronovitch diesmal seiner Fan-Gemeinde.

Verrückter könnte es für Kimberley kaum kommen - ein Eistornado und uralte Legenden. ...




Einen weiteren Einsatz von FBI Agentin Kimberley Reynolds präsentiert Ben Aaronovitch diesmal seiner Fan-Gemeinde.

Verrückter könnte es für Kimberley kaum kommen - ein Eistornado und uralte Legenden. Um dem Ungemach auf die Schliche zu kommen, muss sie sich vor Ort im ländliche Wisconsin ein Bild von der Lage machen...

So unterhaltsam, spannend und voller Magie und Action diese Geschichte auch ist, so kurz ist sie auch. Es steckt so viel Spaß in dem Erzählten, dass das Buch leider viel zu schnell ausgelesen ist.

Ich hoffe jedenfalls auf weitere Abenteuer von Kimberley und bewerte bis dahin diese Geschichte mit 4 von 5 Sternen.