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Mandasty

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.11.2024

Mystischer Meereszauber für Jung und Alt

Lillesang - Das Geheimnis der dunklen Nixe
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Nina Blazon gelingt mit „Lillesang – Das Geheimnis der dunklen Nixe“ ein faszinierender Mix aus nordischer Mythologie, familiären Geheimnissen und einer packenden Atmosphäre. Die Geschichte um Jo und das ...

Nina Blazon gelingt mit „Lillesang – Das Geheimnis der dunklen Nixe“ ein faszinierender Mix aus nordischer Mythologie, familiären Geheimnissen und einer packenden Atmosphäre. Die Geschichte um Jo und das unheimliche Nixen-Wesen zieht den Leser von der ersten Seite an in ihren Bann.

Die Schauplätze sind wundervoll beschrieben – die dänische Küste wirkt fast lebendig, mit einer Mischung aus rauer Schönheit und unterschwelliger Gefahr. Besonders beeindruckend ist die Art und Weise, wie Blazon die mystische Geschichte des Gongur mit Jos persönlicher Reise verwebt. Geheimnisse, die Familie, Identität und mutige Entscheidungen betreffen, verleihen der Handlung eine emotionale Tiefe, die auch erwachsene Leser begeistert.

Die Charaktere sind lebendig und vielseitig: Jo ist eine mutige und neugierige Protagonistin, die sich nicht von düsteren Legenden abschrecken lässt, und Bente, die schrullige Nachbarin, bringt eine Portion Bodenständigkeit und Geheimnis in die Geschichte. Die spannenden Wendungen sorgen für Gänsehaut und machen das Buch zu einem echten Page-Turner.

Kurzmeinung: Ein atmosphärischer, spannender und mystischer Roman, der „Die kleine Meerjungfrau“ in einem völlig neuen Licht erscheinen lässt.

Fazit: Ein Muss für Fans von Märchenadaptionen und mystischen Geschichten!

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Ein heiterer Roman über Freiheit und das Leben in all seiner Farbenpracht

Gips allein macht nicht glücklich
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Gips allein macht nicht glücklich“ von Manfred Cibura ist eine unterhaltsame und lebensbejahende Reise, die den Leser mit auf einen unkonventionellen Trip nimmt. Finn, der rastlos mit seinem Samba unterwegs ...

Gips allein macht nicht glücklich“ von Manfred Cibura ist eine unterhaltsame und lebensbejahende Reise, die den Leser mit auf einen unkonventionellen Trip nimmt. Finn, der rastlos mit seinem Samba unterwegs ist, entflieht für ein Jahr dem Alltag – ohne festen Plan, aber mit der Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit. Auf seiner Reise begegnet er einer Vielzahl liebenswerter, teils skurriler Alltagshelden, die ihm helfen, das Leben in seiner vollen Farbenpracht zu entdecken.

Der Roman ist eine Mischung aus Abenteuer und Reflexion, wobei Cibura geschickt die verschiedenen Facetten des Lebens – von der Freiheit bis hin zur überraschenden Nacktheit des Lebens – einfängt. Finns ungewollte Begegnungen mit den Herausforderungen des Lebens verleihen der Geschichte eine erfrischende Leichtigkeit. Der Autor versteht es, auf humorvolle und gleichzeitig tiefgründige Weise die Schönheit und die Überraschungen des Lebens zu zeigen.

Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit des Buches, mit Humor zu fesseln, ohne dabei die tiefere Botschaft zu verlieren. „Gips allein macht nicht glücklich“ ist nicht nur ein heiterer Roman, sondern auch eine Einladung, das Leben in all seinen Facetten zu schätzen – mit all seinen Überraschungen und unerwarteten Wendungen.

Ein wunderbares Buch für all jene, die sich nach mehr Leichtigkeit im Leben sehnen und bereit sind, auch die unerwarteten Momente zu umarmen. Ein großartiges Leseerlebnis für Zwerchfell und Herz.

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Enttäuschendes Abenteuer – Hätte mehr Potenzial gehabt

Die fliegende Schule der Abenteurer
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Die fliegende Schule der Abenteurer – Der Feuertiger von Batavia“ versprach ein aufregendes Abenteuer, doch leider konnte das Buch die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Die Grundidee mit einer fliegenden ...

Die fliegende Schule der Abenteurer – Der Feuertiger von Batavia“ versprach ein aufregendes Abenteuer, doch leider konnte das Buch die hohen Erwartungen nicht erfüllen. Die Grundidee mit einer fliegenden Schule und abenteuerlichen Erlebnissen klang vielversprechend, aber die Umsetzung ließ zu wünschen übrig.

Der Beginn des Buches zog sich etwas und die Handlung wurde schnell vorhersehbar. Trotz der vielen Abenteuer und Geheimnisse, die eigentlich einen Spannungsbogen aufbauen sollten, fehlte mir das gewisse Etwas, das die Geschichte wirklich packend gemacht hätte. Die Charaktere blieben flach und konnten mich emotional nicht erreichen. Es fühlte sich mehr nach einer Aneinanderreihung von Ereignissen an, ohne dass ich wirklich mit den Figuren mitfiebern konnte.

Auch die Welt, die der Autor aufbaut, hätte mehr Tiefe verdient gehabt. Die Idee einer fliegenden Schule und die exotischen Schauplätze, wie Batavia, bieten eigentlich viel Raum für kreative Entfaltung, doch es wurde nicht genug darauf eingegangen, um die Atmosphäre wirklich lebendig zu machen. Stattdessen wirkte vieles platt und nicht ausreichend ausgearbeitet.

Leider hat das Buch mich in der Mitte so wenig fesseln können, dass ich es abgebrochen habe. Ich hatte mir mehr Spannung, überraschende Wendungen und tiefere Charakterentwicklungen erhofft. Vielleicht sind andere Leser mit einem stärkeren Hang zu leichtem Abenteuer und weniger komplexen Erzählstrukturen eher für dieses Buch geeignet. Für mich war es jedoch eine Enttäuschung.

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