Kitty muss am Tag ihres 17. Geburtstages eine Prüfung ablegen, die über ihre Zukunft entscheidet. Auf Grund ihrer Leseschwäche ist sie allerdings auf Hilfe angewiesen und schafft nicht alle Aufgaben, das Ergebnis ist verheerend. Weder sie noch ihr Freund Benji wollen das akzeptieren, aber es gibt keine zweite Chance. Kitty fasst den Entschluss sich bis zu Benjis Geburtstag durchzuschlagen und dann mit ihm zusammen zu verschwinden. Doch in ihrer ersten Nacht außerhalb des Gruppenheims, das sie mit 17 nun nicht mehr bewohnen darf, wird ihr ein Angebot gemacht, dass sie nicht abschlagen kann. Und es kommt nicht von irgendwem, sondern vom Premierminister persönlich. Sie nimmt das Angebot in der Hoffnung an, dass ihr Leben sich dadurch verbessert, aber es kommt alles ganz anders und sie hat plötzlich nur noch ein Ziel: Benji finden und sich aus den Klauen des Grauens befreien!
Das Buch hat mich wirklich überrascht: es gab so viele Wendungen und Eindrücke, dass es nie langweilig wurde. Ein ums andere Mal war ich völlig verblüfft, weil ich absolut nicht damit gerechnet hatte was passiert ist. Die Einteilung in Gruppen in der Gesellschaft hat mich zwar an eine andere Geschichte erinnert, aber alles andere war so neu und spannend, dass ich mich nicht sehr daran gestört habe. Für mich ein sehr gelungener Reihenauftakt!

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Klara muss in Schweden ihrem kranken Vater unter die Arme greifen und auch seine Fliesenfirma führen. Schwierig für jemanden, der nicht organisiert ist und sich wenig zutraut. Als sie Alex einstellt scheint es bergauf zu gehen, allerdings gibt es da auch einiges was aufgearbeitet werden muss und die ständigen Missverständnisse bringen nur noch mehr Gedankenchaos.
Ich mochte Klaras Geschichte und ihr dabei zuzusehen, wie sie über sich hinaus wächst und neue Kraft schöpft. Auch die langsame Annäherung an den Autismus, die die ein oder andere Situation im Buch im Nachhinein verständlicher macht, hat mir gut gefallen. Zu Alex hatte ich ein recht zwiegespaltenes Verhätnis, was sich am Ende aber wieder relativiert hat. Insgesamt eine gute Geschichte, wobei der Klappentext etwas zu viel verrät!

In diesem Kochbuch lernt man 100 griechisch angehauchte Rezepte kennen. Wieso angehaucht? Weil sie manchmal etwas abgewandelt sind und deswegen nicht ganz identisch zum original Rezept. Es gibt schnelle und aufwändigere Gerichte, aber auch Nachspeisen und Getränke. Auf den ersten Blick waren bereits eine handvoll Rezepte dabei, die ich unbedingt ausprobieren möchte und auch die ausgewählte Menü-Übersicht lädt dazu ein sie zu testen!

Vier Freundinnen machen sich nach ihrem Schulabschluss auf den Weg in die Sonne und an den Strand von Costa Brava. Zwischen Urlaubsflirts und Cocktails kommen aber auch ernste Themen auf, die die jungen Frauen beschäftigen.
Wie der Klappentext bereits verraten hat, gab es einiges an Drama, manchmal war es für mich fast zu viel, gern hätte ich Emily, Chloe, Michelle oder Isabelle dann geschüttelt und sie daran erinnert, warum sie beste Freundinnen sind. Aber ich fand es toll jede der Protagonistinnen durch ihre eigenen Kapitel zu begleiten und besser kennenzulernen. Apropos Kapitel: die sind im Buch wirklich toll gestaltet neben dem Cover ein echter Hingucker!

Zoé nimmt das unerwartete Angebot an, in London zu arbeiten und alles fühlt sich an, wie nach Hause kommen. Der Vermieter, mit dem sie direkt einen guten Draht hat, die Damen aus dem Café unter ihrer Wohnung und ihre Schwimmbegleitungen aus dem Naturteich. Doch dann kommt sie im Job ins Straucheln und wird an alten Herzschmerz erinnert, hat sie sich womöglich alles schöner geredet als es ist?
Es war wie immer toll in einer Geschichte der Autorin abzutauchen! Zoés Reflektionen waren heilsam für ihre Entwicklung und haben immer wieder für Ein kurzes Durchatmen gesorgt, da man an der Seite der Protagonistin viele Eindrücke zu verarbeiten hatte. In den Schilderungen der Umgebung wohnt eine Magie inne, die London nicht so sehr als Großstadt zeichnet sondern als eine bunte Mischung an Glücksmomenten. Ich freue mich auf weitere Bücher!