Die komplett struktuierte Welt von India die damit chaotischer nicht sein könnte, haben mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Ich musste immer wieder lachen, den Kopf schütteln und mich fragen ...
Die komplett struktuierte Welt von India die damit chaotischer nicht sein könnte, haben mich das Buch nicht mehr aus der Hand legen lassen. Ich musste immer wieder lachen, den Kopf schütteln und mich fragen wie ich in ihrem Alter reagiert hätte. India übernimmt mit ihren jungen Jahren nicht nur die Verantwortung für sich selbst sondern auch für Che. Der Mensch dem sie dann noch am meisten Vertraut, fällt ihr in den Rücken. Ich dachte wirklich teilweise, das es schlimmer nicht werden könnte.
Das Ende hingegen fand ich sehr hart und für mich sogar noch ein Stück weit unbefriedigend. Ich hätte mir andere Menschen an anderen Stellen gewünscht. Die Charakteristische Veränderung und Entwicklung hingegen fand ich bei Che und India super getroffen und freute mich sehr darüber. Für mich steht fest, das „Ich fühl was, was du nicht fühlst“ nicht das letzte Buch von Amelie Fried für mich war.
Von mir bekommt "Ich fühle was, was du nicht fühlst" von Amelie Fried
4.7/5 Sternen!
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Ich habe das Buch sofort als es ankam angefangen zu lesen und sofort hatte Lea Coplin mit ihrem Schreibstil, mit ihrer Geschichte und ihren Charakteren genommen und mich an sie gebunden. Die Neugier zu ...
Ich habe das Buch sofort als es ankam angefangen zu lesen und sofort hatte Lea Coplin mit ihrem Schreibstil, mit ihrer Geschichte und ihren Charakteren genommen und mich an sie gebunden. Die Neugier zu erfahren, in welcher Verbindung Jana und Leander zu einander stehen, was es mit ihrem verstorbenen Bruder Tim auf sich hat und wie die beiden miteinander umgehen werden und ob sie es überhaupt können hat mich natürlich interessiert.
Es kollidieren hier zwei Charaktere ineinander die unterschiedlicher fast nicht sein können. Jeder hat dabei sein Lastern die er hegt und pflegt und damit leider auch meist ihr drum herum vergessen. Hier wird veranschaulicht wie wichtig es ist, miteinander zu reden und nicht alles unter den Teppich zu kehren.
Genau ist das auch der einzige Punkt der mich gestört hat. Weder Jana noch Leander können wirklich offen miteinander um gehen, wollen sich aber nahe sein. Einmal hätten sie nur in den Sauren Apfel beißen müssen und sich der Vergangenheit stellen müssen. Ein Gespräch hätte vieles vereinfacht. Ob das Buch das trotzdem so ergreifend gewesen wäre, ist dann die zweite Frage.
Von mir bekommt "Nichts ist gut. Ohne Dich." von Lea Coplin
Ernest Cline hat mit „Ready Player One“ ein Buch geschrieben was im groben einem Gamer Buch wirklich alle Ehre macht. Wir haben viele „Easter Eggs“ die wir lesen können und viele Games an die wir uns zurück ...
Ernest Cline hat mit „Ready Player One“ ein Buch geschrieben was im groben einem Gamer Buch wirklich alle Ehre macht. Wir haben viele „Easter Eggs“ die wir lesen können und viele Games an die wir uns zurück erinnern können. Auch als „Non Gamer“ oder „Casual Gamer“ wird das Buch eine menge bereit halten. Die Begriffe werden erklärt und wir finden uns fast in einem Spiel wieder als zu lesen, das Gefühl hatte ich zumindest.
Einige (aber gott sei Dank wenige) Klischees bringt das Buch auch mit sich aber auf denen wird nicht ewig lang und breit rumgeritten, sondern sie werden wirklich nur angeschnitten.
Die Charaktere haben mein Interesse geweckt auch wenn sie (bis vielleicht auf Wade) für mich nicht vollständig ausgebaut waren. Gerade hinsichtlich Aetch oder auch Art3mis haben mir einige Details gefehlt, wie zum Beispiel sich die Flucht von Art3mis gestaltet hat, oder auch wo die Freundin von Aetch ist.
Es kommt bald der Film (von Steven Spielberg!) in die Kinos und wenn der nur halb so gut wird wie das Buch, können wir ein großen Schritt Richtung „Game Verfilungen“ erwarten auch wenn es um ein Buch geht.
Von mir bekommt "Ready Player One" von Ernest Cline
4.7/5 Sternen!
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Es war spannend bis zum Schluss, so empfand ich es zumindest. Es ging von dem Jugend-/Fantasygenre sogar ein wenig in die Dystopie. Natürlich nur dezent. Dafür bewahrt Jennifer L. Armentrout ihre Charakter ...
Es war spannend bis zum Schluss, so empfand ich es zumindest. Es ging von dem Jugend-/Fantasygenre sogar ein wenig in die Dystopie. Natürlich nur dezent. Dafür bewahrt Jennifer L. Armentrout ihre Charakter tiefe und ja ich kann mir gut vorstellen, das auch ihr der „Abschied“ von Katy und Deamon nicht einfach gefallen ist. Mir ist durchaus bewusst, das man sich auch die Oblivion Reihe zulegen könnte um nochmal die Geschichte aus Deamons Sicht zu erleben und ja, vielleicht werde ich mir diese auch noch zu legen. Momentan möchte ich mich aber noch ein wenig darin suhlen das ich die Geschichte abgeschlossen habe.
