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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2024

Konnte mich nicht überzeugen...

Verstummt
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Jedem Thriller-Fan ist Karin Slaughter ein Begriff, denn die Autorin ist beliebt und erfolgreich als Spannungsautorin unterwegs. Ich kenne bereits schon einige Werke und bisher konnte sie mich mit ihren ...

Jedem Thriller-Fan ist Karin Slaughter ein Begriff, denn die Autorin ist beliebt und erfolgreich als Spannungsautorin unterwegs. Ich kenne bereits schon einige Werke und bisher konnte sie mich mit ihren fesselnden Plots überzeugen. Der Beginn der Georgia-Reihe machte mich neugierig und deshalb wollte ich mich auch diesmal wieder gerne überzeugen lassen. Der Thriller startet interessant,  allerdings folgte dann etwas Langatmigkeit und die Story plätscherte nur gemächlich vor sich hin. Es fehlten mir die fesselnden unerwarteten Twists und der Drang unbedingt weiter lesen zu müssen. So zog sich das Lesen bei diesem Buch etwas hin, ich wollte aber einfach aufgrund der bisherigen Autorenerfahrung nicht aufgeben. So blieb ich standhaft und zog Kapitel um Kapitel durch, um dann erst im letzten Drittel wieder richtig fesselnde Spannung zu erleben. Auch wenn Sie mit außergewöhnlichen Protagonisten überzeugen konnte, war der Fall als Auftakt für mich leider nichts. Schade, aber so weiß ich, dass ich diese Reihe nicht weiter verfolgen werde.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Leider nicht mehr so fesselnd!

Bruch: Durch finstere Zeiten
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„Durch finstere Zeiten“ ist der dritte Band der Krimireihe um Ermittler Felix Bruch. Ich kenne bereits den ersten Band und hatte verschnappt die Reihe mit dem zweiten Teil zu vervollständigen. Da mir der ...

„Durch finstere Zeiten“ ist der dritte Band der Krimireihe um Ermittler Felix Bruch. Ich kenne bereits den ersten Band und hatte verschnappt die Reihe mit dem zweiten Teil zu vervollständigen. Da mir der erste Teil ganz gut gefiel wagte ich trotzdem das Lesen.
Goldammer versuchte hier neben den Morden, den Fokus auf die beiden Protagonisten Bruch und Schauer zu legen. So muss sich Bruch stets mit seiner Vergangenheit auseinandersetzen und dagegen Schauer mit ihren Ängsten kämpfen. Ich hatte etwas Anlaufschwierigkeiten mich in die Story einzufinden und vor allem eine tiefere Bindung zu den Ermittlern zu bekommen, vielleicht hätte hier einfach das Wissen um Band II gut getan. Auch fehlte mir eine gewisse Spannung, die meinen Lesefluss und die Neugierde ans nächste Kapitel auch deutlich ausbremste. Der Fall zog sich somit für mich ganz schön in die Länge und die unerwartet schnelle Auflösung konnte mich dann auch nicht mehr überzeugen.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

War nicht meins....

Yoko
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„Yoko“ ist die schonungslose Geschichte einer jungen Frau, die zur knallharten Mörderin wird. Er ist der erste Band aus der neuen „Die-Rache-Reihe“ aus der Feder des Autors Bernhard Aichner. Tatsächlich ...

„Yoko“ ist die schonungslose Geschichte einer jungen Frau, die zur knallharten Mörderin wird. Er ist der erste Band aus der neuen „Die-Rache-Reihe“ aus der Feder des Autors Bernhard Aichner. Tatsächlich mein erstes Buch von ihm, dessen „Totenfrau“-Trilogie sogar auch schon verfilmt wurde. Der Titel kommt als gebundene Ausgabe mit einem sehr schlichten Cover mit leichter Haptik daher und gerade deshalb sehr ansprechend. Yoko gerät in einen Rachefeldzug, dessen Ausmaß ihr gar nicht bewusst ist. Die Story ist sehr brutal und nichts für zarte Gemüter. Der Schreibstil war auch etwas anders als gewohnt, so wurden die vielen Gesprächen mit Aufzählungsstrichen untereinander aufgezeichnet, was mir persönlich nicht so gut gefiel. Vielleicht wurde ich auch deshalb nicht so richtig warm mit der Story und kam auch nicht in den Lese-Flow. Yoko war auch eine Protagonistin, die sehr kühl dargestellt wurde und mir fehlte die notwendige Bindung um hier Sympathien zu entwickeln. Leider war diese Story nicht meins, ist aber immer wieder einfach nur „Geschmackssache“

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Konnte mich leider nicht abholen!

