Der Krimi konnte mich leider nur mäßig begeistern. Er weder besonders gut noch schlecht. Es war ganz nett für Zwischendurch, aber ich glaube nicht, dass ich noch einen anderen Krimi von Brian Flynn lesen werde.
Das Buch hatte zwar einen unerwarteten Fall beziehungsweise Ende, aber obwohl die Ermittlung recht detailliert beschrieben wurde, ist mir das ganze irgendwie zu schnell gegangen. Mir hätte es besser gefallen mehr Hintergrundgeschichten der Charaktere zu erfahren.
Was mich vorallem enttäuscht hat, war das es obwohl es ein Weihnachtskrimi war, die weihnachtliche Stimmung überhaupt nicht rüber gekommen ist.

Ich kann für das Buch leider keine Leseempfehlung geben, obwohl es nicht schlecht war, aber begeistern konnte es mich einfach nicht.

Viele wichtige Fragen von heute werden in diesen Buch super simple erklärt.

Ich finde die Idee des Buches zwar wirklich gut, aber mit einem gewissen Allgemeinwissen und Freude zum Artikel lesen war für mich nicht wirklich etwas neues dabei.

Es ist ein autobiographisches Buch über seine eigene Mutter und sein Leben mit ihr. Er versucht mit diesen Buch seine Beziehung zu ihr und ihren Suizid zu verarbeiten.
Ich finde ihn sehr tapfer dieses Buch zu schreiben und es dann auch noch zu veröffentlichen. Sein Schreibstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, aber sehr bildgewaltig. Zeitweise war es sehr anstrengend zu lesen und ich bin während des ganzen Buches nie 100% drinnen gewesen.
In seine Mutter konnte ich oft sehr gut verstehen und ihre Geschichte ist sehr traurig.
Mit Peter Handke konnte ich mich leider nicht so gut anfreunden, da er oft sehr schlecht von ihr gesprochen hat, ich glaube aber das dies sein Weg war seine Trauer zu bewältigen und einen Sinn hinter ihren Suizid zu finden.

Fazit: Ich bin bei diesen Buch sehr in zwei gespalten, einerseits gefällt es mir recht gut da es die wahre Geschichte seiner Mutter beschreibt, aber andererseits finde ich das Buch sehr schwerfällig geschrieben und teilweise habe ich mich etwas durchgequält.
Den Buchtitel finde ich immer noch genial.

Positiv ist, dass Fitzek definitiv ein Talent dafür hat, düstere Atmosphäre zu schaffen – das muss ich ihm lassen. Aber leider hat mich die Story nicht abgeholt, und ich konnte einfach nicht in den Fluss eintauchen.

Für eingefleischte Fitzek-Fans mag es funktionieren, aber für mich war es dieses Mal nicht das richtige Buch. Ich bleibe gespannt auf seine nächsten Werke – vielleicht funkt es dann wieder!

Die tragische Geschichte rund um Heathcliff.

Sturmhöhe gehört wahrscheinlich zu einem der bekanntesten Klassiker und deswegen dachte ich mir ich lese es auch.

Da ich eine alte Ausgabe von meiner Mama aus ihrer Jugend gefunden hatte konnte mich nichts mehr aufhalten.

Das Buch hatte ich echt mit gemischten Gefühlen beendet, einerseits war ich über das Ende ganz froh, aber andererseits war das Buch sehr unbefriedigend.

Mit dem Schreibstil und dem Aufbau bin ich von Anfang an gut zurecht gekommen, aber die Geschichte selber hat sich sehr gezogen.

Mir waren eigentlich alle Charaktere unsympathisch, was eigentlich noch nie vorgekommen ist, aber sie passten gut zur Handlung.

Die Geschichte selbst war im Großen und Ganzen ein Familiendrama und hatte echt wenige heitere Momente.
Es war die ganze Zeit sehr düster und recht einsam.

Vielleicht hat mir das Buch nur deswegen nicht so sehr gefallen zurzeit, weil die Einsamkeit in dieser schwierigen Zeit eine große Rolle spielt.

Dieses Buch kann man lesen, muss man aber nicht.