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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.10.2019

Wunderschönes Buch - Sollte man gelesen haben!

The Light in Us
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„The light in us“ von Emma Scott

Charlotte hat seit dem Tod ihres Bruder ihre Liebe zum Geige spielen verloren und sich eine Auszeit genommen. Sie kellnert in zwei verschiebenden Restaurants und versucht ...

„The light in us“ von Emma Scott

Charlotte hat seit dem Tod ihres Bruder ihre Liebe zum Geige spielen verloren und sich eine Auszeit genommen. Sie kellnert in zwei verschiebenden Restaurants und versucht irgendwie über die Runden zu kommen. Als sie eines Tages dann ein Jobangebot als Assistenten für den vor ein paar Monaten erblindeten, davor sehr erfolgreichen und jetzt im Depressionen steckenden Noah erhält, nimmt sie an, weil ihr das finanziell und wohnlich sehr gelegen kommt. Noah ist anfangs sehr abweisend, doch Charlotte gibt sich viel Mühe mit ihm und die Beiden kommen einander näher...

Mein erstes Buch von Emma Scott und ich kann nur eins sagen: Wow! Beim Lesen habe ich mir oft gedacht, dass es sich anfühlt, wie eine jugendlichere und etwas harmlosere Variante von „Ein ganzes halbes Jahr“ (& das ist eindeutig als Kompliment gemeint!). Die Geschichte ist hauptsächlich aus Charlottes Sicht geschrieben, ein paar Kapitel sind allerdings auch aus Noah‘s Sicht, weshalb man sich gut in die Geschichte hineinversetzen kann. Charlotte ist sympathisch, hat ein Herz aus Gold und man hat sie einfach gerne. Auch Noah ist trotz seiner Stimmungsschwankungen sympathisch und angesichts dessen, was er durchmachen musste, kann man nur Verständnis haben. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben und ich habe das Buch in weniger als 24 Stunden durchgelesen gehabt, weil es einfach super flüssig geschrieben ist.
4,5/5 Sternen

Veröffentlicht am 11.09.2019

Innerhalb eines Tages verschlungen

Kiss Me Once - Kiss The Bodyguard, Band 1 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Ich war absolut begeistert von dem Buch. Kaum hatte ich angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist interessant geschrieben, besonders, weil man alles aus zwei Blickwinkeln ...

Ich war absolut begeistert von dem Buch. Kaum hatte ich angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Die Geschichte ist interessant geschrieben, besonders, weil man alles aus zwei Blickwinkeln erlebt. Ivy war mir total sympathisch, weil sie trotz des Geldes total auf dem Boden geblieben ist und um ihre Selbständigkeit kämpft. Ich konnte mich gut mit ihr identifizieren, habe mich jedes Mal angesprochen gefühlt, wenn sie sich wehgetan hat, weil ich genauso tollpatschig bin. Obwohl Ryan vom Aussehen gar nicht mein Typ ist, konnte ich mich gut in Ivy hineinversetzen, weil ihre Gefühle gut geschildert wurden.
Meiner Meinung nach ein Klarar Lesetipp - Es war sicher nicht das letzte Buch, das ich von Stella Tack gelesen habe.

Veröffentlicht am 24.11.2024

Unerwartet!

Someone I Used to Know
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Theo hasst seine Familie.

Leah liebt ihre Eltern, muss sie allerdings mit einer Menge Pflegekindern teilen.

George ist eins dieser Pflegekinder.

Und obwohl die drei so unterschiedliche Leben haben, ...

Theo hasst seine Familie.

Leah liebt ihre Eltern, muss sie allerdings mit einer Menge Pflegekindern teilen.

George ist eins dieser Pflegekinder.

