Cover-Bild How to murder your Boss – McMasters Handbuch zum Morden
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: HarperCollins Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Cosy Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 608
  • Ersterscheinung: 22.10.2024
  • ISBN: 9783365007686
Rupert Holmes

How to murder your Boss – McMasters Handbuch zum Morden

Kriminalroman | Ein Hogwarts für Mörder | Von Tony-Award-Gewinner Rupert Holmes | Das humorvolle und unterhaltsame Handbuch für alle Angestellten
Karin Dufner (Übersetzer)

Ein Hogwarts für Mörder

Willkommen im McMasters-Konservatorium für Angewandte Künste - einer luxuriösen, geheimen Hochschule, die sich der hohen Kunst des Mordens verschrieben hat und in der Studenten lernen, wie sie ihre verdienstvollsten Opfer am besten »auslöschen« können.Auf dem Campus dieses »Poison Ivy League«-Colleges - dessen Standort selbst denjenigen, die dort studieren, unbekannt ist - könnte man sich als Übungsziel eines Klassenkameraden wiederfinden ... und die obligatorische Abschlussarbeit besteht darin, mit dem perfekten Mord an jemandem davonzukommen, dessen Tod die Welt zu einem viel besseren Ort machen wird.

In diesem Handbuch folgen wir drei Studenten des McMaster-Konservatoriums in den 1950ern, die nur ein Ziel vor Augen haben: ihre Vorgesetzten umbringen. Doch wenn man es nicht schafft, einen Mord zu begehen, ohne dabei erwischt zu werden, dann muss man wohl selbst dran glauben.

Überaus humorvoll und genial geschrieben. Für alle, die schon das ein oder andere Mal darüber nachgedacht haben, den oder die Vorgesetzte, um die Ecke zu bringen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.11.2024

Genial, witzig und ausgeklügelt!

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Sind wir mal ehrlich: Jeder von uns hatte schon mindestens einmal richtig gemeine Gedanken und hat seinem Gegenüber was Schlimmes an den Hals gewünscht. Normal, oder? Und genau diese Gedanken greift Rupert ...

Sind wir mal ehrlich: Jeder von uns hatte schon mindestens einmal richtig gemeine Gedanken und hat seinem Gegenüber was Schlimmes an den Hals gewünscht. Normal, oder? Und genau diese Gedanken greift Rupert Holmes hier auf und begleitet drei Menschen bei der Ausführung eines Mordes. Er hat hierfür ein Lehrbuch der besonderen Art geschaffen, und was soll ich sagen – ich bin begeistert davon!

Mich hat das Setting extrem neugierig gemacht. Eine luxuriöse Hochschule, deren Standort nicht einmal die Studenten selbst kennen. Das hat ziemlich coole Dark Academia Vibes und erinnert ein wenig an Hogwarts, Krabat und School for Good and Evil.

Der Autor beschreibt die Morde detailliert von den Plänen bis hin zur Umsetzung und lässt dabei keine Fragen unbeantwortet. Auf unterschiedliche Arten sorgen seine drei Studenten letztendlich für das Ableben ihrer Auserwählten und wir Leser dürfen ihnen dabei Schritt für Schritt über die Schulter schauen. Der perfekte Mord ist sozusagen ihre Abschlussarbeit. Sollten sie scheitern, ist das ihr eigener sicherer Tod. Diesen Gedanken im Hinterkopf und die Details der perfiden Vorbereitungen haben mich ganz besonders fasziniert. Man merkt deutlich, dass dieses Werk Holmes am Herzen lag und seine Begeisterung ist direkt auf mich übergeschwappt.

Bereits das Vorwort hat mich direkt angesprochen und zum Schmunzeln gebracht.

"Sie haben sich also entschlossen, einen Mord zu begehen. Glückwunsch. Schon durch den Kauf dieses Buches haben Sie den wichtigen ersten Schritt hin zu einem erfolgreichen Tötungsdelikt unternommen und können stolz auf sich sein."

Ich hatte so richtig Lust, weiterzulesen und zu erfahren, was mir der Autor alles erzählen möchte.

Sein Schreibstil ist teilweise nüchtern und sachlich, ohne ins Langweilige abzudriften. Ich mochte den schwarzen Humor, der sich durch die Handlung selbst und auch noch durch den Epilog zog. Ich finde auch, dass man sich für dieses Buch Zeit nehmen sollte. Es ist also keine schnelle Lektüre für zwischendurch, denn dafür hat Holmes gesorgt. Und wer möchte schon einen Autor enttäuschen, der sich mit so einem Thema überhaupt befasst? Ich nicht!

Fazit: Eine schwarzhumorige Geschichte, die uns in ein Thema einführt, über das die meisten von uns noch nie gründlich nachgedacht haben. Doch diese Schritt-für-Schritt-Anleitung lässt einen einfach nicht mehr los. Genial, witzig und ausgeklügelt!

