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Veröffentlicht am 30.09.2024

Fragmente und Séancen

Das Wohlbefinden
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Was habe ich eigentlich erwartet? Ein Buch, nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024, eine renommierte und mehrfach ausgezeichnete Autorin, ein wunderschön gestalteter Schutzumschlag und ein interessanter ...

Was habe ich eigentlich erwartet? Ein Buch, nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024, eine renommierte und mehrfach ausgezeichnete Autorin, ein wunderschön gestalteter Schutzumschlag und ein interessanter Klappentext - das alles zusammen muss doch ein einen großartigen Roman ergeben! Insbesondere, da der Klappentext suggeriert, dass die Beelitzer Heilstätten als Schauplatz eine große Rolle spielen würden.

Um es vorweg zu nehmen: meine Erwartungen wurden leider enttäuscht.

Die Beelitzer Heilstätten, dieser "Zauberberg für Proletarier", spielen nur zeitweise eine Rolle. Viel zu schnell kommen andere Schauplätze ins Spiel und verdrängen diesen interessanten Ort. Die damit einhergehende soziale Frage tritt ebenfalls in den Hintergrund. Und das, obwohl Ulla Lenze ganz hervorragend recherchiert hat. Dies gilt nicht nur für die Beelitzer Heilstätten, sondern auch für das große andere Thema dieses Romans: den Okkultismus. Die Zeit der vorletzten Jahrhundertwende war eine Zeit der Umbrüche und des Aufbruchs. Neue technische Möglichkeiten gingen einher mit einer neuen Sinnsuche. Fortschrittsglaube und Enthusiasmus für die Möglichkeiten des menschlichen Geistes durchdrangen die intellektuelle und großbürgerliche Welt. Fasziniert erprobte man die technischen Neuerungen wie das Automobil und Röntgenstrahlen, hielt es jedoch gleichzeitig für möglich, mit der Geisterwelt in Kontakt zu treten. Séancen gehörten zum Zeitvertreib des betuchten Publikums, und so entstand ein neuer Markt pseudowissenschaftlicher Erlebnisanbieter.

Zugleich lebte das Proletariat unter prekären Verhältnissen, wie wir sie uns heute kaum noch vorstellen möchten (vergessend, dass wir diese schon längst wieder zulassen, auch in unserem eigenen Land). Die Beelitzer Heilstätten als Tuberkulose-Sanatorium für Arbeiter:innen waren ein Versuch, die Folgen dieser sozialen Ungleichheit abzumildern, eine selbst aus heutiger Sicht noch utopisch anmutende Wohlfahrtseinrichtung, die am Ende jedoch dazu beitragen sollte, das bestehende System zu stabilisieren, statt die Ursachen zu beseitigen. Lenze lässt dieses Thema immer wieder durchscheinen, jedoch eher um das Setting ihres Romans zu verdeutlichen. Beelitz ist nur die Kulisse.

Also worum geht es? Im Corona-Jahr 2020 begegnen wir Vanessa Schellmann auf ihrer mühsamen Wohnungssuche, die sie aus Berlin heraus bis nach Beelitz führt. Ausgerechnet Beelitz, denn dieser Ort hat im Leben ihrer Urgroßmutter Johanna Schellmann eine wichtige Rolle gespielt. Die Schellmann war seinerzeit eine gefeierte Schriftstellerin, die einen praefeministischen Erweckungsroman geschrieben hat - in einer Zeit, in der es schon als Rebellion galt, keine Korsett zu tragen, sondern ein Reformkleid. Dieser Johanna begegnen wir nicht nur auf der Zeitebene von 1907/08, sondern zudem noch in einer anderen deutschen Umbruchzeit, nämlich 1967, als sie verarmt in einer Berliner Wohnung lebt und dort dem Studenten Klaus begegnet, der sich um die alte Dame kümmert. Mit literarischer Freiheit schafft Lenze hier eine Verbindung zu Vanessa, die ich nicht verraten möchte. Denn Vanessa erhält ein fragmentarisches Manuskript ihrer Urgroßmutter aus eben jener Zeit, in der diese die auch damals schon sechzig Jahre zurückliegenden Ereignisse beleuchtet. Jedoch: es sind nur Fragmente und zudem war die Schellmann bereits an Demenz erkrankt.

So erleben keine fortlaufende Handlung, sondern Momente, Episoden, Gedanken, Dialoge. Dadurch entsteht etwas Surreales, in dem die skurrilen Ereignisse und Praktiken einen passenden Rahmen finden. Zum Teil fühle ich mich wie in einem Film, bei dem ich zwischendurch eingeschlafen bin, und dadurch nur Bruchstücke wahrgenommen habe. Verstärkt wird dies durch die zahlreichen okkultistischen Episoden, mal aus der Sicht der Zuschauerin, mal aus der eines Mediums. Teilweise verstörende Szenen werden realistisch geschildert.