Und obwohl die drei so unterschiedliche Leben haben, sind sie unzertrennlich. Doch dann verschwindet George spurlos und hinterlässt eine Leere bei Leah und Theo. Jahre später trifft Leah erneut auf George, als sie mit ihrer und Theos Tochter, aber ohne Theo, ihre Eltern besucht. Während sie versucht herauszufinden, was damals passiert ist, muss sie sich außerdem der Frage stellen, was passiert wäre, wenn George nicht gegangen wäre und ob Theo dann überhaupt eine Chance gehabt hätte…

Ich weiß, viele mögen Dreiecksgeschichten nicht. Ich schon. Und diese hatte es definitiv in sich, weil sie keine typische Dreiecksgeschichte war. Ich habe auch relativ lange gebraucht, um zu erkennen, dass ich von Anfang an einen falschen Gedanken beim Lesen im Kopf hatte und frage mich immer noch, ob das von der Autorin so geplant war, denn die Wendung, die sich dadurch ergeben hat, war heftig. Das Buch war vielschichtig, emotional, hat wichtige Themen angesprochen und war gleichzeitig unterhaltsam. Für mich das erste Buch der Autorin, aber definitiv nicht das Letzte!

Veröffentlicht am 24.11.2024

Spannend!

Das Kalendermädchen
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Olivia würde alles tun, um ihrer Adoptivtocher Alma ein längeres Leben zu ermöglichen - wenn sie dafür der gruseligen Geschichte des Kalendermädchens nachgehen muss, das vielleicht im Zusammenhang mit ...

Olivia würde alles tun, um ihrer Adoptivtocher Alma ein längeres Leben zu ermöglichen - wenn sie dafür der gruseligen Geschichte des Kalendermädchens nachgehen muss, das vielleicht im Zusammenhang mit Almas leiblichen Mutter steht, die als Spenderin für Alma in Frage kommt, dann macht sie eben auch das. Doch Olivia deckt Geheimnisse auf, die andere so lange mit sich herumtragen und weckt damit schlafende Hunde…

Das Buch war - wie von Fitzek gewohnt - anfangs unglaublich verwirrend und besonders durch die unterschiedlichen Zeitebenen war es anfangs nicht ganz so einfach, den Überblick zu behalten. Nachdem es mir dann gelungen war, war ich gleichermaßen gespannt als auch schockiert, denn die Geschichte ist stellenweise so grausam, dass man das Buch am liebsten weglegen will - gleichzeitig kann man aber auch nicht aufhören zu lesen, weil man natürlich wissen will, wie es weitergeht! Besonders das Ende konnte mich dann wieder total überzeugen - die Auflösung hat alle losen Fäden zusammengeführt und ich habe erneut Respekt vor dem Autor und seiner Art, Geschichten zu erzählen. Ein weiteres kleines Highlight für mich: Die Danksagung - die lohnt sich bei Sebastian Fitzek nämlich einfach immer!

Veröffentlicht am 24.11.2024

Interessante Einblicke

Wolkig im Kopf
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In ihrem Buch spricht die Autorin Jennifer Subke darüber, wie wir unser Leben mit weniger Ängsten und mit mehr Sicherheit (& zwar richtiger Sicherheit und keiner Scheinsicherheit) erleben können. Da die ...

In ihrem Buch spricht die Autorin Jennifer Subke darüber, wie wir unser Leben mit weniger Ängsten und mit mehr Sicherheit (& zwar richtiger Sicherheit und keiner Scheinsicherheit) erleben können. Da die Signale unseres Körpers um ein Vielfaches einflussreicher als unsere Gedanken sind, geht es in dem Buch darum, wie wir unseren Körper regulieren können, um mehr ins Sein zu kommen und mehr Freiheit zu erleben. Das Buch gibt zahlreiche interessante Einblicke und die Autorin berichtet auch sehr offen von ihren eigenen Erlebnissen und wie sie damit umgegangen ist. Es gibt viele wertvolle Impulse, wie wir mit unseren Ängsten umgehen können und wieso es so wichtig ist, dass wir unsere “Altlasten” angehen - insbesondere im Hinblick auf das Elternsein, da sich hier viele Problematiken verbergen. Für mich hatte das Buch definitiv neue Aspekte und Gedankengänge zu bieten und ich fand es sehr aufschlussreich - jetzt bin ich natürlich noch gespannt, wie sich mein Leben verändert, wenn ich ihre Praxistipps mehr in meinen Alltag integriere! Ich kann das Buch jedem ans Herz legen, der sich mit sich selbst und seinen Ängsten auseinandersetzen und mehr Leben und Freiheit genießen möchte!