„Be my Shelter" hat mich durch den direkten Einstieg ins Geschehen total gefesselt, durch diesen konnte ich mich sofort in Kaira Welt hineinzuversetzen und mit ihr mitzufühlen. Kaira als Hauptcharakter ist mir schnell ans Herz gewachsen, doch gleichzeitig hat sie mir auch ganz dolle leidgetan, denn man spürt die Last, die auf ihren Schultern ruht, da sie ständig für andere da ist, sich dabei aber selbst vernachlässigt.
Cooper hingegen ist das komplette Gegenteil, war mir deshalb aber nicht weniger sympathisch. Seine Persönlichkeit und die Dynamik zwischen ihm und Kiara haben mir gut gefallen. Obwohl sie eigentlich die Finger voneinander lassen sollten, können sie nicht aufhören, aneinander zu denken, was eine spürbare Spannung zwischen den beiden erzeugt.
Die emotionalen Hohen und Tiefen der Geschichte sowie die Challenge zwischen Kaira und Cooper haben mich wirklich mitgerissen. Das liebevoll gestaltete Innendesign und die eingebauten Chats haben mir supergut gefallen.
Auch die Nebencharaktere haben mir gut gefallen, angefangen bei Kairas Familie, die mich an manchen Stellen zur Verzweiflung gebracht hat, bis hin zu ihren Freunden, die für Leichtigkeit und Wärme in der Geschichte gesorgt haben. Die realistische Darstellung psychologischer Aspekte und die Vielfalt der behandelten Themen wie Tierleid, Freundschaften und psychische Erkrankungen haben dem Buch eine zusatzliche Tiefe verliehen.
„Be my Shelter" ist ein Buch, das mich total berührt hat.
Die facettenreichen Charaktere, die spannende Entwicklung der Beziehung zwischen Kaira und Cooper sowie die tiefgründigen Themen haben mich bis zur letzten Seite begeistert. Es war eine wahre Freude, diese Geschichte zu lesen, daher gebe ich 5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

Nach dem tragischen Tod ihrer Eltern fühlt Sienna eine tiefe Leere in ihrem Herzen. Trotzdem entscheidet sie sich dafür, nach Glasgow zu reisen, um dort ein Uni-Stipendium anzunehmen. Doch dann trifft sie Alick, dieser ist sportlich, eigenwillig und sozial engagiert und schafft es, Sienna wieder Hoffnung auf eine Zukunft zu geben. Doch als Alick plötzlich die Stadt verlässt, bricht für Sienna erneut eine Welt zusammen. Sie muss sich fragen, ob zwei Menschen wirklich so viel Macht über einander haben können, um sich gegenseitig zu heilen oder zu zerstören.

Die Wahl von Glasgow als Schauplatz des Geschehens war erfrischend anders und hat mir extrem gut gefallen. Sienna, die Hauptprotagonistin, zog mich mit ihrer Art sofort in ihren Bann. Ihre Emotionen waren so authentisch dargestellt, dass ich regelrecht mit ihr mitfühlen musste. Es war extrem schön zu lesen, wie im Laufe des Buches ihre inneren Wunden langsam heilen.

Auch Alick, hat mich direkt begeistert, sein gutes Herz machten es unmöglich, ihn nicht zu mögen und auch sein Handeln und seine Denkweise fand ich total interessant. Die Art und Weise, wie sich Alick und Sienna näherkamen, war herzerwärmend und ich habe mit den beiden gelacht, geweint und so viele Emotionen beim Lesen empfunden.

Die Nebencharaktere, wie Alicks Bruder oder Siennas beste Freundin, sowie die Themen, die durch sie behandelt wurden, rundeten das Buch für mich perfekt ab. Dazu kamen noch die tollen Veranstaltungen rund um die Uni welche mir sehr gefallen haben.

Was mich jedoch am meisten berührte, waren die tiefgründigen Themen, die in diesem Buch behandelt wurden. Neben Trauerbewältigung und Depression wurden viele weitere wichtige Themen auf eine realistische und einfühlsame Weise vermittelt, die mich sehr zum Nachdenken anregt haben. Besonders die Einträge auf Siennas Blog, auf dem sie ihre Gefühle und Gedanken teilt, haben mich sehr berührt.