Das Retreat
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Der Titel kommt mit einem tollen Buchschnitt und einem ansprechenden Cover. Dies ist nach „Das Sanatorium“ nun auch mittlerweile der zweite Band rund um die Ermittlerin Elin Warner. Band I konnte mich ...

Der Titel kommt mit einem tollen Buchschnitt und einem ansprechenden Cover. Dies ist nach „Das Sanatorium“ nun auch mittlerweile der zweite Band rund um die Ermittlerin Elin Warner. Band I konnte mich leider nicht abholen und ich hoffte auf eine deutliche Steigerung der Autorin. Den Beginn fand ich auch richtig stark und so flogen auch die ersten 100 Seiten so dahin. Es geht zum Wellness-Urlaub für Jo, eine Hotel-Influencerin, die ihre Familie mit nimmt. Als zunächst eine tote junge Frau aufgefunden wird, geht man zunächst von einem Unfall aus. Doch dann kommen weitere Todesopfer dazu und bei den laufenden Ermittlungen stoßen Elin und ihr Kollege Steed immer mehr auf Ungereimtheiten und Geheimnisse. So sehr mich auch der Beginn fesselte, so stark ließ die Spannung aber auch rasch ab. Irgendwie hat die Autorin die Handlung verloren und die Geschichte plätscherte so langatmig dahin. Die Protagonisten verblassten so stark, dass auch dadurch der Plot immer langweiliger wurde. Auch das Ende konnte nicht mehr überraschen, denn ich hatte recht schnell meine eigene Vermutung aufgestellt und so kam die Auflösung auch nicht überraschend. Schade, tolle Aufmachung und starker Beginn von „Das Retreat“, doch ein Plot muss durchgehend überzeugen können.

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Veröffentlicht am 25.09.2024

Zog sich leider zur sehr in die Länge!

Die Unmöglichkeit des Lebens
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Nachdem mich „Der fürsorgliche Mr. Cave“ sowie „Die Mitternachtsbibliothek“ sehr beeindruckt und begeistert hatten, freute ich mich riesig auf den neuen Titel von Matt Haig. Der Titel klang vielversprechend ...

Nachdem mich „Der fürsorgliche Mr. Cave“ sowie „Die Mitternachtsbibliothek“ sehr beeindruckt und begeistert hatten, freute ich mich riesig auf den neuen Titel von Matt Haig. Der Titel klang vielversprechend und ich machte mich gespannt ans Lesen. Mit Grace hat der Autor eine liebenswerte und unscheinbar wirkende Protagonistin erschaffen. Der frühe Tod ihres Kindes hatte die Pensionärin und mittlerweile Witwern bereits in jungen Jahren gezeichnet und so spielt sich fast alles nur noch in ihren eigenen Wänden ab. Eine unerwartete Erbschaft lockt sie wieder ins Leben zurück und so folgt eine Reise nach Ibiza. Im vererbten Haus steht etwas ganz Besonderes, ein Glas mit einer geheimnisvollen Flüssigkeit, welches ihr zu sogenannten Zauberkräften verhilft, die sie ganz im Sinne ihrer verstorbenen Freundin einsetzt… Wir erleben hier einen Roman, der die Genren Fantasy und Drama anspricht und sicher nicht für Jedermann was ist. So waren mir persönlich einige Passagen zu unreal und ich konnte mich damit nicht wiederfinden. Auch der Schreibstil war diesmal nicht so flüssig, was vermutlich an häufigen philosophischen Abschnitten lag. So fand ich leider dadurch einige Kapitel zäh und langatmig und auch wenn das Buch nicht so viele Seiten besitzt, zog es sich für mich ungewohnt in die Länge.

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