Someday I'll heal

Someday I‘ll heal erzählt die Geschichte von Ari, deren Zwillingsbruder an Krebs stirbt und die daraufhin von Italien nach England reist um dort ihren Vater kennenzulernen. Doch bei ihrem Vater ist auch nicht alles rosig, denn ihre Stiefbrüder sind teilweise nicht so begeistert von ihrem Auftauchen und gleichzeitig hat sie auch noch schwer mit dem schmerzlichen Verlust ihres Bruders zu kämpfen.
Ich bin in der Regel etwas skeptischer bei Romanen wenn die Protagonisten noch so jung sind, da ich diese dann häufig anstrengend und unnachvollziehbar finde. In diesem Roman fand ich die Charaktere jedoch tatsächlich sehr authentisch und konnte mich teilweise gut in sie hineinversetzen.
Der grundsätzliche Plot war schon etwas harte Kost aber ich fand die Umsetzung sehr einfühlsam. Hier und da hätte ich auf ein paar Szenen verzichten können.
Alles in allem hat mir der Roman aber gut gefallen.

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Als Aritalla ihren Zwillingsbruder Samuel an den Krebs verliert, bricht ihre Welt zusammen. Aber er zeigt ihr einen Weg aus der Trauer, er schickt sie zu ihrem Vater nach Cheltenham. Schließlich tritt Ari die Reise an, da sie in Italien keinen Ausweg mehr findet und tatsächlich findet sie einen Weg aus ihrem Schmerz.

Ein wirklich schöner und wahnsinnig trauriger Roman über einen schier unüberwindbaren Verlust. Die Gefühle kamen toll rüber und ich musste mir das ein oder andere mal eine Träne verdrücken. Vor allem die ersten Kapitel und Samis Tod waren toll beschrieben und hochemotional.

Ich mochte auch den Fortlauf in England, jedoch haben sich dann die ein oder andere Länge eingeschlichen. Leider fand ich auch das Ende etwas seltsam, der letzte Plott hätte nicht mehr unbedingt sein müssen. Aber ich fand es trotzdem auch schön, wie sehr Ari am Ende von ihren neuen Freunden unterstützt wurde.

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Zum Inhalt: Ihr Zwillingsbruder Sam erkrankt an Krebs und stirbt dann kurze Zeit später. Die 17 Jährige Ari ist am Boden zerstört, ihr einziges Ziel ist es nun den Wunsch ihres Bruders zu erfüllen, daher fliegt sie wenig begeistert kurzerhand zu ihrem Vater nach England. Dort erfährt sie dann, dass sie zwei Stiefbrüder hat: Justin und Riven. Die beiden sind jedoch nicht gerade begeistert von ihr. Vorallem Riven macht es ihr an der neuen Schule nicht leicht. Sie versinkt immer weiter in Einsamkeit und Depressionen.

Der Anfang von "Someday I'll heal" ist sehr emotional und spannend, der wunderbare Schreibstil der Autorin hat mich auch sofort gepackt und ich bin nur so über die Seiten geflogen!
Es wird aus zwei Perspektiven erzählt, dadurch konnte auch sehr mit den Protagonisten mitfühlen und der Schreibstil ist recht einfach und somit passend für junge Leser*innen. ❤️ Die wichtige Message, die dieses Buch überbringen soll, finde ich wunderschön.
Leider ist die Handlung bei ungefähr der Mitte etwas langsamer vorangeschritten. Dennoch hat sie sich nicht viel gezogen und ich konnte das Buch prima innerhalb 24 Stunden beenden.
Besonders hat mir gefallen, wie Ari und Justin sich angenähert haben und sich gegenseitig geholfen haben. Vorallem wie Justin Ari so unterstützt hat.
Das einzige was mich wirklich gestört hat war, dass Justin Aris Stiefbruder war. 🙈 Und das Drama am Ende war meiner Meinung nach ein bisschen unnötig. Der Kitsch war nicht unbedingt meins.

Fazit: Mega schönes und emotionales Buch, welches eine schöne und wichtige Message überbringen soll. Den Schreibstil finde ich einfach toll und recht einfach und dadurch ist das Buch schnell beendet.
Große Empfehlung an alle, die emotionale und etwas kitschigere Liebesromane mögen! 🫶🏼

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Das Buch hat sehr stark und emotional angefangen . Es nimmt den Leser mit suf eine emotionale Reise, dabei muss man schon das ein oder andere Mal schlucken weil man zu Beginn sich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen konnte. Danach finde ich nimmt es an Emotionen eher ab und schwenkt ins Klischeehafte über. Für Jugendliche ist es denke ich sehr gut, etwas ältere Leser bräuchten dan schon noch ein wenig mehr.

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Someday I'll heal ist ein Roman für junge Erwachsene, der die Themengebiete Trauer, Einsamkeit, Fürsorge und Liebe in Einklang bringt. Die Wortwahl ist äußerst gefühlvoll und lässt die Protagonisten des Buches zum Leben erwecken. Für Ari beginnt mit dem Tod des Zwillingsbruders eine schwere Zeit der Verarbeitung, die in ihrer neuen Familie des Vaters zunächst nicht so richtig gelingen mag. Liest man das Buch wie in meinem Fall als Erwachsener, versucht man sich in die Gefühlswelt junger Menschen hineinzuversetzen und das was man später zu relativieren beginnt ist in jungen Jahren kaum zu bewältigen. Umso wichtiger und schöner ist es, wenn es Menschen gibt, die einen zur Seite stehen und einen auffangen, wie Ari es nach anfänglichen Schwierigkeiten erleben darf und auch die Unterstützung ihres Vaters, zu dem sie bisher kein Verhältnis hatte ist ein wichtiger Faktor zu Trauerbewältigung. Ein sehr schönes Jugendbuch.

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