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Veröffentlicht am 23.11.2024

Historienschmöker

Tod und Teufel
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Köln im Jahr 1260. Jacop, genannt "der Fuchs", beobachtet wie der Dombaumeister durch fremde Hand vom Baugerüst am Dom gestoßen wird. Dumm nur, dass der Täter ihn bemerkt und nun auch Jagd auf ihn macht. ...




Köln im Jahr 1260. Jacop, genannt "der Fuchs", beobachtet wie der Dombaumeister durch fremde Hand vom Baugerüst am Dom gestoßen wird. Dumm nur, dass der Täter ihn bemerkt und nun auch Jagd auf ihn macht. Jacop gerät in einen Strudel von Ereignissen, bei denen er Hilfe dringend nötig hat. Nur wem kann man trauen, wenn man zwischen die Parteien einer Verschwörung geraten ist?
So beginnt die spannende Geschichte, bei der der Leser gemeinsam mit Jacop durch das mittelalterliche Köln hetzt. Damit ist von der ersten Seite an Spannung garantiert, die auch über den ca, 500 Seiten umfassenden Roman anhält. In Verbindung mit Jacops unfreiwilligem Abenteuer erhält der Leser noch zusätzlich interessante historische Details, wie z. B. Beschreibungen der sich entwickelnden Stadt Köln oder dem so grundverschiedenen alltäglichen Leben der gegensätzlichen Gesellschaftsklassen von Arm und Reich. Die gelungenen Charakterisierungen der handelnden Figuren und die Atmosphäre des dunklen und kalten Köln geben der Erzählung seine Lebendigkeit und man fühlt sich mitten im Geschehen. Der stete Wechsel der Erzählperspektive, aber auch der flüssige Schreibstil fesseln einen spielend leicht ans Buch, so dass man es eigentlich in einem Rutsch lesen möchte.

Fazit: „Tod und Teufel“ ist ein abenteuerlicher Historienschmöker, der wirklich Spaß macht. Hier stimmt einfach alles – eine mitreißende Story + eingebettete geschichtliche Fakten + einnehmender Schreib- und Erzählstil. Von mir gibt es dafür eine Kauf- und Leseempfehlung und volle 5 Sterne.


Veröffentlicht am 23.11.2024

Acht Hercule Poirot Krimis...

Acht Hercule Poirot Krimis
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...sind hier als Hörspiele umgesetzt. Ich fand diese Adaption, an der viele bekannte Sprecher mitwirken, absolut gelungen.

Enthalten sind:
"Eine Tür fällt ins Schloss"
"Tot im dritten Stock"
"Urlaub ...



...sind hier als Hörspiele umgesetzt. Ich fand diese Adaption, an der viele bekannte Sprecher mitwirken, absolut gelungen.

Enthalten sind:
"Eine Tür fällt ins Schloss"
"Tot im dritten Stock"
"Urlaub auf Rhodos"
"Lasst Blumen sprechen"
"Poirot und der Kidnapper"
"Der Traum"
"24 Schwarzdrosseln"
"Der verräterische Garten"

Fans der Autorin und ihres liebsten Ermittlers kann ich dieses Ausgabeformat absolut weiterempfehlen. Ich wurde über die gesamte Laufzeit von rund 5 Stunden bestens unterhalten. Von mir gibt es also folglich somit volle 5 Sterne.

Fazit: Kaufen - Hören - Miträtseln



Veröffentlicht am 23.11.2024

Absolut gelungen

Tod auf dem Nil
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Einmal mehr agiert Hercule Poirot mal wieder an einem sehr exotischen Schauplatz. Diesmal befinden wir uns an Bord eines Raddampfers, während seiner Fahrt auf dem Nil zwischen Assuan und Abu Simbel. ...




Einmal mehr agiert Hercule Poirot mal wieder an einem sehr exotischen Schauplatz. Diesmal befinden wir uns an Bord eines Raddampfers, während seiner Fahrt auf dem Nil zwischen Assuan und Abu Simbel. Obwohl Hercule geruhsame Tage hier verbringen will, bleibt ihm als sich ein Mord ereignet nichts anderes übrig, als sich der Ermittlungen anzunehmen. Gemeinsam mit Colonel Race beginnen sie Fragen zu stellen.

