Seit geraumer Zeit hatte ich schon Mona Kasten's YouTube Videos verfolgt und wurde dadurch ein großer Fan von ihr. So musste ich mir einfach sofort ihr Buch holen als es auf dem Markt erschien.

Und noch bevor ich überhaupt wusste worum es ging, hatte mich das Cover schon überzeugt und bereitete mir nur noch mehr Lust darauf, dass Buch zu beginnen.

Was das Buch nun aber angeht, so waren mir die Hauptcharaktere Allie und Kaden sofort sympathisch. Ich liebte wie sie sich stritten und trotzdem füreinander da waren.
Sie sind zwei völlig unterschiedliche Menschen, die aus zwei genauso unterschiedlichen Welten kommen und vielleicht sorgt genau das dafür, dass die Beide auch so gut zusammenpassen.
Beide haben Sie keine leichte Vergangenheit hinter sich, trotzdem haben sie sich davon aber nie zurückhalten oder unterkriegen lassen.
Das Buch war sehr leicht zu lesen und ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es so spannend war und ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.

Besonders gut fand ich auch den Humor, da ich an vielen Stellen sehr lachen musste und auch das Mona Kasten es geschafft hat, dass man sich in sehr gut in die Charaktere hineinversetzen konnte.
Denn man hat mit ihnen zusammen peinliche, aber auch glückliche Momente durchlebt und war man wütend und traurig, weil es den Charakteren gerade so ging.

Allie konnte mich durch ihre Begeisterung über die kleinen Dinge im Leben überzeugen, während Kaden für mich der typische Bad Boy mit einer harten Schale und einem weichen Kern war.

Außerdem muss ich sagen, dass ich ein großer Fan von Nebencharakteren bin und auch hier konnte ich von ihnen überzeugt werden. Besonders Spencer hat es mir angetan. Ich finde den Namen einfach super, aber vor allem konnte er mich durch seine freundliche und feinfühlige Art begeistern, umso mehr habe ich mich dann auf den zweiten Teil gefreut.

Insgesamt muss ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und nur noch ein größerer Fan von Mona Kasten geworden bin.

Dieses Buch hat mein Leben verändert und mich zum lesen gebracht.
Ich war nie ein großer Fan vom Lesen, als ich aber mit "Die Tribute von Panem-Tödliche Spiele" begonnen habe, hat sich dies geändert. Heute kann ich mir ein Leben ohne Bücher gar nicht mehr vorstellen.

Auch das Cover finde ich wirklich großartig und nachdem man das Buch gelesen hat, finde ich auch die Auswahl der Farbe sehr passend.

Das Buch spielt im einstigen Nordamerika nun allerdings existiert es nicht mehr, dafür gibt es Panem., welches in 13 Distrikte aufgeteilt ist. Jedes Jahr finden die sogenannte Spiele statt, auch bekannt als "Hunger Spiele". Dies sind aber keine normalen Spiele, denn es gibt 24 Kandidaten von denen nur einer Überleben wird.

Katniss hat mich von der ersten Sekunde lang überzeugt. Ihr Mut und ihre Stärke haben mich beeindruckt und das sie sich freiwillig für ihre Schwester gemeldet hat, hat sie mich nur um so mehr bewundern lassen.
Besonders die Entwicklung zwischen Peeta und Katniss hat mir gefallen, da sie zwei völlig unterschiedliche Charaktere sind, die sich doch irgendwie perfekt ergänzen.
Ich habe geweint, mitgefiebert, gehofft und auch getrauert und das macht für mich ein gutes Buch aus.


Dieses Buch muss man gelesen haben!

Für mich war "Boyfriend Material" ein absolutes Highlight, weswegen ich sehr gespannt war "Forever Material" zu lesen und herauszufinden, wie es mit Luc und Oliver weitergehen wird.

Das Cover des zweiten Bandes ist auch ans Originalcover angelehnt und passt sehr gut zum ersten Band.