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Veröffentlicht am 16.11.2024

Bis zum Schluss ein böser Genuss

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Zum Inhalt:
Es gibt irgendwo im Nirgendwo eine Universität, die ihre Absolventen in der hohen Kunst des Mordens ohne erwischt zu werden unterrichtet. Drei Absolventen dieser Akademie wollen jeweils ihre ...

Zum Inhalt:
Es gibt irgendwo im Nirgendwo eine Universität, die ihre Absolventen in der hohen Kunst des Mordens ohne erwischt zu werden unterrichtet. Drei Absolventen dieser Akademie wollen jeweils ihre Chefs in die ewigen Jagdgründe schicken. Das sollten sie auch tun, denn wer versagt, ist dem Tode geweiht.

Mein Eindruck:
Wer hat nicht schon einmal seinem Vorgesetzten die Pest oder Schlimmeres an den Hals gewünscht? Rupert Holmes spielt mit dieser tiefgründigen Idee und zeigt drei Menschen, für deren Mordlust man durchaus Verständnis aufbringen kann, wenn man sich selbst in einem Abhängigkeitsverhältnis befindet (und dabei ganz tief in sich hineinhorcht). Die mannigfaltigen Arten der Mordversuche, die auf der Akademie auf Mitstudenten verübt werden und die ausgeklügelten Vorbereitungen bis hin zu den Taten lassen die große Fantasie des Autors in diesem Bereich deutlich werden. Das ganze in einem Sprachduktus eines jovialen, englischen Gentlemans, den man praktisch beim Lesen im Ohr hat. Selbst der Epilog bietet noch ein schwarzhumoriges Schmankerl.

Mein Fazit:
Als Verlagsleiter hätte ich Angst vor diesem Autor

Veröffentlicht am 22.11.2024

Geheime Hochschule

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Das Buch „ How to murder your Boss“ ist von Rupert Holmes geschrieben.

Die McMaster Akademie ist eine geheime Hochschule, welche die Kunst des Mordens unterrichtet. Während der Handlung werden drei Studenten ...

Das Buch „ How to murder your Boss“ ist von Rupert Holmes geschrieben.

Die McMaster Akademie ist eine geheime Hochschule, welche die Kunst des Mordens unterrichtet. Während der Handlung werden drei Studenten begleitet wie sie ihr Studium und ihre Abschlussarbeit, die Ermordung äh natürlich meine ich die Liquidation, einer Person durchführen.

Die Studenten müssen eine Abschlussarbeit erstellen, die die „Liquidation“ eines bestimmten Ziels beinhaltet – in diesem Fall ihren eigenen Chef. Während sie ihre Pläne entwickeln, werden die Studenten in eine Reihe von komischen und chaotischen Situationen verwickelt, die sowohl ihre Fähigkeiten als auch ihre Moral herausfordern.

Die Handlung ist humorvoll geschrieben und man sollte das Buch nicht als Anleitung nutzen.

Ich fand, dass das Buch sich zwischenzeitig sehr gezogen hat und langatmig war.

Letztendlich ist „How to Murder Your Boss“ nicht als ernsthafte Anleitung zu verstehen, sondern als unterhaltsame und witzige Erzählung über die Herausforderungen und Frustrationen, die viele Menschen erleben.

Es ist aufjedenfall eine Orginelle Idee. Von mir eine klare Empfehlung.

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Veröffentlicht am 09.11.2024

Mörderische Hochschule

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Das McMasters Konservatorium für Angewandte Künste ist eine Hochschule der etwas anderen Art. Es geht nicht etwa um Kompositionstheorie, Klaviertechnik oder den perfekten Ton, wie der Name der Akademie ...

Das McMasters Konservatorium für Angewandte Künste ist eine Hochschule der etwas anderen Art. Es geht nicht etwa um Kompositionstheorie, Klaviertechnik oder den perfekten Ton, wie der Name der Akademie vermuten ließe - nein, wer, hier studiert, erhält buchstäblich tödliches Wissen, könnte aber auch selbst in Gefahr laufen, noch vor Studienabschluss das eigene Leben zu verlieren. Der Buchtitel von Rupert Holmes Roman sagt eigentlich schon alles: How to murder your boss - McMasters Handbuch zum Morden.

Bei McMasters handelt es sich um den Hochschulgründer, der nach seinem (natürlichen) Ableben weiterhin der akademische Übervater und moralische Kompass der Schule ist, die im Klappentext als "Hogwarts für Mörder" bezeichnet wird. Genau diese Beschreibung hatte mich getriggert, das Buch zu lesen. Hier wurde ich allerdings enttäuscht: Abgesehen von einem malerischen Setting und der Tatsache, dass nur Eingeweihte die Schule kennen, gibt es wenig Gemeinsamkeiten zwischen Hogwarts und McMasters und auch Schreibstil und Plot haben nichts miteinander zu tun.

