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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.05.2021

Bewegend. Schonungslos. Gefühlvoll.

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Leseerlebnis :
"Everything We Had" wird abwechselnd aus der Sicht von Aidan und Kate in der Ich - Form erzählt, wobei Kate klar im Vordergrund steht. Beide werden wundervoll porträtiert und erhalten eine ...

Leseerlebnis :
"Everything We Had" wird abwechselnd aus der Sicht von Aidan und Kate in der Ich - Form erzählt, wobei Kate klar im Vordergrund steht. Beide werden wundervoll porträtiert und erhalten eine großartige Tiefe. Mit zunehmender Seitenzahl erfährt mehr und mehr was hinter Kates Traumatisierung steckt.
Man muß klar sagen, dass es sich hier um keine sachte Liebesgeschichte handelt, sondern auch möglich triggernde Themen behandelt werden. Wer sich unsicher ist, kann diese am Buchende nachlesen. Allerdings spoilert dies natürlich.
Hervorheben möchte ich noch, dass im hinteren Teil des Buches auch Hilfenummern und Beratungsstellen aufgeführt sind.
Die gesamte Handlung ist niemals langweilig und fesselt einen an das Buch. Die "from enemies to lovers" Liebesgeschichte wird unheimlich gut, glaubhaft und authentisch transportiert und ich habe mich Kate sehr verbunden gefühlt.
Jennifer Bright schreibt unheimlich flüssig, sehr gefühlvoll und gleichzeitig schonungslos unverschnörkelt. Manche Dinge kann man einfach auch nicht in schöne Worte packen und diesen Spagat meistert sie mit Bravour.
Ein keiner Wehmutstropfen war für mich das Ende, da für mich noch einige Fragen unbeantwortet geblieben sind. Da es im nächsten Teil um zwei andere Protas geht, weiß ich nicht ob diese noch aufgeklärt werden.
Fazit:
Ein sehr gelungener Auftakt der New-Adult-Reihe, die bewegt, berührt und einen nicht kalt lässt.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Rivalisierend. Verboten. Chancenreich.

Brynmor University – Rivalen
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Leseerlebnis:
"Brynmor University - Rivalen" ist der dritte und soweit mir bekannt der letzte Band der gleichnamigen queeren New Adult Romance Reihe von Dominik Gaida. Erzählt wird er hauptsächlich aus ...

Leseerlebnis:
"Brynmor University - Rivalen" ist der dritte und soweit mir bekannt der letzte Band der gleichnamigen queeren New Adult Romance Reihe von Dominik Gaida. Erzählt wird er hauptsächlich aus den Perspektiven der beiden Protagonisten Finn und Josh in der Ich-Form.
Theoretisch ist dieser Band unabhängig lesbar, da aber bekannte Figuren auftauchen, würde ich empfehlen die Reihenfolge einzuhalten.
Ich bin relativ gut in die Geschichte gestartet, musste aber eine Weile überlegen, bis ich die Zuordnung wieder geschafft habe. Danach war ich wieder mittendrin und konnte komplett zwischen den Zeilen versinken.
Ehrlicherweise habe ich mir aber von dem Band irgendwie mehr erhofft. Die Vorgänger habe ich absolut gefeiert, aber hier ist der Funke leider nicht komplett übergesprungen und die versprochenen Romeo und Julia Vibes waren mir persönlich etwas zu wenig.
Nichtsdestotrotz war es sehr schön wieder an den Campus zurück zu kehren. Die Zeit mit Josh und Finn habe ich sehr genossen.
Fazit:
Ein absolut runder Abschluss, der mich ein wenig wehmütig zurück lässt, mit der Hoffnung nochmal nach Brynmor zu dürfen.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Weihnachtlich. Überraschend Tiefgründig.

Window Shopping – Eine weihnachtliche Versuchung
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Leseerlebnis:
"Window Shopping - eine weihnachtliche Versuchung" ist eine Winter-Romance von Tesaa Bailey, ins Deutsche übersetzt von Nina Bellem, und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten ...