Luc war mir in diesem Buch zu sehr aufs Heiraten fokussiert, was ich an sich nicht schlimm fand, aber ich hatte auch das Gefühl das er einfach diese Vorstellung hatte und genau so musste es dann sein. Dennoch bin ich einfach ein Luc Fan, was sich wahrscheinlich nie ändern wird.

Oliver muss in diesem Buch so einiges durchmachen und hat es gar nicht so einfach. Zum Glück ist Luc immer für ihn da, aber er macht auch eine Entwicklung durch gerade wenn ich an ihn aus dem ersten Band zurückdenke, was ich wirklich gut fand.

Ich denke das in diesem Buch Luc und Oliver als Paar vor allem vor einige Herausforderungen gestellt werden und zusammen sehen müssen wie sie diese lösen. Insgesamt fand ich dies auch wirklich gut, weil einiges sie auch zusammengeschweißt hat, wobei anderes sie auch ein wenig voneinander entfernt hat, was echt schade war. Vor allem mit dem Plot Twist am Ende habe ich überhaupt nicht gerechnet, hat aber nach meinem anfänglichen Schock irgendwie zu den Beiden gepasst.

Der Schreibstil von Alexis Hall konnte mich auch hier wieder sehr begeistern. Einfach weil die Geschichte trotz der ernsten Themen, die hier auch behandelt wurden sehr viel Humor hatte und es deswegen Spaß gemacht hat das Buch zu lesen.


Meine Fazit zum zweiten Band der "London Calling"-Reihe ist, dass "Forever Material" nicht so stark war, wie "Husband Material". Ich hatte mir vielleicht auch einfach zu viel erhofft, denn obwohl ich es gut fand konnte es für mich nicht ganz mit dem ersten Band mithalten. Somit bin ich nun schon sehr auf den nächsten Band gespannt, der sich dieses Mal nicht um Luc und Oliver drehen wird, allerdings noch mehr interessiert mich dann "Father Material" wo wir die Beiden wiedersehen werden. Gerade nach dem Plot Twist aus diesem Band bin ich gespannt, wie dann in Band Vier an die Thematik rangegangen wird.

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Sarina Bowen gehört für mich schon seit ihrer "Him & Us"-Dilogie zusammen mit Elle Kennedy, die damals noch beim LYX Verlag erschienen ist zu einen meiner Autor*inen von denen ich jedes Buch kaufen muss. Gerade durch sie habe ich meine Liebe zu Vermont entdeckt und möchte unbedingt einmal dort hinreisen.

Obwohl der LYX hier eine neue Reihe gestartet hat, sozusagen ein Spin-Off gehören die drei Bücher der Reihe im Original eigentlich weiterhin zur True North-Reihe, da alle Bücher ja ineinander abgeschlossen sind, könnte man so vorher noch die anderen Bände lesen, da man hier vor allem die Shipley Familie oft im Mittelpunkt hat. In meinen Augen ist dies aber definitiv auch nicht nötig um zu verstehen, was passiert, sondern man wird nur ein bisschen gespoilert wer mit wem zusammen ist.

Auf Kieran's Geschichte habe ich mich schon lange gefreut und muss sagen, dass sie mich sehr begeistern konnte. Ich muss zugeben, dass Kieran in meinen Augen nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen hat, gerade im Bezug auf die Rücksichtnahme der Gefühle von Roderick. Dennoch kann ich in gewisser Weise verstehen, warum er sich immer so schnell zurückgezogen hat, einfach weil er ein Geheimnis hat, das ihn von seiner Familie, vor allem seinen Cousins die ihm unglaublich wichtig sind, entfernen könnte.

Ich denke, dass gerade das Geheimnis das er so lange mit sich rumgetragen hat, etwas war über das alle mal hätten sprechen müssen, da es einfach so viele Spannungen gab, was mir vor allem für Kieran unglaublich leid tat.

Was Roderick betrifft so war er einfach ein absolut starker Charakter, dem immer wieder schlechte Karten ausgeteilt wurden, der aber nie aufgibt. Gerade sein Verständnis für Kieran fand ich toll, obwohl er dabei auch selbst verletzt wurde. Dennoch fand ich es gut, wie er auch für sich eingestanden ist und eine Entwicklung durchgemacht hat.

