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Veröffentlicht am 24.10.2024

Ein gutes Buch, wenn es mir auch ein wenig an Spannung gefehlt ha

Hunting Souls (Bd. 1)
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Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht. Ich fand es sehr spannend mit jeder Seiter mehr über Katrinas Leben zu erfahren.

Katrina ist eine willensstarke, mutige und schlagfertige Protagonistin. Sie kämpf ...

Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht. Ich fand es sehr spannend mit jeder Seiter mehr über Katrinas Leben zu erfahren.

Katrina ist eine willensstarke, mutige und schlagfertige Protagonistin. Sie kämpf stets für das was ihr wichtig ist und lässt sich ungern Befehle erteilen. Mir war Katrina aufgrund dieser speziellen Eigenschaften sehr sympathisch. Ich konnte mich zwar nicht richtig mit ihr identifizieren, trotzdem konnte ich ihre Gedankengänge und Handlungen gut nachvollziehen.

Der Charakter Tate hat mir auch gefallen, jedoch empfand ich seine Redensart manchmal etwas zu aufdränglich.

Kommen wir nun zum Inhalt. Ich habe mit einer spannenden Geschichte gerechnet, mit Fokus auf der Vampirwelt und einem spannenden Ende. Leider hat sich das Buch an vielen Stellen ganz schön in die Länge gezogen. Meistens durch humorvolle Dialoge, die ich anfangs auch unterhaltsam fand, jedoch mit der Zeit störend.

Ebenfalls gestört hat es mich, dass in der Story Probleme angesprochen worden, jedoch nicht gelöst wurden. Natürlich muss das Buch Spannung aufbauen und auf den zweiten Teil neugierig machen. Trotzdem hätte ich mir mehr Handlung gewünscht und weniger Dialoge. So wirkte alles wie eine Verstrickung zielloser Ereignisse.

Auch wenn mir einiges an Spannung in der Handlung gefehlt hat, hat mir es total Spaß gemacht dieses Buch zu lesen. Vor allem war es toll, mit Katrina eine Protagonistin zu haben, die noch zur Highschool geht. Ich mag Bücher mit Highschool-Vibe sehr gerne.

Ich habe mich letztendlich dazu entschieden dem Buch 3,5/5 Sternen zu geben. Leider konnte mich Hunting Souls nur teilweise überzeugen. Ich freue mich trotzdem auf den zweiten Teil der Reihe, in der Hoffnung, dass dieser mehr Spannung enthält.

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Veröffentlicht am 24.11.2024

Ich bin einfach nur geschockt und verstört, nach diesem Buch

Verity
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Colleen Hoovers Verity ist ein Buch, das einen völlig verstört zurücklässt – und zwar nicht auf die gute Art. Die Idee, eine Jungautorin wie Lowen Ashleigh in die dunklen Abgründe einer gefeierten Schriftstellerin ...


Colleen Hoovers Verity ist ein Buch, das einen völlig verstört zurücklässt – und zwar nicht auf die gute Art. Die Idee, eine Jungautorin wie Lowen Ashleigh in die dunklen Abgründe einer gefeierten Schriftstellerin eintauchen zu lassen, klingt nach einem spannenden Psychothriller. Doch was sich in Veritys Tagebuch entfaltet, ist mehr ein Albtraum aus Ekel, Chaos und verstörenden Details, die einem eher unangenehm aufstoßen, als die Spannung zu erhöhen.

Zugegeben, die Grundstimmung im Buch – bedrückend, dunkel und voller unterschwelliger Bedrohung – funktioniert wirklich gut. Auch der Aufbau der Geschichte hält einen zunächst am Lesen. Aber während Lowen Veritys Tagebuch liest, überschlägt sich die Handlung in einer Mischung aus Grauen und ekelhaft expliziten Szenen. Der “Spice” darin ist nicht nur fehl am Platz, sondern auch völlig überzogen und unangenehm detailliert. Es nimmt der Geschichte jeglichen Nervenkitzel und hinterlässt einfach nur ein ungutes Gefühl.

Hinzu kommt, dass das Buch am Ende so viele Fragen offenlässt. Man versteht die Intention, den Leser selbst interpretieren zu lassen, aber es fehlt an einer klaren Auflösung, die die Story wirklich abrundet. War Verity wirklich eine Psychopathin, oder ist alles eine inszenierte Täuschung? Dieser offene Schluss mag für manche reizvoll sein, für mich war er nur frustrierend.

Was bleibt, ist eine Geschichte, die sich durch ihre verstörenden Tagebuch-Einträge und den übertriebenen Fokus auf unangebrachte Themen selbst im Weg steht. Die düstere Atmosphäre und der Ansatz sind zwar vielversprechend, aber letztendlich bleibt Verity ein Buch, das mich mehr irritiert als begeistert hat. Dreimal tief durchatmen nach dem Lesen – und wahrscheinlich nie wieder anfassen.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Ganz nett für zwischendurch, hat bei mir aber leider keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Promise Boys - Drei Schüler. Drei Motive. Ein Mord.
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Der Einstieg in das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Als Leser bekam man die Meinung verschiedener Charaktere zu dem Mord zu hören und konnte so, mit jeder gelesenen Seite, mehr zu der Tat erfahren. ...

Der Einstieg in das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Als Leser bekam man die Meinung verschiedener Charaktere zu dem Mord zu hören und konnte so, mit jeder gelesenen Seite, mehr zu der Tat erfahren. Wie ein Puzzle, welches sich langsam zusammengesetzt hat.