Leseerlebnis:
"Window Shopping - eine weihnachtliche Versuchung" ist eine Winter-Romance von Tesaa Bailey, ins Deutsche übersetzt von Nina Bellem, und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Stella und Aiden in der Ich-Form erzählt.
Die Geschichte lässt sich super leicht lesen und ich habe extrem mit Stella mitgefühlt. Mit Aiden hatte ich allerdings meine Probleme, denn Mr. Clean mag es eher dirty. In gewohnter Tessa Bailey Manier gibt es auch viel Spice, der sich aber auch problemlos überblättern lässt. Die Seiten hätte man gerne der Handlung schenken dürfen.
Nichtsdestoweniger vermittelt das Buch eine sehr wichtige Message und war überraschend tiefgründig. Stellas Weg nach dem Gefängnis zurück ins "normale" Leben wird sehr gut aufgezeichnet und zeigt auch die vielen Tücken und Herausfordernden, gerade wenn man keinen Aiden hat.
Für Hörbuchfans kann ich auch dieses sehr empfehlen. Gesprochen werden die beiden von Henning Decker und Isabel Jakob.
Fazit:
Eine schöne, überraschend tiefgründige, winterliche Romance über zweite Chancen und Neuanfänge.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Winterlich. Fesselnd. Trügerisch.

Das Kalendermädchen
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Leseerlebnis:
"Das Kalendermädchen" ist ein Standalone Thriller von Sebastian Fitzek und wird aus unterschiedlichen Perspektiven in der dritten Person erzählt.
Gewohnterweise sind die Kapitel sehr kurz ...

Leseerlebnis:
"Das Kalendermädchen" ist ein Standalone Thriller von Sebastian Fitzek und wird aus unterschiedlichen Perspektiven in der dritten Person erzählt.
Gewohnterweise sind die Kapitel sehr kurz (79 Kapitel auf 375 Seiten) so dass man in einen wunderbaren zügigen Lesefluss gerät und "nur noch ein Kapitel" ganz neue Züge annimmt.
Dass Fitzek sind Handwerk versteht ist unstrittig und auch dieses Mal habe ich das Buch in wenigen Stunden durchgesuchtet. Spannung, Nervenkitzel, Gänsehaut, Geheimnisse, Finten und Plot-Twists alles ist dabei. Auch das Setting und die Atmosphäre kamen sehr gut rüber.
Das Lesen hat unheimlich Spaß gemacht und ich konnte doch recht viel rätseln. Nichtsdestotrotz reicht es für mich nicht an andere Werke von ihm heran.
Zudem hat mich ein bisschen gewundert, dass die Recherche zu dem Handlungsort in Franken nicht ergab, dass ein Franke niemals ein Bayer ist und auch nicht in Bayern wohnt, sondern in Franken.
Neun persönliches Highlight war wieder die Danksagung, die zudem noch eine wichtige Message enthält.
Fazit:
Wie immer ein gelungener Thriller, der alles bietet, aber meine wahrscheinlich meine inzwischen sehr hohen Erwartungen nicht ganz erfüllen konnte.

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Veröffentlicht am 06.11.2024

Brisant. Beängstigend. Hoffnungsspendend.

Looking down the Valley
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Leseerlebnis:
"Looking down the Valley" ist der zweite und finale Band der "L.A. Love" New Adult Romance Dilogie von Nicole Böhm und wird gewohnterweise abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten ...

Leseerlebnis:
"Looking down the Valley" ist der zweite und finale Band der "L.A. Love" New Adult Romance Dilogie von Nicole Böhm und wird gewohnterweise abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Haley und Wyatt in der Ich-Form erzählt.
Nach dem bösen Cliffhanger vom Auftakt musste ich einfach wissen, wie es weiter geht. Das Thema ist aktueller den je, wenn man auf die derzeitigen Nachrichten im Showbizz achtet.
Ich habe mich problemlos zurück in die Handlung eingefunden, dabei halfen auch die gut platzierten Erinnerungsstützen. Beide Hauptfiguren erhalten nun mehr Tiefe und entwickeln sich weiter. Besonders mochte ich die Familien der beiden und die Dankbarkeitsnachrichten zwischen den Geschwistern. Aber auch Wyatt ist der perfekte Golden Retriever Boyfriend.
Was mich allerdings gestört hat, war das permanente Wiederholen gewisser Gespräche und Ereignisse. Auch wenn ich den Hintergrund verstehe, war es mir persönlich einfach zu oft.
Nichtsdestoweniger hat mir die Entwicklung der Story gut gefallen und ich habe die Reihe sehr gerne gelesen.
Fazit:
Eine spannende Geschichte über die Schattenseiten des Showbizz - aktueller und brisanter denn je, die gleichzeitig Hoffnung schenkt und mit einer Green Flag Lovestory punkten kann.

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