Für Frauen aus dem Volk bot dieser Hype eine Möglichkeit des sozialen Aufstiegs. Im Roman begegnen wir Anna Brenner. Diese Figur beruht auf einem realen Vorbild. Überhaupt versteht es Lenze ganz hervorragend, historischen Persönlichkeiten in ihrem Roman einzubeziehen, mal direkt als Protagonisten wie z.B. Rudolf Steiner oder Albert von Schrenk-Notzing, mal indirekt wie das Medium Anna Rothe, die als Vorbild für Anna Brenner dient. Und dennoch handelt es sich bei "Das Wohlbefinden" keinesfalls um einen historischen Roman. Aber was dann?

Genau diese Frage kann ich noch immer nicht beantworten. Durch die fragmentarische Konstruktion bleibt allzu viel offen und ungesagt. Es hat sich mir nicht erschlossen, was Lenze eigentlich erzählen wollte. Lange Passagen bestehen aus den christlich-spiritistischen Gedanken und Worthülsen des Mediums Anna, die zu einer Art Coach von Johanna wird. Das lässt den Roman zäh werden und unterbricht den ansonsten sehr schönen Schreibstil von Ulla Lenze. Die zahlreichen Themen, die Lenze in diesem Buch aufgreift, werden zudem nicht auserzählt. Als Leserin lässt mich das fragend zurück. Ebenso wenig konnte ich mit den Protagonistinnen warm werden, die mir einfach zu blass geblieben sind. Am Ende hat mich das Buch nicht berührt, trotz der zahlreichen guten Ansätze. Ich schloss das Buch mit gemischten Gefühlen, aber auch erleichtert, dass ich es endlich durchgelesen hatte. Es blieb leider mittelmäßig.

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Veröffentlicht am 25.11.2023

Feelgood mit ernsten Themen

Eine Frau, ihr Bus und der unverschämt kluge Plan
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Annie hatte Brustkrebs und hat diesen überwunden. Das ist nur eines der vielen durchaus schwerwiegenden Themen, die Karin Janson in ihrem Debütroman anspricht. Annie fühlt sich in ihrer Ehe nicht mehr ...

Annie hatte Brustkrebs und hat diesen überwunden. Das ist nur eines der vielen durchaus schwerwiegenden Themen, die Karin Janson in ihrem Debütroman anspricht. Annie fühlt sich in ihrer Ehe nicht mehr wohl, verliert ihren Job und startet neu durch in einem Oldtimer-Postbus aus dem Jahr 1963. Sie fährt über Land und verkauft Damenunterwäsche. Es ist eine Art Road Novel, in der uns auf 345 Seiten allerlei Menschen mit ihren ganz eigenen Problemen begegnen. So wie im wirklichen Leben. Kaum ein Thema, das in diesem Buch nicht angesprochen wird. Vielleicht ist genau das die Botschaft des Buches: Hej, das Leben ist nicht einfach und wir haben alle unser Päckchen zu tragen. Aber lasst uns bitte nicht den Mut verlieren.

Ich habe das Buch sehr schnell durchgelesen. Es war unterhaltsam und keineswegs deprimierend, ganz im Gegenteil. Aber es war zugleich nicht sehr tiefgründig, fast schon oberflächlich. Eben ein Feelgood-Roman.

Der deutsche (!) Titel hat mich etwas an Filmtitel aus den frühen 1990ern erinnert, was in mir wahrscheinlich eine falsche Erwartungshaltung geweckt hat. Insgesamt finde ich das Zusammenspiel von Titel , Cover und Inhalt nach Lektüre des Buches nicht sehr stimmig. Annie hat keinen Plan, sie macht sich einfach auf die Reise. Und der Bus, der dabei eine wichtige Rolle spielt, ist auf dem Cover leider nicht zu sehen.

Fazit: Ein nettes Buch zum Abschalten, aber nichts, was mir nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.

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Veröffentlicht am 03.10.2023

Tarantino am Chiemsee

CHIEMSEEJAZZ
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Was habe ich erwartet? Einen Regionlkrimi mit Jazz wahrscheinlich, stilvoll genossen zum Sonnenuntergang am Chiemsee. Und da ich Krimireihen am liebsten von vorne bis hinten lese, habe ich mit Buch Nr. ...