Die Handlung spielt in den 1950-er Jahren, aber die Ausdrucksweise des Autors klingt so altertümlich, als sei das Buch noch deutlich früher geschrieben worden. Der etwas betuliche Stil war irgendwie nicht so mein Ding. Vor allem am Anfang habe ich deshalb mit dem Buch gefremdelt und musste mich zum Weiterlesen überwinden. Später nimmt es dann doch an Fahrt auf, vor allem, wenn drei Absolventen ihre Pläne nach vollendetem Studium in die Tat umsetzen sollen: Der Flugzeugingenieur Cliff Iverson, ein Stipendiat, der mit einem Tagebuch seinen unbekannten Gönner über seine akademischen Fortschritte auf dem Laufenden halten soll, Gemma Lindley, die von ihrer Vorgesetzten in einem britischen Krankenhaus ausgenutzt und erpresst wird, und Hollywood-Darstellerin Doria Maye, deren Karriere von einem fiesen Studioboss torpediert wird.

Der Mord am Chef, als letztes Mittel und unter bestimmten an der Akademie gelehrten Voraussetzungen ethisch vertretbar, ist zugleich die Abschlussarbeit. Doch sollten die Jungakademiker scheitern, droht ihnen selbst die Eliminierung. Mit diesen finalen Ungewissheiten spielt der Autor. Zwar ist der eigentliche Protagonist Cliff Iverson, dessen früherer Chef mit der kostensparenden Änderung von Cliffs Konstruktionsplänen eine Flugzeugkatastrophe herbeiführen könnte, doch am unterhaltsamsten ist die vielseitige Diva Doria, die das Spiel der mehrfachen Täuschung perfekt beherrscht. Sie bei ihrer Abschlussarbeit zu begleiten hat mich mit dem eher lahmen Auftakt des Buches und einiger verzichtbarer Längen versöhnt.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Mörderischer Ratgeber

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Ich fand die Idee dieses Buches irgendwie total genial, so ein bisschen in Richtung „A good girls guide to murder“- dachte ich zumindest. Das Buch ging aber in eine völlig andere Richtung, die ich von ...

Ich fand die Idee dieses Buches irgendwie total genial, so ein bisschen in Richtung „A good girls guide to murder“- dachte ich zumindest. Das Buch ging aber in eine völlig andere Richtung, die ich von der Idee her schon neu und interessant empfunden habe, deren Umsetzung mich aber nicht abgeholt hat.

Zum Inhalt: Am Mc Masters Konservatorium werden Studien der etwas anderen Art angeboten. Denn die Studenten erlernen hier nicht nur wie man mordet, sondern auch, wie man dabei nicht erwischt wird. Seinen Abschluss macht, wer erfolgreich einen Mord verübt.

Ich bin eher schleppend in die Handlung reingekommen, was vor allem am ungewöhnlichen Erzählstil liegen mag, der sich im Nachhinein betrachtet bereits bei der Buchbeschreibung bemerkbar machte. Die Handlung startet quasi wie eine Art Buch im Buch. Das Buch gibt sich dabei den Anklang einer Fachlektüre, irgendwo zwischen Ratgeber und Leitfaden. Dafür ist der Schreibstil selbst aber reichlich schwülstig und gespickt mit eher eigentümlichen Beispielen. Im Verlauf der Handlung wird der Erzählstil immer inkonsistenter, springt zwischen Personen, Handlungsorten und Erzählweisen umher, adressiert den Leser teilweise direkt und findet dabei aber in meinen Augen keinen richtigen Flow.

Lang und breit werden nicht nur die Erfahrung, Sorgen und Nöte geschildert, sondern auch Einblicke in das Leben der Zielpersonen gegeben. Das kam mir streckenweise ganz schön zäh vor, weil es für mich oft keine erkennbare Entwicklung der Charaktere hin zu ihren Zielen gab. Es werden ein paar der Unterrichtsfächer und Lektionen thematisiert, was mir noch am unterhaltsamsten schien.

Es im letzten Drittel hat mich die Handlung dann so richtig gecatcht als nun um die tatsächliche Umsetzung ging. Das fand ich dann überraschend spannend und faszinierend zu lesen, welch ausgeklügelte Pläne hier entwickelt wurden. So hätte ich mir im besten Fall das gesamte Buch gewünscht,

Insgesamt hat mir die Idee dieses Buches besser gefallen, als das Buch selbst. Ich hatte einfach eine völlig andere Erwartungshaltung an die Handlung. War ok und vor allem im letzten Drittel sehr amüsant, daher 3 Sterne von mir.

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