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Veröffentlicht am 26.03.2024

magische und geheimnisvolle Liebesgeschichte - total verzaubernd

Divine Rivals
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„Divine Rivals“ von Rebecca Ross handelt von einer Welt, in der ein schrecklicher Krieg zwischen den Göttern herrscht. Iris Winnow versucht, ihre Familie über Wasser zu halten, indem sie einen Job bei ...

„Divine Rivals“ von Rebecca Ross handelt von einer Welt, in der ein schrecklicher Krieg zwischen den Göttern herrscht. Iris Winnow versucht, ihre Familie über Wasser zu halten, indem sie einen Job bei der Zeitung Oath Gazette annimmt. Auf der Arbeit wettstreiten sie und ihr arroganter Kollege Roman Kitt um eine Beförderung zum Kolumnisten, und auch wenn sie Roman nicht ausstehen kann, fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Was Iris aber nicht weiß, ist, dass dieser ihr mysteriöser Brieffreund ist, mit dem sie schon seit längerer Zeit durch eine magische Verbindung ihrer beiden Schreibmaschinen schreibt.
 
Zunächst einmal finde ich die optische Gestaltung des Covers der deutschen Ausgabe wunderschön, die Farben harmonieren perfekt miteinander und das Buch zählt von der Optik her zu den schönsten Neuerscheinungen in diesem Jahr.
 
Rebecca Ross schafft es mit ihren Worten, eine magische Welt zu kreieren, die mystisch, träumerisch und von einer melancholischen Traurigkeit geprägt ist. Von der ersten Seite an habe ich leicht in die Welt und in die Handlung hineinfinden können und habe mich beim Lesen schnell darin verloren.
 
Die Handlung der Geschichte baut sich langsam auf und ist perfekt für alle Slow-Burn-Liebhaber geeignet. Da die Handlung langsam aufgebaut wird, entsteht beim Lesen direkt eine Sogwirkung, da man unbedingt wissen will, was es mit dieser fiktiven Welt auf sich hat, weshalb dort ein Krieg zwischen den Göttern herrscht, und ob Iris noch herausfinden wird, dass Roman ihr geheimer Brieffreund ist. In Band 1 der Dilogie wird man in die Welt hineingeführt, und es werden viele Fragen für den Leser in den Raum geworfen, welche eine Handlungsantreibende Rolle übernehmen. Da viele meinerseits offene Fragen in Band 1 nur grobe Lösungsansätze erhalten haben, erhoffe ich mir sehr, in Band 2 Genaueres dazu zu erfahren.
 
Die Protagonisten Roman und Iris sind sehr gut ausgearbeitet und sind beiden auf ihre individuelle Art einzigartig und für den Leser sehr gut greifbar. Da die beiden im Fokus der Handlung stehen, gibt es zwar noch ein paar weitere Nebencharaktere, die in Band 1 zwar eingeführt wurden, aber nicht im primären Fokus stehen.
 
Mein einziger persönlicher Kritikpunkt ist, dass ich mir im Spannungsaufbau des Buches einen Punkt gewünscht hätte, bei dem die Handlung an Dynamik und Spannung zunimmt, da ich normalerweise eher zu actiongeladenen Fantasybüchern greife. Nichtsdestotrotz kann es natürlich auch sein, dass dieser Punkt erst im zweiten Band erreicht wird.
 
Insgesamt kann ich „Divine Rivals“ allen Fans von Slow-Burn und mystischen (Fantasy-)Welten empfehlen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und freue mich schon sehr darauf, wenn der zweite Band im Sommer dieses Jahres auf Deutsch erscheint.

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Veröffentlicht am 10.03.2024

ein letztes Mal nach Melview

Verliebe dich. Nicht.
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In „Verliebe Dich. Nicht“ kehren wir ein (vorerst) letztes Mal nach Melview zurück und verfolgen die Liebesgeschichte zwischen Cam und Megan. Megan kennen wir schon als die verrückte und offene Künstlerin, ...

In „Verliebe Dich. Nicht“ kehren wir ein (vorerst) letztes Mal nach Melview zurück und verfolgen die Liebesgeschichte zwischen Cam und Megan. Megan kennen wir schon als die verrückte und offene Künstlerin, die Sages beste Freundin ist und nun einen Neuanfang in Melview wagt, da ihre Eltern ihr die finanzielle Unterstützung gestrichen haben. Da sie dringend einen Job benötigt, fängt sie einen Job als Barista im Le Petit, dem Cafe von Cameron an, den sie schon seit dem ersten aufeinander treffen interessant findet, aber dieser hat ihr bisher nur die kalte Schulter gezeigt hat.

Nach Melview zurückzukehren hat sich nach einer lang benötigten Umarmung angefühlt und ich fand die Geschichte von Cameron und Megan sehr erfrischend, denn beide haben wir in den Vorgängerbänden nur oberflächlich kennengelernt.

Laura Kneidl hat mich wieder komplett umgehauen mit ihrem einzigartigen Schreibstil, der die Geschichte erst lebendig macht und es einem erlaubt, flüssig durch die Geschichte zu kommen. Laura Kneidl ihre Geschichte, besonders die „Berühr mich.Nicht“ Reihe, haben einen ganz besonderen Platz in meinem Herzen, denn durch „Berühr Mich.Nicht“ wurde meine New Adult-Era eingeleitet.

Besonders ergriffen haben mich Cam und Megan als Charaktere, denn obwohl sie auf den ersten Blick so unterschiedlich erscheinen, konnten sie sich genau das geben, was sie in verschiedenen Situationen benötigen und ergänzen sich gut.

