Kaum hat das Sams zu tief in den Kinderpunsch geschaut, schon verliert es das Mini-Sams. Das wiederum irrt munter irgendwo zwischen Sams- und Menschenwelt umher und nicht nur die Samse werden vom Sams auf Abwegen gehörig aus dem Konzept gebracht. Auf der Suche nach Frau Taschenbier, äh Frau Rotkohl und Herrn Taschenbier sorgt das Mini-Sams nämlich für mehr Fragezeichen als das Pauker-Sams zu bieten hat.

Wie beim Sams so üblich, bietet auch dieses Buch nicht nur ordentlich Abenteuer und neue Perspektiven, auch ein bisschen was zum Grübeln darf nicht fehlen.

Trotz der übersichtlichen Geschichte gibt es wirklich viel zu erleben und kreative Gedanken für Zuhause sind auch vorhanden.

Frei nach dem Motto "Ein Sams kommt selten allein" darf man sich auch über den umfangreichen Ausflug in die Samsfamilie freuen.

Die Zeichen stehen bei manchen altbekannten Charakteren auf Tauwetter und man darf sich auf die nächsten Bände und Abenteuer freuen.

Natürlich dürfen auch die bekannten Illustrationen nicht fehlen.

Eine unterhaltsame Geschichte rund um das nachweihnachtliche Chaos.

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Als Penny auf Kodiak Island aufwuchs, waren ihre Träume groß und ihre Wünsche noch größer. Ihr Leben lang auf der Insel ihrer Kindheit festzusitzen war keiner ihrer Pläne. Doch damals hatte sie Liam an ihrer Seite, ihr Fels in der Brandung, ihr Licht in der dunklen Nacht. Doch als Coastguard hatte es ihn, im Gegensatz zu ihr, weggespült. Bis... er nun wieder auftaucht und Pennys Gedanken den Turbo auf der bestehenden Achterbahn einlegen.

Es handelt sich hier um Band 2 der Reihe und mir ist der erste auch bekannt. Man kann diesen hier lesen ohne Band 1 kennen zu müssen, wer aber generell an der Story "Insel irgendwo im Nirgendwo" interessiert ist, kann mit dem ersten Band als Einstieg Spoiler vermeiden.

Ich muss sagen, manchmal fällt es in der Geschichte schwer ruhig zu bleiben, dann das Bedürfnis Penny (oder alternativ den Ursachen des Problems) in den Hintern zu treten, ist schon groß. So manche Steine im Weg sind sicher dem ein oder anderen Leser aus eigener Erfahrung bekannt.

Ich fand die Location diesmal nicht so präsent wie im ersten Teil, zentral war eher Pennys Geschichte bzw. Beziehung zu anderen Charakteren.

Also kompakt genannt: Einöde, Träume, Ziele, Fit oder Nicht-Fit, Geheimnisse, Bindungen, Familie.

Wer nach einer Geschichte sucht, die diese oder einige dieser Aspekte beinhaltet und vielleicht ein paar Grad kühler gut leiden kann, darf sich hier über eine kurzweilige zweite Chance freuen.

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Experimente bietet wie der Name schon sagt Experimente, die mit haushaltsüblichen Gegenständen aufgebaut werden. Dem Alter gemäß sind es Varianten, die sich einfach aufbauen lassen (teilweise mit Helfern) und die Leser oder Zuhörer dann über Klappen im Buch (bzw. eben in der Realität) entdecken können. Über die Illustrationen sind die Versuche auch gut verständlich, wenn man dem Text noch nicht mächtig ist. Über kleine Exkurse werden immer wieder weitergreifende Informationen eingestreut.

Die Umsetzung der Versuche könnte man z.B. an Regentagen machen oder auch als Abwechslung an Kindergeburtstagen.

Auch wenn nicht alle Experimente eine Begleitung erfordern, ist es aber sicher eine gute Variante etwas Zeit zusammen zu verbringen und es muss sich später keiner über den Zustand der Wohnung aufregen. 😄

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Der Band Was ist was - Erstes Lesen- Unsere Erde umfasst einen Überblick rund um die Erde, vom Universum bis zum Leben auf der Erde.

Gelungen finde ich die Begleitung von Guide Willi, der durch das Buch führt und in den Kapiteln sowie am Schluss Quizfragen stellt, die das Gelesene abbilden.

Auch wenn das Buch Erstes Lesen heißt und für die Zeit um die zweite Klasse empfohlen wird, finde ich den Inhalt durchaus auch für Erwachsene lesenswert, da man sicher, wenn man denn alles davon mal in der Schule gehört (mir kam da einiges neu vor 😅), manches schon wieder vergessen hat und es auch ein wirklich kompakter Überblick über die wichtigsten Fakten ist (mit ein paar Denkanstößen). Natürlich ist die gewählte Sprache kindgerecht, aber sachlich.

Auch die grafische Umsetzung inklusive Bilder ist stimmig und gut zu behalten.

Als Thema ist die Erde auch sicher für die meisten Kinder interessant und wie gesagt, manches weiß man vielleicht selbst noch nicht oder nicht mehr, manches ändert sich (zumindest in einem Punkt hätte im Buch etwas anderes gestanden, als ich im passenden Alter war ;), somit ist es auch eine Möglichkeit, das Buch gemeinsam zu lesen oder es sich vorlesen zu lassen.

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Wetterfee Naomi ist eigentlich ziemlich zufrieden mit ihrem Leben. Und dann taucht da auch noch ein heißer Typ auf dem Bildschirm auf. Eigentlich könnte alles so einfach sein, doch da ist ja noch ihre Langzeitbeziehung mit Hassbrieffreund Luca. Denn wo andere zarte Bande knüpfen, bewerfen sich die beiden seit Jahren mit Schlamm. Und Luca scheint wirklich absolut kein Interesse daran zu haben, Naomi und ihr Leben in Frieden zu lassen.

Beim ersten Blick auf das Cover war ich so semibegeistert. Irgendwie kam da für mich nicht der passende Vibe rüber (also der für mich passende). Nach der Leseprobe hatte ich aber ordentlich was zu lachen und auch die Hoffnung (erfüllt!), dass das Buch im weiteren so unterhaltsam bleibt. Zwar variiert die Geschichte mit ihren Ausläufern und es wird nicht dauernd die gleiche Emotion angespielt, aber im Ganzen hat es das Potenzial Feel-Good-Story mit Roadmovieteilchen. Die Hauptcharaktere sind detailliert umgesetzt und eigentlich kann man keinen hassen (oder doch?).

Das Buch leistet sich wirklich zügig, aber nie langweilig. Nein, das Rad wurde hier nicht neu erfunden, ja, man kann die charmante Story dennoch genießen und die angebotenen Gefühle der Charaktere miterleben.

Vielleicht kann man sogar die ein oder andere Weisheit für sein eigenes Leben in seine Tasche packen, auch wenn das Buch schon im Regal verschwunden ist.

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