Die Geschichte, wurde in längeren Kapiteln abwechselnd von den drei Hauptprotagonisten erzählt. Das hat mir gut gefallen, da es für Abwechslung gesorgt hat. Dennoch führten diese verschiedenen Perspektiven auch zu einem Problem: Ich hatte nie so wirklich das Gefühl die Jungen zu kennen.

Der Schreibstil war zwar angenehm und man ist durch die Seiten geflogen, trotzdem war er mir zu oberflächlich. Dafür dass es so viele verschiedene Charaktere gab, wurden viele einfach nur angeschnitten und nicht präzisiert.

Auch die Storyline hatte mir leider zu wenig Action. Ich fand alles sehr vorhersehbar und auch wenn es angekündigt wurde, gab es mir eindeutig zu viele Parallelen zu One of Us is lying. Allein schon der Punkt, dass auf dem Cover genau die selbe Schrift verwendet wurde.

Mit der finalen Auflösung war ich auch nicht zufrieden und viel zu viele Fragen blieben ungeklärt. Einige Zusammenhänge habe ich auch nicht verstanden.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass es sich bei "Promise Boys" um ein Buch handelt, welches mir leider in keiner großen Erinnerung bleiben wird, mir aber trotzdem ein paar angenehme und erfrischende Lesestunden beschert hat.

Aus diesem Grund vergebe ich drei von fünf Sternen.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

Ein solides Buch, bei dem ich mir an manchen Stellen mehr Spannung gewünscht hätte.

So Let Them Burn
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Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Als Leser wurde man direkt in eine Situation hineingeworfen, die meiner Meinung nach gut gewählt war, um Zugang zu unserer Protagonistin Faron zu erlangen.


Das ...

Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen. Als Leser wurde man direkt in eine Situation hineingeworfen, die meiner Meinung nach gut gewählt war, um Zugang zu unserer Protagonistin Faron zu erlangen.


Das Buch ist abwechselnd aus Farons und Elaras Sicht geschrieben, was für viel Abwechslung beim Lesen sorgt.


Leider wurden diese zwei Perspektiven auf Dauer eher schwierig, vor allem als es zu einem Ortswechsel kam. Ab diesem Punkt, ließ meiner Meinung nach zumindest die Spannung in Farons Teilen komplett nach, sodass ich mich richtig geärgert habe, wenn wieder ein Kapitel aus ihrer Sicht an der Reihe war.


Ich fand vorallem Elaras Liebesgeschichte toll dargestellt und ihre Gedanken diesbezüglich, auch wenn es definitiv noch Raum gab, für mehr Tiefgründigkeit.


Meiner Meinung nach, hätte man an manchen Stellen noch so viel mehr aus der Habdlubg rausholen können. Vieles war zu schnell heruntergeschrieben, mir haben die Emotionen gefällt und etwas zum Ergreifen und in die Geschichte einzutauchen.


So hatte ich leider das Gefühl Faron sowie Elara nie richtig zu kennen. Faron ins Besondere, war mir ab der Mitte, einfach nur noch unsympathisch...


Das Ende widerum, hat dann nochmal die Spannung gebracht, die mir in vielen Teilen des Buches gefehlt hat.


Insgesamt, finde ich, dass es sich bei "So let them Burn" um ein Buch handelt, welches einen anfangs wirklich fesselt, aber die Fesseln dann leider Stück für Stück löst.

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Veröffentlicht am 24.10.2024

hatte mich so auf die Geschichte gefreut, leider war es dann doch kein Highlight...

One Dark Window - Die Schatten zwischen uns
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Der Einstieg in die Geschichte hat mir gefallen. Elspeth ist eine starke und schlagfertige Protagonistin, die um ihre Existenz zu kämpfen hat. Sie ist von Magie befallen, was im Königreich mit einem Todesurteil ...


Der Einstieg in die Geschichte hat mir gefallen. Elspeth ist eine starke und schlagfertige Protagonistin, die um ihre Existenz zu kämpfen hat. Sie ist von Magie befallen, was im Königreich mit einem Todesurteil gleichzusetzen ist.


Im Laufe der Zeit lernt sie den Hauptmann Ravyn kennen, der eigentlich ihr Feind ist, da er für den König arbeitet. Man spürt jedoch förmlich beim Lesen, wie es zwischen den beiden knistert und der Enemies to Lovers Trope wurde toll umgesetzt.


Im Gegensatz zu Elsbeth und Ravyn, erschienen mir die anderen Charaktere leider als sehr flach. Ich hatte nie das Gefühl, irgendjemanden so wirklich zu kennen und mir hat die Tiefgründigkeit gefehlt...


Es gab viele verschieden Personen, die teils schwierige Namen hatten, sodass ich häufig den Faden der Storyline verlor, da ich versuchte die handelnden Charaktere zu zu ordnen..


Dafür hat mir der Schreibstil gut gefallen. Das Buch hat eine dunkle und düstere Atmosphäre vermittelt, die sehr gut zu der Story gepasst hat.


Die Story an sich, war interessant aufgebaut, mit Hinblick auf die Karten und ihre Funktionen, aber ansonsten fehlte mir einfach die Action.


Mir fiel es nicht schwer, das Buch aus der Hand zu legen, eher fiel es mir schwer in die Geschichte abzutauchen und mein Umfeld zu vergessen.


Zum Ende hin, nahm die Story dann nochmal richtig Fahrt auf und die letzten Seiten haben mir echt nochmal gut gefallen.


Alles einem gehe ich etwas zwiegespalten aus dem Buch heraus und bin mir noch nicht sicher ob ich die Reihe weiterlesen werde.


One Dark Window hat mich einfach nicht richtig gecatcht

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