Es war sehr schön, der alten Melview-Clique wiederzubegegnen und auch neue Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet und eingeführt. Auch wenn ich die vorherige Geschichte zwischen April und Gavin nicht immer fühlen konnte, haben mich Cam und Megan wieder komplett verzaubern können und ich bin unendlich traurig darüber, Melview jetzt erstmal verlassen zu müssen.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

süße Geschichte für zwischendurch

Love, decoded
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ℛ𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 ℒ𝑜𝓋𝑒, 𝒟𝑒𝒸𝑜𝒹𝑒𝒹 💻💟✨

𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: In „Love, Decoded“ erwartet einen eine erfrischende, unterhaltsame Liebesgeschichte mit einem nerdigen touch.
Generell mag ich Geschichten total gerne, die ihr Setting ...

ℛ𝑒𝓏𝑒𝓃𝓈𝒾𝑜𝓃 ℒ𝑜𝓋𝑒, 𝒟𝑒𝒸𝑜𝒹𝑒𝒹 💻💟✨

𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: In „Love, Decoded“ erwartet einen eine erfrischende, unterhaltsame Liebesgeschichte mit einem nerdigen touch.
Generell mag ich Geschichten total gerne, die ihr Setting am Arbeitsplatz haben und hierbei fand ich besonders innovativ, dass Emmy und Leon bei einem Dating-App-Startup arbeiten. Emmi führt neben der Arbeit als CTO in dem Startup noch ein „geheimes“ Business, bei dem sie Frauen, die geghostet wurden, anbietet den Grund dafür herauszufinden. Diese Idee fand ich so ungewöhnlich und einzigartig, sodass ich viel Spaß beim Lesen hatte.

𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Emmy war eine offene, einfühlsame Protagonistin, die ich besonders dafür bewundert habe, wie sie ihren Karriereweg in einer primär männerdominierten Domäne geht und dabei trotzdem mit ihrem Team auf Augenhöhe kommuniziert und von diesen respektiert wurde. Durch ihr Doppelleben musste sie sich verschiedene Persönlichkeiten auflegen, um für die Frauen herausfinden zu können weshalb diese geghostet wurden. Anfangs habe ich Leon eher als verschlossen empfunden und habe meine Zeit gebraucht um mit ihm warm zu werden, aber auch er hat schon einiges in seiner Vergangenheit durchmachen müssen, weshalb er sich hinter seinen Mauern versteckt.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Eine zauberhafte Liebesgeschichte, die sich durch den flüssigen Schreibstil leicht lesen lässt und ein warmes Gefühl hinterlässt. An manchen Stellen war mir persönlich die Geschichte zu vorhersehbar, weshalb es für mich nicht für ein Highlight gereicht hat. Dennoch ist es eine Geschichte die ich gerne weiterempfehle, für jeden der nach einer leichten Lektüre sucht.

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Veröffentlicht am 08.12.2024

schwächer als die restliche Reihe, aber immernoch sehr gut

King of Sloth
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Für mich bisher der „schwächste“ Band der Reihe, aber trotzdem noch ein sehr gutes Buch, was ich sehr gerne gelesen habe. Die Geschichte hat mich total gefesselt und ich hatte immer wieder Lust weiter ...

Für mich bisher der „schwächste“ Band der Reihe, aber trotzdem noch ein sehr gutes Buch, was ich sehr gerne gelesen habe. Die Geschichte hat mich total gefesselt und ich hatte immer wieder Lust weiter zu lesen und was ich besonders toll fand war das kleine Cross-over mit den Charakteren aus der Twisted Reihe. Xavier und Sloane als Protagonisten fand ich sehr spannend - beide mussten viel in ihrer Vergangenheit durchmachen und ich fand toll, wie sie einander emotionalen Support gegeben haben und sich die Chance gegeben haben, miteinander zu wachsen.

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Veröffentlicht am 24.11.2024

bleibt im Gedächtnis

Oracle
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𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Ich fand die Idee mit den Trugbildern total originell und habe zunächst zwischen Fiktion und Realität gezweifelt. Nachdem Julian erste Anzeichen dafür hat, dass die Trugbilder, die er sieht, ...

𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Ich fand die Idee mit den Trugbildern total originell und habe zunächst zwischen Fiktion und Realität gezweifelt. Nachdem Julian erste Anzeichen dafür hat, dass die Trugbilder, die er sieht, das Schicksal einer Person voraussagen können, setzt er seine Medikamente ab und versucht, diese Visionen richtig einordnen zu können. Dabei fand ich die thematische Verknüpfung von psychischen Erkrankungen und der Therapie davon total spannend.

𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Julian war für mich ein sympathischer Protagonist, der sich seinem Schicksal gestellt hat, und ich mochte, dass er immer auf seine eigene Intuition gehört hat, auch wenn andere daran gezweifelt haben. Als Julian zum Studieren in ein Wohnheim zieht, lernt er dort neue Menschen kennen, die ihm ganz unvoreingenommen begegnen, und er hat zum ersten Mal in seinem Leben richtige Freunde, die ihm die Existenz der Trugbilder glauben.

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Früher habe ich die Bücher von Ursula Poznanski total geliebt und Erebos habe ich in meiner Jugend gefühlt jedes Jahr erneut gelesen. Oracle hat mir beim Lesen genau das Gleiche Gefühl wie früher gegeben. Zum Anfang hatte mich das Buch komplett in seinen Bann gezogen, doch zum Ende hin habe ich kleine Längen empfunden. Dennoch hatte ich die tolle Zeit beim Lesen, und ich glaube, mein jüngeres Ich hätte es komplett geliebt.

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