Auch hier ist ein Mitraten zu Motiv und Täter ein Muss für jeden Leser. Atmosphärisch dicht erzählt Agatha Christie hier die Handlung und charakterisiert sehr genau die einzelnen Mitwirkenden. Natürlich gibt es auch die typischen falschen Fährten, mittels denen die Spannung auf sehr gutem Niveau gehalten wird. Wie Christie letztlich Poirot diesen Fall aufklären lässt, ist absolut fesselnd und beeindruckend geistreich erzählt.

Für mich ist „Der Tod auf dem Nil“ der beste Poirot und deshalb vergebe ich auch volle 5 Sterne.



Veröffentlicht am 23.11.2024

Abenteuerlicher Historienschmöker

Tod und Teufel
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Köln im Jahr 1260. Jacop, genannt "der Fuchs", beobachtet wie der Dombaumeister durch fremde Hand vom Baugerüst am Dom gestoßen wird. Dumm nur, dass der Täter ihn bemerkt und nun auch Jagd auf ihn macht. ...




Köln im Jahr 1260. Jacop, genannt "der Fuchs", beobachtet wie der Dombaumeister durch fremde Hand vom Baugerüst am Dom gestoßen wird. Dumm nur, dass der Täter ihn bemerkt und nun auch Jagd auf ihn macht. Jacop gerät in einen Strudel von Ereignissen, bei denen er Hilfe dringend nötig hat. Nur wem kann man trauen, wenn man zwischen die Parteien einer Verschwörung geraten ist?

So beginnt die spannende Geschichte, bei der der Leser gemeinsam mit Jacop durch das mittelalterliche Köln hetzt. Damit ist von der ersten Seite an Spannung garantiert, die auch über den ca, 500 Seiten umfassenden Roman anhält. In Verbindung mit Jacops unfreiwilligem Abenteuer erhält der Leser noch zusätzlich interessante historische Details, wie z. B. Beschreibungen der sich entwickelnden Stadt Köln oder dem so grundverschiedenen alltäglichen Leben der gegensätzlichen Gesellschaftsklassen von Arm und Reich. Die gelungenen Charakterisierungen der handelnden Figuren und die Atmosphäre des dunklen und kalten Köln geben der Erzählung seine Lebendigkeit und man fühlt sich mitten im Geschehen. Der stete Wechsel der Erzählperspektive, aber auch der flüssige Schreibstil fesseln einen spielend leicht ans Buch, so dass man es eigentlich in einem Rutsch lesen möchte.

Fazit: „Tod und Teufel“ ist ein abenteuerlicher Historienschmöker, der wirklich Spaß macht. Hier stimmt einfach alles – eine mitreißende Story + eingebettete geschichtliche Fakten + einnehmender Schreib- und Erzählstil. Von mir gibt es dafür eine Kauf- und Leseempfehlung und volle 5 Sterne.



Veröffentlicht am 22.11.2024

Der Tod auf dem Nil

Der Tod auf dem Nil
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Einmal mehr agiert Hercule Poirot mal wieder an einem sehr exotischen Schauplatz. Diesmal befinden wir uns an Bord eines Raddampfers, während seiner Fahrt auf dem Nil zwischen Assuan und Abu Simbel. ...




Einmal mehr agiert Hercule Poirot mal wieder an einem sehr exotischen Schauplatz. Diesmal befinden wir uns an Bord eines Raddampfers, während seiner Fahrt auf dem Nil zwischen Assuan und Abu Simbel. Obwohl Hercule geruhsame Tage hier verbringen will, bleibt ihm als sich ein Mord ereignet nichts anderes übrig, als sich der Ermittlungen anzunehmen. Gemeinsam mit Colonel Race beginnen sie Fragen zu stellen.

Auch hier ist ein Mitraten zu Motiv und Täter ein Muss für jeden Leser. Atmosphärisch dicht erzählt Agatha Christie hier die Handlung und charakterisiert sehr genau die einzelnen Mitwirkenden. Natürlich gibt es auch die typischen falschen Fährten, mittels denen die Spannung auf sehr gutem Niveau gehalten wird. Wie Christie letztlich Poirot diesen Fall aufklären lässt, ist absolut fesselnd und beeindruckend geistreich erzählt.

Für mich ist „Der Tod auf dem Nil“ der beste Poirot und deshalb vergebe ich auch volle 5 Sterne.