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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2019

wichtig ist eine genaue Personenbeschreibung

Kleine Eule ganz allein
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Unser Buch sieht ein wenig anders aus als dieses Cover. Man nehme dieses Buch als Hintergrund und setze noch rechts und links Bäume in Orangtönen.
So sieht es 2011 im Erscheinungsjahr unseres Buches aus.

Zur ...

Unser Buch sieht ein wenig anders aus als dieses Cover. Man nehme dieses Buch als Hintergrund und setze noch rechts und links Bäume in Orangtönen.
So sieht es 2011 im Erscheinungsjahr unseres Buches aus.

Zur Geschichte:
Die kleine,aus dem Nest gefallene, Eule sucht nach ihrer Mutter.Auf ihrer Suche trifft sie das Eichhörnchen und beschreibt jeweils ein Detail ihrer Mutter, woraufhin das Eichhörnchen schnell losläuft und ein passendes Tier zur Beschreibung sucht. So schlägt es die verschiedensten Tiere vor.
Die Tiere sind künstlerisch dargestellt. Sie wirken wie aus Papier gerissen und geklebt. Die Farben sind nicht natürlich , so ist das Eichhörnchen eher rosa, der Hase hellgrün bis gelbgrün,der Frosch türkis,...
Die Merkmale sind groß herausgearbeitet, so dass die Kinder sofort erkennen können, das das Eichhörnchen recht hat, wenn es nach der Beschreibung dieses Tier als Mutter vorschlägt.
In diesem Buch ist nicht viel Schnickschnack drumherum gemalt was den Betrachter ablenken könnte und die Kinder lernen, wie wichtig es ist das man mehrere Informationen zu einer Sache gibt, um sie zu beschreiben.
Ich ziehe nur einen Stern ab, da mir die künstlerische Farbwahl für die Kinder nicht so wirklich gefällt.

Veröffentlicht am 13.08.2019

mal für Regentage zum abhängen mit der Freundin

Lass uns was zusammen machen
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Das Buch ist für Mädchen ab 10 Jahren. Wir denken das die Altersangabe sehr gut gewählt ist. Natürlich können auch schon Mädchen ab 8 Jahren ihren Spaß damit haben, sofern sie schon gut lesen können.
Das ...

Das Buch ist für Mädchen ab 10 Jahren. Wir denken das die Altersangabe sehr gut gewählt ist. Natürlich können auch schon Mädchen ab 8 Jahren ihren Spaß damit haben, sofern sie schon gut lesen können.
Das Cover ist genau so flippig und peppig aufgemacht wie das Buch innendrin auch ist. Es ist leicht, zitronengelb, drückt Fröhlichkeit aus und sugeriert dem Käufer schon, dass man mit diesem Buch triste Tage verzaubern kann.
Das Buch hat keine zusammenhängende Geschichte. Es sind einzelne Seiten in denen die Mädels sich zunächst beschreiben, wie in einem Freundinnenbuch, das es so zum Ausfüllen für die Kinder gibt.
Es ist aber auch ein bisschen wie ein Tagebuch, da auf manchen Seiten danach gefragt wird wie es einem geht, was man heute gemacht hat, von was man gerade träumt und so weiter. Diese Seiten werden von der Besitzerin des Buches ausgefüllt.
Desweiteren gibt es viele Ideen was man mit der besten Freundin ausprobieren kann. Da geht es von kochen, backen, Beautytipps, Basteltipps,Nähtipps, Freundschaftselfchen bis hin zu Partytipps. Auf der Rückseite der Tipps kann man dann vermerken, mit wem man, wann den Tipp ausprobiert hat, und wie er ankam.
Außerdem werden solche Tests angeboten in denen die Mädels feststellen können wie gut sie sich schon kennen oder welcher Freundetyp sie sind.
Im Anhang ist ausreichend Platz vorgesehen für 11 beste Freundinnen. Auf den Seiten können sie der Besitzerin des Buches mitteilen wie sie heißen, wo sie wohne, welche Lieblingsmusik,- film,-buch,- farbe, -tier,- essen sie haben, was sie gut können, wohin sie mal verreisen möchten und was sie täten wenn sie einen Wunsch frei hätten.
Meine Tochter und ihre Freundinnen haben das Buch in der letzten Ferienwoche gerne genutzt. Da das Wetter nicht so mitspielte und sie nicht raus konnten haben sie Sachen aus dem Testbuch ausprobiert. So kam eine Freundin und mit der wurden die im Buch angegeben Apfelröschen gebacken. Die Mädels kamen ganz alleine zurecht, da im Buch genau erklärt war wie sie es machen sollten. Die Blätterteigapfelröschen haben den beiden sehr gut geschmeckt. Auf der Rückseite konnten sie dann vermerken wie es war den Backtipp nachzubacken. Sie fanden es schon ein wenig kompliziert. Dann konnte man ankreuzen wie sie schmeckten: lecker, nicht so lecker, angebrannt oder igitt. Hier waren sie sich aber einig das sie lecker waren.Die Frage danach wie die Küche aussah fand ich als Mutter am besten.
Wir ziehen nur einen Stern bei der Bewertung ab, da nicht alle Tipps so toll waren wie die Apfelrösschen. Die
Gesichtsmaske zum Beispiel empfanden die Mädels als eher unangenehm auf ihrer Haut.

