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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Zuviele SMS...

SMS für dich
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Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen ...

Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen der Charakteren konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Wie konnte sich Clara in so einen Typen wie Ben vergucken? Ein Traummann zum heiraten? Nun ja, Geschmäcker sind verschieden...

Die Inhaltsangabe des Buches jedenfalls versprach mehr als es letztlich gehalten hat – SCHADE. SCHADE. SCHADE.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Ein Wink des Schicksals?

Was ich dir noch sagen will
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So richtig zurecht kam ich mit dem Buch nicht. Irgendwie fehlte mir hier der Rhythmus. Die Grundidee der Geschichte hätte mich durchaus fesseln können, aber in manchen Passagen konnte ich dem Ganzen nicht ...

So richtig zurecht kam ich mit dem Buch nicht. Irgendwie fehlte mir hier der Rhythmus. Die Grundidee der Geschichte hätte mich durchaus fesseln können, aber in manchen Passagen konnte ich dem Ganzen nicht mehr folgen – es ging irgendwie zu schnell von Situation zu Situation. Manches wurde nur angerissen und anderes hätte man auch getrost weglassen können. Das Ende war zu schnell erzählt. Nein diese Geschichte war nicht nach meinem Geschmack.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Weniger wäre hier mehr gewesen

Blutrotes Karma
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Von diesem neuen Grange hatte ich mir definitiv mehr versprochen. Ich bin seit Jahren Fan von Jean Christophe Grange, der mich immer wieder mit seinen Thrillern begeistern konnte, bei denen er mich ...




Von diesem neuen Grange hatte ich mir definitiv mehr versprochen. Ich bin seit Jahren Fan von Jean Christophe Grange, der mich immer wieder mit seinen Thrillern begeistern konnte, bei denen er mich in düstere Welten mit vom Leben gebrochenen Charakteren mitnahm und die Welt um mich herum beim Lesen vergessen lies. Doch dieses Mal bin ich enttäuscht. Wie immer bei Grange sind die Verbrechen auch hier mysteriöse Freveltaten, gruselig und blutig beschrieben, aber bis es zum ersten „Höhepunkt“ kommt, fabuliert der Autor über politische Geschichte des Jahres 1968 und verfällt immer wieder in langwierige Beschreibungen über seine Hauptfiguren und deren Lebensweise und -philosophie. Diese Weitschweifigkeit brachte mir Herve, Mersch und Nicole aber auch nicht näher, sie blieben während der gesamten Handlung für mich blass und nicht wirklich greifbar. Mit Ankunft in Indien bekommt die Geschichte dann eine andere Grundstimmung. Tantrismus, Gurus, Kasten, Hinduismus und die Unberührbaren, sind die Mysterien, mit denen der Leser bei Laune gehalten werden soll und die drei Hauptprotagonisten müssen sich der Atmosphäre wegen durch Regen, Schlamm, Armut und Drogen kämpfen. Aber wirklich fesseln konnte mich auch dieser Abschnitt nicht. Zurück in Europa und letztlich in Rom, wo sich der Kreis für die Geschichte schließt, wird die Familiengeschichte von Herve und Mersch umfänglich offenbart, die man sich aber bis dahin auch selber schon zusammenreimen konnte. Also auch das Finale war aus meiner Sicht jetzt nicht der erhoffte Höhepunkt.

Fazit: JCG kann Thriller eigentlich besser. Hier war mir der Erzählrahmen zu weit ausgelegt und als Thriller würde ich diesen Schmöker auch nicht bezeichnen wollen. Weniger wäre hier mit Sicherheit mehr gewesen, denn durch die sehr detaillierten Ausführungen leidet die Spannung die einem Thriller ja zu eigen sein sollte. Kurzum, dieses Werk von JCG lässt mich frustriert zurück und deshalb gibt es auch nur 2 von 5 Sterne.



Veröffentlicht am 06.10.2024

Konnte mich nicht packen

Empire of Sins and Souls 1 - Das verratene Herz
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Sowohl Aufmachung als auch Klappentext hatten mich neugierig auf diesen 1. Teil der Empire of Sins and Souls-Reihe gemacht. Doch nach gut 100 Seiten, des knapp 400 Seiten umfassenden Buches, wurde meine ...


Sowohl Aufmachung als auch Klappentext hatten mich neugierig auf diesen 1. Teil der Empire of Sins and Souls-Reihe gemacht. Doch nach gut 100 Seiten, des knapp 400 Seiten umfassenden Buches, wurde meine Vorfreude Zoe in Xanthia zu erleben, jäh gebremst.

Was noch mit einem interessanten und spannenden Einstieg in die Geschichte begann, flachte mit Eintreffen in Xanthia total ab. Denn weder die Welt von Xanthia, die mir zu wenig widergespiegelt wurde, noch die auftretenden Charaktere, die ich in ihren Handlungen irgendwie „nicht greifen“ konnte, noch die sich ab da arg ziehende Story, konnten mich überzeugen. Die Handlung selbst war mir zu sprunghaft erzählt, hier hätte ich mir eine geradlinige Erzählweise gewünscht und auch die Liebesgeschichte mit ihren expliziten Sexszenen fand ich leider eher unglaubwürdig und unpassend. Letztlich plätscherte der Mittelteil dieses ersten Bandes zwar mit Handlung, aber für mich als Leser ohne aufregende, mitreißende Aktionen, so dahin. Weniger Sexszenen und dafür mehr Tiefe und Komplexität bei Figuren und Worldbuildung hätten diesem Einsteigerband bestimmt mehr Schwung und Einzigartigkeit verliehen. So gibt es hier doch viel verschenktes Potential und auch der Cliffhanger ist für mich kein echtes Kaufargument für den Folgeband.

Fazit: Wer Romantik-Fantasy mit viel Spice mag, sollte eventuell mal einen Blick riskieren. Alles in allem ein solider Reihenauftakt, der mich allerdings nicht wirklich packen konnte.

Veröffentlicht am 20.04.2022

Nova & Quinton

Nova & Quinton 1-3: True Love / Second Chance / No Regrets (3in1-Bundle)
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Kurz und knapp kann ich hier nur sagen - schade, ich hatte mir mehr versprochen.
Ich erhoffte mir einen Beziehungsroman, mit ja OK einigem hin und her, aber was ich hier zu lesen bekam war für mich leider ...

Kurz und knapp kann ich hier nur sagen - schade, ich hatte mir mehr versprochen.
Ich erhoffte mir einen Beziehungsroman, mit ja OK einigem hin und her, aber was ich hier zu lesen bekam war für mich leider nichts. Alles dreht sich gefühlt nur um Drogen, Verlust, Drogen, Entzug, Drogen...
Auch mit den Charakteren, ob Haupt- oder Nebenfiguren, bin ich einfach nicht warm geworden. Ab einem Punkt ging mir das ständig gleiche Szenario nur noch auf die Nerven.
Nein, tut mir leid, aber weiterempfehlen möchte ich das Buch nicht wirklich. Aber wie ich immer gerne anmerke, mache sich doch jeder selber ein Bild und schreibe dann darüber seine Meinung. So, ich vergebe in Summe aufgerundete 2 von 5 Sterne.