Was habe ich erwartet? Einen Regionlkrimi mit Jazz wahrscheinlich, stilvoll genossen zum Sonnenuntergang am Chiemsee. Und da ich Krimireihen am liebsten von vorne bis hinten lese, habe ich mit Buch Nr. 1 angefangen, auch wenn der Band bereits 2011 erschienen ist.

Was habe ich bekommen? Ein Buch, dass meine Bauchmuskeln trainiert hat, denn ich musste immer wieder so laut lachen, dass der Göttergatte das Buch nun auch unbedingt lesen möchte.

Ja, es ist definitiv ein Regionlkrimi. Man bekommt hervorragende Ausflugs- und Restauranttipps, die sicherlich nicht nur für Urlauber von Interesse sind. Ich hätte sie mir anstreichen sollen, um für den nächsten Urlaub gerüstet zu sein. Diese Aufgabe muss nun der Göttergatte übernehmen. Ich habe aber im Museumsladen auf der Fraueninsel mittlerweile sogar einen etwas anderen Reiseführer des Autors erworben.

Doch wer nun kuchenbackende Rentnerinnen mit Häkeldeckchen erwartet, der liegt völlig falsch. Chiemseejazz ist garantiert kein Cozy Crime, denn hier geht es zur Sache. Mal mit derbem und zotigen Stammtisch-Humor, mal mit Szenen, die aus einem Tarantino-Film stammen könnten. Political Correctness ist dem Autor fremd, und das ist hier tatsächlich herrlich erfrischend. Aber manchmal ist es doch einen Ticken zuviel. Manche Zote hat schon mein Großvater zum besten gegeben. Dafür gibt es leider einen Punkt Abzug.

Hervorragend gefallen haben mir die in den Handlungsverlauf integrierten Kochrezepte. Das erinnert an die kulinarischen Krimis von Carsten Sebastian Henn.

Einen weiteren Punktabzug gibt es für das schlampige Lektorat. Da Folgebände dann bei emons erschienen sind, hoffe ich auf Besserung.

Fazit: Eine nette Urlaubslektüre, zu der besser eine Halbe passt, als Champagner und Jazz.

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Veröffentlicht am 17.09.2023

Zürich als Lifestyle

Tiefes, dunkles Blau
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Ich habe Seraina Kobler auf der Ladies Crime Night 2022 im Rahmen der Crime Cologne erlebt und war sehr neugierig auf ihren Zürich-Krimi. Mir hat ihr Auftreten gefallen und ebenso ihre Sprachgewandtheit, ...

Ich habe Seraina Kobler auf der Ladies Crime Night 2022 im Rahmen der Crime Cologne erlebt und war sehr neugierig auf ihren Zürich-Krimi. Mir hat ihr Auftreten gefallen und ebenso ihre Sprachgewandtheit, die während der kurzen Lesung zum Vorschein kam. Nun hat es fast ein Jahr gedauert, bis ich das Buch aus meinem Bücherstapel gezogen und gelesen habe. Leider hat mich die Lektüre dann nicht so überzeugt. "Tiefes, dunkles Blau" ist sicherlich kein schlechtes Buch. Meine Erwartungshaltung war aber eine andere.

Seraina Kobler schreibt und schreibt und beschreibt - sie beschreibt Zürich und das hippe Leben in der Altstadt, sie beschreibt die Landschaft und den Schwarzen Garten, in dem die Seepolizistin ihr Gemüse züchtet und noch so vieles mehr. Doch leider bleibt es beim Beschreiben; sie dringt nicht ein ins tiefe dunkle Blau, sondern bleibt an der Oberfläche. Die Protagonisten bleiben schwach, die Hauptfigur kommt vor lauter Hochglanz-Lifestyle gar nicht wirklich zum Ermitteln, viele Themen werden nur kurz angerissen, aber nicht ausgearbeitet, und selbst die Prostituierten wirken wie feministische Hetären. Lädt Rosa Zambrano zum Essen ein, dann können ihre Kochkünste mit jedem Sternekoch mithalten, und einzig der Uringeruch nach der Street Parade will nicht so ganz in dieses Bild passen, welches auch das Tourismus-Büro von der Stadt hätte entwerfen können.

Nun ist "Tiefes, dunkles Blau" ein Debüt-Roman, und ich wünsche Seraina Kobler, dass es ihr gelingt in weiteren Romanen auch unter die schillernde Oberfläche des Zürich-Sees zu blicken.

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Veröffentlicht am 24.11.2024

Magischer Realismus aus den Südstaaten - Ein Buch, das sich in der Geisterwelt verliert

So gehn wir denn hinab
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Braucht es einen altitalienischen Philosophen, um die Hölle der Plantagen in den amerikanischen Südstaaten zu beschreiben? “So gehen wir denn hinab” von Jesmin Ward sucht bereits im Titel eine Analogie ...

