Eine Familie, die egal wie zusammenhält
Bereits das Cover finde ich sehr ansprechend und vor allem sehr weiblich. Das dunkle Schwarz mit dem Pink zeig meiner Meinung nach schon die Gegensätze vonAni und Bram, wirkt dennoch auch zart und Nachbar ...
Bereits das Cover finde ich sehr ansprechend und vor allem sehr weiblich. Das dunkle Schwarz mit dem Pink zeig meiner Meinung nach schon die Gegensätze vonAni und Bram, wirkt dennoch auch zart und Nachbar durch das Muster. vielleicht schon ein erster Hinweis auf die Geschichte.
Wie ich schon im Titel geschrieben habe, geht es um eine Familie, die egal wie zusammen hält. Die Hauptdarsteller dieser Geschichte heißen Ani und Bram. Eigentlich sind sie Geschwister, aber nur Pflegegeschwister. Die Geschichte beginnt damit, dass die beiden übereinander herfallen und miteinander schlafen. Ihnen ist aber beiden klar: das kann nichts werden, denn eigentlich können Sie sich nicht ausstehen. Aber über kurz oder lang können Sie sich nicht widerstehe. Und landen doch wieder im Bett. Lange können Sie es nicht geheim halten und auch die Familie bekommt die Beziehung der beiden raus. Trotz aller Angst vor dieser Offenbarung, reagiert die Familie ganz lieb und akzeptiert die Beziehung der beiden. Ani muss eine schwierige OP hinter sich bringen und hier steht Bram ihr bei. Er tröstet sie und ist stets an ihrer Seite. Doch als Ani das Kind ihrer jüngeren Schwester adoptiert, trennen sich zunächst die Wege von Bram und Ani, denn Bram möchte auf gar keinen Fall ein Kind. Aber was er will und wie sein Her schlägt.... das sind zwei Paar Schuhe. Kaum hält Bram das Kind in den Armen, ist es um ihn geschehen und er tut alles, damit Ani ihm verzeiht und ihn als Vater für das Baby akzeptiert.
Ich muss sagen, was mich beim Lesen immer wieder fasziniert hat, ist der Zusammenhalt der Familie, obwohl alles „nur“ Pflegefamilien,Italiener er ist für jeden da und jeder unterstützt den anderen. Manchmal ist es jedoch zu übertrieben meiner Meinung nach und etwas zu unrealistisch. Dennoch würde ich das Buch immer wieder empfehlen, denn bei. lesen verschwindet man ja gerne in eine Traumwelt
Den Schreibstil finde ich sehr gut. Er lässt den Leser direkt in das Geschehen mit eintauchen. Gerade bei den intimen Szenen hat die Autorin ein Talent den Leser mit zu „integrieren“, ohne jedoch zu vulgär zu wirken.
Ich kann das Buch also nur weiter empfehlen.