"Will you Hold my Hand" ist weit mehr als nur eine kitschige Liebesgeschichte. Es ist ein wundervolles Buch, das wichtige Themen anspricht und auf berührende Weise erzählt. Ich kann dieses Buch wirklich jedem ans Herz legen und hoffe, dass die Geschichte von Alick und Sienna die Aufmerksamkeit bekommt, die sie verdient. Daher gebe ich 5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Saving 6" hat mich von Anfang bis Ende in seinen Bann gezogen. Die Geschichte von Joey und Aoife ist mindestens genauso besonders und schmerzhaft schön wie die von Johnny und Shannon. Besonders fesselnd war es, endlich alles aus Joeys Sicht zu erleben und einen Einblick in seinen Kopf zu bekommen und je mehr ich erfahren habe desto mehr hat es mich gebrochen. Auch Aoifes Art, mit allem umzugehen, hat mein Herz zutiefst berührt.

Joey und Aoife sind unglaublich toll und einzigartig. Ihre Chemie, der Schmerz und die Leidenschaft haben mich völlig in den Bann gezogen. Ich glaube ich habe noch nie ein Buch mit so einzigartigen Charakteren gelesen, vor allem Aoife hat mich zutiefst beeindruckt… Ich liebe sie. Außerdem war es super, dass wir die beiden über mehrere Jahre begleitet haben und ihr Kennenlernen miterleben durften, was die Charaktere für mich greifbarer gemacht hat.

Jedes Mal wenn ich auf bekannte Charaktere aus früheren Büchern gestoßen bin habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind, denn die Handlung von „Saving 6“ spielt vor „Binding & Keeping 13“. Die Geschichte war anders als erwartet, aber auf eine positive Art und Weise. Es war erfrischend das neben den bekannten Problemen der Lynch Fanmeile auch andere wichtige Themen, die vor allem in Aoifes Leben eine große Rolle spielen behandelt wurden. Es sind so viele Dinge passiert, die ich nicht erwartet habe, sodass mich das ganze Buch einfach extrem gefesselt hat

"Saving 6" war ganz anders als „Binding & Keeping 13“ aber in vielen Punkten auch sehr gleich. Dieses Buch hat mich gebrochen, geheilt und so viele Emotionen geweckt, wie es selten ein Buch schafft. Ich habe es geliebt und kann es kaum erwarten, den nächsten Band in meinen Händen zu halten. Für mich ist es genauso ein Highlight wie die Vorgänger, daher vergebe ich 5 von 5 Sternen.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

»Den Bruchteil einer Sekunde später schlang der Mann, der mich eigentlich hassen sollte und nur ganz selten mal, quasi im Eifer des Gefechts, ein paar freundliche Worte für mich übrig hatte, die Arme um mich. Als hätte er schon ewig darauf gewartet. Sein Duft umhüllte mich, und seine Umarmung war fest, warm und tröstlich. Vor allem aber war sie ... dringend notwendig. Diese Erkenntnis ließ mich erschauern, aber trotzdem schmiegte ich mich an seine Brust.«

In „Lessons in Faking“ möchte Athalia möchte ihrem Zwillingsbruder Henry wieder näherkommen, als er erfährt, dass sie von seinem Fußball-Erzfeind Dylan unterrichtet wird, gefällt ihm das überhaupt nicht. Um Henrys Aufmerksamkeit zu behalten, schmiedet Athalia einen Fake-Dating-Plan mit Dylan, der die Beziehung zwischen den beiden auf unerwartete Weise verändert.