Emotionen wurden hier auch wieder groß geschrieben und das genau macht mir ihr Schreibstil auch so sympathisch. Man kann sich super hineinversetzen und tatsächlich tat mir jede negative Begegnung selbst ein bisschen weh. Ich bin froh das ich durch diese Buch Reihe auf Jennifer L. Armentrout aufmerksam geworden bin. Besser hätte es wohl nicht beginnen können und ich freue mich auch auf ihre „Dark Elements“ und „Dämonentochter“ Reihe.
Wie bereits oben gefehlt, fehlte mir aber dennoch etwas, was ich gerade noch nicht benennen kann. Vielleicht erscheinen mir die 410 Seiten auch einfach zu dünn für eine Buchreihe die mich so gepackt hat. Allerdings hätten es dann wohl auch 700 Seiten nicht besser machen können. Ich glaube es ist einfach der Abschied im ganzen der mich etwas traurig macht. Nichts desto trotz würde ich wohl immer wieder zu der Obsidian Reihe greifen und diese auch empfehlen, zumindest wenn man tolle Charaktere, spannende Geschichte und vor allem Fantasy mag.
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Eigene Meinung
Ich habe mich enorm auf den letzten Teil der “The Housemaid” Reihe von Autorin Freida McFadden gefreut. Am Erscheinungstag, trudelte es bei mir ein und recht schnell habe ich dann auch dazu ...
Eigene Meinung
Ich habe mich enorm auf den letzten Teil der “The Housemaid” Reihe von Autorin Freida McFadden gefreut. Am Erscheinungstag, trudelte es bei mir ein und recht schnell habe ich dann auch dazu gegriffen…
Der Schreibstil der Autorin verbessert sich von Buch zu Buch. Es ist so angenehm flüssig, hat viele witzige Passagen aus Millies Sicht und sorgt mit kurzen Kapiteln für wirklich sehr starke Page Turner. Natürlich auch von der Spannung her. Alt bekannte Charaktere kommen vor, die ohne Probleme und verständlich mit der Geschichte rund um Millie mitgewachsen sind. Es fühlt sich stimmig und nicht extrem an. Auch wenn ich selber erstmal, teilweise mit einer neuen, Millie zurechtkommen musste. Aus dessen Sicht lese ich weiterhin die meiste Zeit im Buch. Aufgeteilt ist es zusätzlich in drei große Teile.
Ich bin immer dankbar, wenn ich einen Thriller AutorIn finde, die mich nicht mit dem offensichtlichen zu überraschen versucht. Ich glaube, die Problematik besteht dabei, das ich bei Freida McFadden nun darauf vorbereitet bin, das es nie der einfache Weg ist. Darauf baute sie bereits im ersten, im zweiten und inzwischen natürlich auch im letzten Band. Jedes Mal, wenn sich jetzt also ein Verdacht zu einem bestimmten Hergang verdichtete, wurde ich wieder auf etwas anderes aufmerksam gemacht. Mir wurde aufgezeigt das es doch so gar nicht sein kann, oder?
Ja, ich mochte es wie die Autorin Millie hat wachsen lassen und mich als Leser daran teilhaben lässt, aber: Im Gegensatz zu den Vorgängerbänden, hatte ich dieses Mal das Gefühl, das Millie unsagbar naiv ist. Sie ist gequält mit Selbstzweifeln, mit Sorgen (die natürlich auch ein Stück weit berechtigt sind) und irgendwie fehlt mir ein Hauch von der alten Millie. Auch das sie so ein wenig in die, im Gegensatz zu ihren Mann, langweiligere Ecke gestellt wird. Das hat sie nicht nötig und das empfinde ich auch nicht bei diesem Charakter.
Mein abschließendes Fazit
Es ist in meinen Augen nicht nur ein gelungenes Buch, sondern auch ein gelungener Abschluss dieser Reihe. Es hat mir unfassbar viel Spaß gemacht, Millie zu begleiten schlussendlich bis zu dem Zeitpunkt, in dem sie sich auch endlich zur Ruhe setzen kann. Die Geschichte ist mitgewachsen, ich hatte ein Wiedersehen mit einigen Charakteren und freue mich, das auch weitere Bücher der Autorin übersetzt werden. Für Menschen die gerne Thriller lesen und auch gerne überrascht werden, mit dennoch genügend Möglichkeiten mitzurätseln, kommen meiner Meinung nach hier voll auf ihre Kosten. Auch wenn dieser Teil für mich nicht so stark war wie “Wenn sie wüsste”, habe ich es trotzdem sehr genossen. Leider haben mir die naiven Charakterzüge von Millie in diesem Band nicht so arg gefallen und sind mir auch in den anderen Büchern nicht so negativ aufgefallen. Auch das sie eher in eine “langweilige” Rolle von anderen Charakteren gedrückt wird, hätte nicht sein gemusst, auch wenn ich es von der Storyline her verstehe.
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