Braucht es einen altitalienischen Philosophen, um die Hölle der Plantagen in den amerikanischen Südstaaten zu beschreiben? “So gehen wir denn hinab” von Jesmin Ward sucht bereits im Titel eine Analogie zur göttlichen Komödie von Dante Alighieri. Unzweifelhaft ist es die Hölle auf Erden, in die Annis hineingeboren wird. Sie ist das Ergebnis einer Vergewaltigung. Ihre Mutter - eine Sklavin in South Carolina, ihr Erzeuger - ein Plantagenbesitzer und Sklavenhalter. Jesmin Ward beschreibt schonungslos die Grausamkeit und Brutalität der damaligen Sklavenhaltergesellschaft. Die junge Annis muss früh erkennen, was es heißt, vollkommen rechtlos zu sein. Aufrecht hält sie die Liebe ihrer Mutter, die ihr vom Leben ihrer Großmutter Aza erzählt, einst unfreie Kriegerin im Königreich Dahomey, ebenso wie ihre Neigung, mit der Natur zu kommunizieren. Annis Leid spitzt sich immer weiter zu. Sie wird gewaltsam getrennt von Menschen, die sie liebt und geht im wahrsten Sinne des Wortes immer weiter durch die Hölle. Slave Chain und Sklavenmarkt, verschleppt von South Carolina nach New Orleans, verkauft auf eine Zuckerrohr-Plantage mit einer erbarmungslosen “Lady”. Alles ist infernalisch, überall herrscht Schmerz und Leid, Hunger und Gewalt. Oft ist es kaum auszuhalten, was Ward beschreibt, und doch ist all dies millionenfach passiert. Gerade deshalb sind Bücher, die dieses Leid beschreiben, so wichtig für die heutige Zeit. Die Ereignisse dürfen nicht in Vergessenheit geraten. Das ist der Grund, aus dem ich dieses Buch lesen wollte.

Daneben existiert für Annis eine animistische Geisterwelt. Bereits ihre geliebten Bienen scheinen übernatürliche Wesen zu sein:

"Zu spüren, wie die Bienen, die ich inzwischen als meine Bienen betrachte, nachts herunterkommen, auf meinen Handgelenken und Füßen landen und sich dann wieder erheben, in ihren Stock zurückkehren. Ich frage mich, welchen bitteren Nektar sie wohl bei mir sammeln. Frage mich, wohin sie meinen Kummer tragen. Frage mich, ob mein Schluchzen für sie ein beruhigendes Rufen ist, und warum sie die einzigen Zeugen meiner Trauer sind." (S. 32)

Bald kommt ein Sturmgeist hinzu, der die Gestalt ihrer Großmutter angenommen hat, und in der zweiten Hälfte des Buches wimmelt es geradezu von Naturgeistern - zu Wasser, zu Lande und in der Luft. Diese Geister sind heimtückisch, sie nähren sich von der Aufmerksamkeit der Sterblichen, die an sie glauben. Vielleicht wird das Leid für Annis dadurch etwas erträglicher, doch am Ende sind diese Geistwesen genauso tyrannisch und grausam wie die realen weißen Herrschenden.

Es bleibt den Lesenden überlassen, ob es sich dabei um die Manifestation eines schweren psychischen Traumas handelt, oder um einen tradierten afrikanischen Volksglauben. Und leider verliert sich Ward in dieser Geisterwelt. Die reale Welt gerät darüber zunehmend in den Hintergrund. Auch die Sprache verändert sich, wird immer abgehobener, schwülstiger und nervtötend repetitiv. So wird das Buch quälend langweilig, fast schon unlesbar. Anstelle eines historischen Romans halte ich ein Buch in den Händen, was ich dem magischen Realismus zurechnen würde.

Die anfangs nach Hoffnung und Selbstermächtigung klingenden Kampfszenen in der Tradition der Dahomey-Amazonen verkümmern zu einem Narrativ. Auch die Maroons im Marschland der Südstaaten werden nur am Rande erwähnt. Annis kämpft nicht gegen ihre realen Unterdrücker, sie kämpft gegen die Geisterwelt. So mag ich das Ende des Buches auch nicht als Akt der Befreiung betrachten, sondern als weitere Flucht vor der Realität.

Fazit: befreiend war für mich am Ende nur noch das Wissen, dass dieses Buch doch noch zum Ende gekommen ist, und ich keine weitere Seite davon lesen muss.

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