Veröffentlicht am 21.11.2024

Das Mordhaus

So bitter die Rache
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Ellen zieht 2016 mit ihrem Sohn Tristan in die Venetasiedlung in Heiligendamm.
Ein Haus mit Geschichte. Einer grausigen Mordgeschichte, wie Ellen so nach und nach erfährt, bei der es 2010 drei Tote gab.

Die ...

Ellen zieht 2016 mit ihrem Sohn Tristan in die Venetasiedlung in Heiligendamm.
Ein Haus mit Geschichte. Einer grausigen Mordgeschichte, wie Ellen so nach und nach erfährt, bei der es 2010 drei Tote gab.

Die Geschichte startet in der Gegenwart. Ellen zieht mit ihrem Jugendlichen Sohn in die Veneta. Dort wohnen nicht wirklich viele Menschen. Birgit, eine Frau kurz vor der Rente ist ihre Nachbarin und auf der anderen Seite, wohnt Ruben, ein geistig behinderter Mann von 23 Jahren.

Sechs Jahre zuvor lebten der Pensionär Paul und seinen Junge schwangere Frau Julia im Haus, das Ellen nun gekauft hat.

Außerdem gab es in der Siedlung noch einen Pförtner, einen Gärtner, den Erbauer und seinen Sohn, Rubens Mutter und seinen Betreuer und Hanni, Birgits Schwester, mit Ehemann Alfred.

Und dann noch als recht eigenstehende Geschichte die des jungen Albaniers Malusch mit seiner Schwester.

Lange erfährt man nicht, was genau vor 6 Jahren in Ellens Haus passiert ist.
Mit vielen Wechseln zwischen 2010 und 2016 erfährt man so nach und nach was sich dort vor der Tat zugetragen hat. Wie die Verbindungen der einzelnen Bewohner zueinander waren und erst ganz am Ende erfährt Ellen was tatsächlich dort passiert ist.

Ich hatte zu Beginn Schwierigkeiten mit den vielen zeitlichen Wechseln. Da die Personen die selben waren tat ich mich schwer die Zeitsprünge gedanklich nachvollziehen zu können.
Je länger ich hörte um so besser kam ich in die Geschichte rein.
Erschreckend was dort alles abging. Wer mit wem konnte und nicht konnte und warum. Aus welchem Zweck heraus es diese Siedlung überhaupt gab.

Ich hatte schon länger geahnt, wie sich alles abgespielt haben könnte, war aber trotzdem erschüttert wie sehr man sich in Menschen täuschen kann.

Ein guter Krimi mit anfangs zu vielen, schnellen Wechseln, weshalb ich Sterne abziehe.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Spannende Alltagsgeschichte

Eine Sommernacht im Zelt (2. Klasse)
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Sophia und Maxi kommen zu Lisa und Lukas zu Besuch. Sie wollen gerne im Garten im Zelt schlafen. Das das aber dann so spannend werden kann hätten sie nicht gedacht.

Die Geschichte erzählt von einer ganz ...

Sophia und Maxi kommen zu Lisa und Lukas zu Besuch. Sie wollen gerne im Garten im Zelt schlafen. Das das aber dann so spannend werden kann hätten sie nicht gedacht.

Die Geschichte erzählt von einer ganz normalen Übernachtung im Garten. Gruselgeschichten, und den Geräuschen um das Zelt herum. Das kann mitunter ganz schön spannend sein.

Für 2. Klasse finde ich es schon recht schwierig, da die Sätze doch mitunter sehr lang und schwierig sind.
Gut gefallen hat mir das Lesezeichen das den Kindern anhand der Fingerabdrücke darauf beim Lösen der fünf Textverständnisfragen im Buch hilft.

Die Illustration war schön und untermalte das Gelesene und trug somit zum besseren Verständnis bei.

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Veröffentlicht am 12.10.2024

Preislich zu hoch angesetzt

Weihnachten in der Rosenholzvilla
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Das Cover erkennt man von Weitem, am wehenden ,roten Schal, als ein Buch von Tabea Bach.
Den Schnee auf dem Cover habe ich leider so im Buch nicht wiederfinden können.
Im Tessin schneit es, wie im Buch ...

Das Cover erkennt man von Weitem, am wehenden ,roten Schal, als ein Buch von Tabea Bach.
Den Schnee auf dem Cover habe ich leider so im Buch nicht wiederfinden können.
Im Tessin schneit es, wie im Buch gesagt wohl auch nicht so viel. Dramatisch war in diesem Band jedoch eine klimabedingte Katastrophe.
Da wurde es mal richtig spannend und ich war ganz in der Geschichte drin.
Ich habe mich gefreut, das passend zu Weihnachten alle lieb gewonnen Charaktere aus den ersten beiden Bänden wieder zusammen trafen.
Das Buch ist auch gut zu lesen, wenn man die Vorgängerbände noch nicht gelesen hat, was es mir ein wenig langweilig hat werden lassen, da sich der dünne Band sehr mit Wiederholungen gefüllt hatte.
Am Ende merkt man, dass es noch nicht das Ende ist. Es gibt zwar keinen Cliffhanger, aber so manches war noch nicht rund.
Ein paar Beziehungen gilt es noch zu kitten, oder vielleicht auch neu entstehen zu lassen.
Für 144 Seiten war es doch preislich etwas zu hoch für mein Empfinden, da wir nicht wirklich viel Neues geboten bekamen.

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