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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein Thriller

Skalpelltanz
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Mir hat die Spannung etwas gefehlt

Inhalt:

Jonas Lerman ist bekannt für seine Thriller um den Serienkiller Carl Cederfeld. Dann beschließt Jonas keine weiteren Carl-Cederfeld-Bücher mehr zu schreiben. ...

Mir hat die Spannung etwas gefehlt

Inhalt:

Jonas Lerman ist bekannt für seine Thriller um den Serienkiller Carl Cederfeld. Dann beschließt Jonas keine weiteren Carl-Cederfeld-Bücher mehr zu schreiben. Doch so einfach scheint es nicht zu sein, den was Jonas Nachts schreibt, passiert tatsächlich. Jonas ist völlig verunsichert, ist er vielleicht Carl?

Meine Meinung:

Mich hat das Buch positiv überrascht. Ich bin mit relativ geringen Erwartungen an das Buch rangegangen und muss sagen, es hat mich doch überrascht. Das Buch ist jetzt nicht unbedingt das spannendste, dennoch hat es einige Stellen die mir richtig gut gefallen haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

von Bienen und Schönheit

Das Mona-Lisa-Virus
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Zitat: Alles Schöne wird von Bienen bestäubt, alles Hässliche vom Wind. S. 395

Zum Inhalt:
In Mexiko verschwindet ein ganzer Bus mit den Schönheitsköniginnen von Amerika, in Leipzig wird der Turm des ...

Zitat: Alles Schöne wird von Bienen bestäubt, alles Hässliche vom Wind. S. 395

Zum Inhalt:
In Mexiko verschwindet ein ganzer Bus mit den Schönheitsköniginnen von Amerika, in Leipzig wird der Turm des alten Rathauses gesprengt. Überall auf der Welt sterben Bienen an einer unbekannten Krankheit und im Internet grassiert ein Virus, der sämtliche Bilder verschandelt. Auf einmal ist alles schöne zu schrecklichen Fratzen verzogen.
Als die ersten Schönheitsköniginnen völlig entstellt durch Operationen wieder auftauchen verschwindet zeitgleich die Tochter der Bostoner Neurologein Helen Morgan. Hängt das alles zusammen?

Meine Meinung:
Das Buch ist spannend geschrieben. Zu Beginn gibt es viele Erzählstränge, die nach und nach zu einem werden. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, die einzelnen Abschnitte sind jeweils mit dem Handlungsort überschrieben, so dass man den Überblick nicht verliert. Der Spannungsbogen ist ansteigend. Die Kapitel sind schön kurz, so das man schnell durchkommt.

Fazit:
Eine Welt in der wir leben. Ein Szenario das sich täglich bewahrheiten könnte. Kurz ein erschreckendes Buch.
Alles in allem ein spannend erzählter Thriller, der mich unterhalten hat. Mehr aber auch nicht.
Zu Beginn hatte ich durch die vielen Handlungsstränge so meine Probleme in das Buch hineinzufinden. Manchmal ist weniger mehr.
Aus diesem Grund hat es bei mir nur für drei Sterne gereicht.

Veröffentlicht am 28.11.2017

Wenn das die Zukunft ist ...

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Bewertet mit 2.5 Sternen

Zum Buch:

New York im Jahr 2118. Das ganze Leben spielt sich in einem riesigen Gebäude mit eintausend Stockwerken statt. Je höher man lebt, umso reicher und wichtiger ist man. ...

Bewertet mit 2.5 Sternen

Zum Buch:

New York im Jahr 2118. Das ganze Leben spielt sich in einem riesigen Gebäude mit eintausend Stockwerken statt. Je höher man lebt, umso reicher und wichtiger ist man. Avery lebt mit ihrer Familie im obersten Stockwerk als das Unglück passiert ...



Meine Meinung:

Zuerst fiel mir das Cover auf, es gefällt mir sehr gut, ich mag so prinzessinnenhafte Covers sehr gerne. Auch ohne Schutzumschlag sieht das Buch richtig schön aus.Ich glaube aber, dass ist schon das positivste was ich sagen kann.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, aber es geht mir zu sehr um Party, um Alkohol und Drogen. Meiner Meinung nach sendet das in einem Jugendbuch total falsch Signale.