Die Handlung hat mir auch sehr gut gefallen, gerade wie am Ende alles eine kleine Wendung genommen hat und wie jeder Kieran's Geheimnis erfahren hat, war wie eine kleine Explosion. Aber ich fand es gut, wie danach darüber geredet wurde und es wirklich schien als würde Kieran's Familie nun an sich arbeiten wollen.

Toll fand ich es auch vor allem wieder so viele Shipley's zu sehen und auch zu sehen, wo sie sich gerade in ihrem Leben befinden.

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Titel: Yellowface
Autorin: R. F. Kuang
Verlag: Eichborn
Preis: 24,00€
Seitenzahl: 384 Seiten

Inhalt:

June Hayward und Athena Liu könnten beide aufstrebende Stars der Literaturszene sein. Doch während die chinesisch-amerikanische Autorin Athena für ihre Romane gefeiert wird, fristet June ein Dasein im Abseits. Niemand interessiert sich für Geschichten "ganz normaler" weißer Mädchen, so sieht es June zumindest.
Als June Zeugin wird, wie Athena bei einem Unfall stirbt, stiehlt sie im Affekt Athenas neuestes, gerade vollendetes Manuskript, einen Roman über die Heldentaten chinesischer Arbeiter während des Ersten Weltkriegs.
June überarbeitet das Werk und veröffentlicht es unter ihrem neuen Künstlernamen Juniper Song. Denn verdient es dieses Stück Geschichte nicht, erzählt zu werden, und zwar egal von wem? Aber nun muss June ihr Geheimnis hüten. Und herausfinden, wie weit sie dafür gehen will.

Meine Meinung:

Das Cover des Buches ist ein direkter Hingucker. Das grelle Gelb zieht direkt den Blick auf sich und auch die Augen sind ein cooles Detail. Zudem ist der Farbschnitt einfach der Wahnsinn und passt perfekt zum Inhalt des Buches. Auch sollte man einen Blick unter den Umschlag wagen, dann merkt man vor allem das in dieses Buch viel Liebe zum Detail gesteckt wurde.

June war ein sehr komplexer Charakter. Einerseits konnte ich sie in gewisser Weise verstehen, andererseits tut man das was getan hat auch nicht unbedingt. Dennoch denke, dass sie auch jemand ist mit dem man sich in gewisser Weise identifizieren kann. Jeder hat wahrscheinlich schon mal Neid gespürt, weil egal wie sehr man sich doch auch anstrengt, jemand anderes immer besser zu sein scheint oder dies leichter aussehen lässt. Doch die meisten von uns handeln nicht. June hingegen nimmt ihre Chance war und nutzt diese um ihrer eigentlichen Freundin etwas zu klauen, nämlich ihr Leben.

Die Handlung war definitiv absolut krass. Welchen Einblick man mit diesem Buch in die Buchbranche bekommen hat, war der Wahnsinn. Es sind so viele Dinge ans Licht gekommen, die man normalerweise nicht mal wirklich erahnen kann und hier so klar geschildert wurden. Von Rassismus, zum Sensitive Reading bis hin zum klaren Kapitalismus. Es war absolut spannend dieser Geschichte zu folgen und so viel mehr über die Buchwelt zu lernen. Vor allem fiebert man in der Geschichte auch so sehr mit, ob June nun auffliegen wird und wie das Ganze enden wird.

Für mich war "Yellowface" das erste Buch der Autorin und konnte mich direkt von ihr überzeugen. "Babel" konnte mich nie so recht ansprechen, weswegen ich den Hype dort nicht nachvollziehen konnte, doch nach diesem Buch kann ich sagen, dass auch ich voll im Hype bin was R. F. Kuang angeht. Ihre Worte waren präzise, tiefgreifend und ehrlich und haben es zu einem Genuss gemacht dieses Buch zu lesen.

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