„Lessons in Faking“ ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Der total tolle, lockere Schreibstil und die kurzen Kapitel haben dafür gesorgt dass ich super voran gekommen bin.💕

Die Charaktere mochte ich sehr gerne und ich fand das Verhältnis zwischen Athalia und ihrem Bruder echt interessant. Anfangs musste ich mich zwar an Athalia gewöhnen, da ich manche Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte, aber nach ein paar Kapiteln konnte ich sie immer besser verstehen und mochte sie wirklich gerne. Dylan dagegen hatte für mich von Anfang an das Potenzial zum Bookboyfriend und ich wurde nicht enttäuscht, ich liebe ihn.💚🌸

Die Beziehung zwischen den beiden fand ich super, da beide nicht auf den Mund gefallen sind und einen ganz besonderen Charme hatten. Sie haben perfekt harmoniert und haben der Geschichte eine besondere Note verliehen.💖

Ich habe viele Stellen im Buch genossen und es hat mir generell eine positive Stimmung beim Lesen gegeben. Die Geschichte entwickelte sich für mich im richtigen Tempo und hat mich zu keiner Sekunde gelangweilt.🤍💕

Beim Lesen hatte ich viele Herzklopf-Momente und musste oft schmunzeln. Trotz der süßen und humorvollen Passagen kam auch die Tiefe der Geschichte und der Charaktere nicht zu kurz. Insgesamt hat mich das ganze Buch total verzaubert und ich kann es allen Romance-Liebhabern empfehlen. Die Herzschmelz-Momente und die zuckersüßen Handlungen haben das Buch für mich besonders gemacht und ich hätte noch 1000 weiter Seiten lesen können. Deshalb erhält "Lessons in Faking" von mir 5/5⭐️.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

»Du bist von Herzen schön.« Herzensschön halt.

In „In Case we Dare“ geht es um die Anwalts Anfängerin Laurel die sich komplett auf ihre Karriere konzentrieren will. Doch als sie Aaron, ihren Mentor und Juniorpartner der Kanzlei, trifft, wird ihre Entschlossenheit auf die Probe gestellt. Während sie gemeinsam an einem Mordfall arbeiten, wächst die Anziehung zwischen ihnen, die sie nur schwer ignorieren können.

Wie auch schon beim ersten Band war ich nach den ersten Seiten komplett in die Geschichte vertieft. Einerseits konnte ich das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, andererseits wollte ich gleichzeitig, dass es nie endet.
Der Schreibstil war wieder magisch und es fühlte sich an, als würde man förmlich durch die Zeilen schweben. Die Charaktere waren ebenfalls großartig und jeder von ihnen perfekt ausgearbeitet, wodurch ich Laurel und Aaron unglaublich gerne mochte. Laurels Geschichte war so realistisch und gut geschrieben, und auch Aarons Art und Persönlichkeit fand ich einfach nur toll. Ich konnte mich in vielen Punkten gut mit ihnen identifizieren.💜

Die Entwicklung zwischen den beiden Charakteren und die Intensität, mit der sie sich sowohl körperlich als auch emotional immer näherkamen, zogen mich total in ihren Bann. Auch das Kanzlei-Setting habe ich erneut geliebt, und der Fall, der in diesem Band etwas mehr Aufmerksamkeit erhielt, war äußerst spannend. Der gesamte Prozess war extrem fesselnd, besonders zusammen mit den anderen Anfängern, was mir wieder totale „How to Get Away with Murder“ Vibes gegeben hat.

Es war auch sehr schön, dass wir in diesem Band nicht auf den ein oder anderen wertvollen Ratschlag von Ira verzichten mussten.

Die Präsenz der anderen Anfänger war ebenfalls sehr schön, und selbst Jude schien auf seine Art etwas mehr aus seinem Schneckenhaus herauszukommen. Ich freue mich schon sehr darauf, einen Einblick in die Gedanken von Everybodys Darling zu bekommen.
Obwohl ich nicht so gut wie Tess mit Worten umgehen kann, hoffe ich, dass man spürt, wie sehr ich diesen Band liebe, vielleicht sogar ein bisschen mehr als Band 1. Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, der eine Geschichte mit Wortmagie, tiefgründigen Charakteren, Spannung und Humor sucht. Für mich ist es wieder ein absolutes Highlight, daher vergebe ich 5/5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere