Cover-Bild Verwesung
Band 4 der Reihe "David Hunter"
(29)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 20.07.2012
  • ISBN: 9783499248665
Simon Beckett

Verwesung

Andree Hesse (Übersetzer)

Tief vergraben schlummert die Wahrheit.

Das Zimmer ist ein Trümmerhaufen, die junge Frau grausam zugerichtet. Neben der Leiche findet man den Mörder, blutverschmiert: Schon lange steht Jerome Monk im Verdacht, drei junge Frauen getötet zu haben. Als er nun alle vier Morde gesteht, ist niemand überrascht. Doch Monk weigert sich zu verraten, wo er die Leichen vergraben hat. Auch der Einsatz des forensischen Anthropologen, Dr. David Hunter, bringt keine neuen Erkenntnisse.

Acht Jahre später gelingt Monk die Flucht aus dem Zuchthaus. Panik befällt die Anwohner der Gegend. David Hunter versucht, Monk zu stoppen. Doch der kennt sich in der nebligen Einsamkeit des Dartmoor besser aus als jeder andere ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2020

Ein Konstrukt, das der Hunter-Reihe nicht würdig ist.

0

Der Plot:
Beckett verlässt seinevon ihm ausgetretenen Pfade. Diesmal gibt es nicht viel von dem forensischen Anthropologen David Hunter zu lernen, außer die Formel ‚1-2-8‘. Ansonsten ist es eine verworrene ...

Der Plot:
Beckett verlässt seinevon ihm ausgetretenen Pfade. Diesmal gibt es nicht viel von dem forensischen Anthropologen David Hunter zu lernen, außer die Formel ‚1-2-8‘. Ansonsten ist es eine verworrene Geschichte, die davon lebt, dass viele Fragen zunächst unbeantwortet bleiben und erst zum Schluss aufgeklärt werden. Spannung wird durch unlogische Reaktionen erzeugt, wie das Rufen im Labyrinth. Vieles ist vorhersehbar (wie z.B. das Gerüst.) Hier wurde zu viel mit Autorentricks gearbeitet. Schade.

Die Charaktere:
Bei den Charakteren vermisse ich die von Beckett gewohnte Handschrift. Keine wirkliche Entwicklung. Wie Tarot. Langsam wird eine Karte nach der anderen aufgedeckt. Das ist mir zu wenig.

Die Sprache:
Gut übersetzt, mit (zu) vielen detailverliebten Beschreibungen der Locations, des Wetters usw.

Fazit:
Von dem Autor bin ich besseres gewöhnt. Wenn man bereit ist, den Text nicht zu hinterfragen, ist das Buch sicherlich eine gute Unterhaltungslektüre. Ich habe nicht bereut, den Roman zu lesen, aber ich hoffe, dass Beckett im fünften Band wieder zu alter Stärke zurückfindet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.05.2022

Simon Beckett - Verwesung

0

David Hunter hat vor acht Jahren bei der Suche nach drei vermissten jungen Frauen geholfen, jetzt ist der Täter aus dem Gefängnis geflohen und er scheint hinter jedem von damals her zu sein. Zusammen mit ...

David Hunter hat vor acht Jahren bei der Suche nach drei vermissten jungen Frauen geholfen, jetzt ist der Täter aus dem Gefängnis geflohen und er scheint hinter jedem von damals her zu sein. Zusammen mit einer Kollegin von damals begibt er sich auf die Suche nach der Wahrheit.
Ich werde irgendwie nicht wirklich warm mit dieser Reihe. Die Klappentexte klingen immer sehr interessant, die Geschichten sind es dann aber irgendwie nicht. Die drei vorherigen Teile hätte ich nie als Thriller eingestuft, eher als Krimi. Aber dieses Buch ist in meinen Augen nicht mal ein Krimi. Die Geschichte war langatmig und extrem vorhersehbar.
Ich habe das Buch tatsächlich nur beendet, weil ich nicht dachte das die Lösung dermaßen simpel sein kann. Kann sie leider doch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.11.2017

Konnte mich nicht überzeugen

0

Diese Geschichte, um den forensischen Anthropologen David Hunter, beginnt mit einem Rückblick. Vor acht Jahre, als seine Frau und s
ein Kind noch gelebt haben, wurde David Hunter zu einem Fall ins mysteriöse ...

Diese Geschichte, um den forensischen Anthropologen David Hunter, beginnt mit einem Rückblick. Vor acht Jahre, als seine Frau und s
ein Kind noch gelebt haben, wurde David Hunter zu einem Fall ins mysteriöse Dartmoor gerufenen. Hier sollte er eine Leiche untersuchen. Jerome Monk ist der Mörder, des jungen Mädchens. Monk soll auch weitere Frauen getötet haben, aber die Leichen bleiben verschwunden.
Acht Jahre später, steht ein alter Freund vor Hunters Tür und bittet um seine Hilfe. Monk möchte der Polizei die Gräber zeigen und David soll die Leichen untersuchen. Monk schafft es im Moor die Polizei zu überrumpeln und kann fliehen.

Das hat mir gefallen
Der Rückblick ist eine interissante Weise diese Geschichte zu beginnen. Der Leser erfährt hier etwas über sein Leben vor dem Unfall. Die Beschreibung von Monk gelingt Beckett auch sehr gut. Das Buch ließt sich flüssig nd leicht.

Das hat mir nicht gefallen
Der ganze Plot wirkt lieblos und hin geklatscht. Es gibt diese mal viele Logikfehler. Viel mehr als in den anderen drei Büchern.
Auch schafft der Autor es nicht mich zu überraschen. In meinen Augen ist das Handeln der Personen zu vorhersehbar.

Fazit
Wer den David Hunter aus 'Die Chemie des Todes' kommt hier nicht auf seine Kosten. Ich hab es nur gelesen, um die Reihe zu vollenden. Hätten mir die beiden ersten Bücher nicht so gut gefallen, hätte ich dieses Buch wahrscheinlich wieder zur Seite gelegt.

Veröffentlicht am 01.03.2019

leider etwas mau

0

Eigentlich bin ich großer Fan der Bücher von Beckett und genieße die düstere Atmosphäre und die Windungen und Wendungen in seinen Fällen ...
... in diesem lebt das Buch aber leider von unglaublichen Wiederholungen ...

Eigentlich bin ich großer Fan der Bücher von Beckett und genieße die düstere Atmosphäre und die Windungen und Wendungen in seinen Fällen ...
... in diesem lebt das Buch aber leider von unglaublichen Wiederholungen ... ja, Amerikaner sind dick, das brauche ich bei der 4. Person nicht nochmals erwähnen (zumindest nicht in einem Krimi) ... selbst abgestochen zu werden ist nicht schön (wird aber auch nicht besser, wenn ich alle 3 Seiten daran denke) ... es gibt so viele Beispiele.

Vielleicht hab ich es einfach icht verstanden, aber ich glaube, der gute könnte einen Urlaub gebrauchen.