Was mir auch zu schaffen machte, waren die vielen Namen. Ich bräuchte lange um mir überhaupt zu merken, wer wer ist.



Fazit:

Für ein Jugendbuch hat es mir durch die verniedlichung von Drogen, Alkohol und Sex ein völlig falsches Bild erstellt. Wenn das die Zukunft darstellt, macht es mir Angst. Ich kann es nicht wirklich weiterempfehlen, aber im Regal sieht es schick aus.

Veröffentlicht am 04.11.2017

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll

Beautiful Bastard
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Bewertet mit 2.5 Sternen

Chloe Mills ist Praktikantin bei RMG, ihr Boss, Benett Ryan, ist ein arroganter Kerl. Wenn er nur nicht so gut aussehen würde, wäre es auch gar nicht so schlimm. So nennt Chloe ...

Bewertet mit 2.5 Sternen

Chloe Mills ist Praktikantin bei RMG, ihr Boss, Benett Ryan, ist ein arroganter Kerl. Wenn er nur nicht so gut aussehen würde, wäre es auch gar nicht so schlimm. So nennt Chloe ihn immer "hübscher Bastard".

Eines Tages konnte sich Benett nicht mehr zurückhalten und hat Sex mit Chloe im Konferenzraum. Von diesem Tag an haben die beiden an allen möglichen und unmöglichen Stellen Sex miteinander. Können sich aber, allem Anschein nach, nicht ausstehen ...



Meine Meinung:

So weit ist es ein Buch wie jeden andere, die Protagonisten sehen fantastisch aus, sind unglaublich erfolgreich, sexy sowieso ... eigentlich total langweilig.

Ich fand die Grundidee ganz gut. Chloe als Praktikantin mit einem Milliardenschweren Deal, den sie als Präsentation für ihre Abschlussprüfung braucht. Ihr Chef, der ihr hilft. Ihre Bedenken, ob es am Ende nicht heißt, sie hätte sich "hochgeschlafen". Das alles gefiel mir ganz gut. Ich mag es auch gerne ein bisschen prickelnd, aber die Sexszenen waren grottenschlecht. Es war total unrealistisch und dann die Wortwahl.

Nur für die Story hätte ich gerne vier Sterne gegeben, die war echt gut. Aber für den anderen Quatsch gibt es anderthalb Sterne Abzug.

Mal sehen, ob ich noch ein Buch der Reihe lesen werde ...

Veröffentlicht am 23.11.2024

Was will er uns damit sagen?

Geile Zeit
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Zum Buch:

Der Autor ist Anfang der neunziger Jahre geboren, einer, seine Meinung nach Geilen Zeit. Es gab noch Nutellabrote, Wetter dass und Familienabende.
Aber es gab auch 9/11 und den ersten ...

Zum Buch:

Der Autor ist Anfang der neunziger Jahre geboren, einer, seine Meinung nach Geilen Zeit. Es gab noch Nutellabrote, Wetter dass und Familienabende.
Aber es gab auch 9/11 und den ersten Amoklauf in Erfurt.


Meine Meinung:

Ich war in den Neunzigern Jahren zwar kein Kind mehr, wie der Autor, aber ich war gespannt auf das Buch.
Allerdings kam ich nicht wirklich mit dem Erzählstil klar, der Autor machte ziemliche Zeitsprünge und hat man die Zeit nicht selbst miterlebt, weiß man oft überhaupt nicht wovon er spricht. Auch ist mit bis zum Schluss unklar gewesen, worauf er überhaupt hinaus wollte. Es kam immer wieder 9/11, wer es miterlebt hat, weiß, es war eine Katastrophe, es war schrecklich, aber warum es immer und immer wieder erwähnt wurde, konnte ich nicht nachvollziehen. Als er dann in der Gegenwart angekommen ist, war es nur noch ein Gejammer, wie schlimm es Selbstständige Künstler getroffen hat, wie ungerecht alles ist. Ich kann es nicht nachvollziehen und verstehe nicht was er damit überhaupt sagen wollte.
Fast schon schade um die Lesezeit.