Eine Steigerung zum ersten Teil!
Die Quellen von Malun - BlutsohnIn diesem Teil muss man die Charaktere nicht mehr vorstellen und somit ist der Fokus auf die Machtstrukturen in Malun und die Geschichte der Götter.
Ich muss sagen, dass ich beeindruckt bin wie Daniela ...
In diesem Teil muss man die Charaktere nicht mehr vorstellen und somit ist der Fokus auf die Machtstrukturen in Malun und die Geschichte der Götter.
Ich muss sagen, dass ich beeindruckt bin wie Daniela Winterfeld es schafft ihre ganz eigene Fantasywelt zu kreieren und einen darin festzuhalten.
Ich finde, dass es verständlicher wird was es mit den Gottheiten auf sich hat und man bekommt erklärt wie es zu den Gott-geborenen kam. An sich wurde die Welt sehr gut erklärt und sie ist auch verständlich, bis auf ein paar einzelne Stellen, die ich persönlich nicht ganz durchblicke.
Bei den Charakteren schwanke ich aber immer noch zwischen meinen Lieblingen. Mit Talin kann ich nicht ganz warm werden, weil er mir schon fast „zu“ lieb ist, Dorgen hat sich ziemlich entwickelt (was ich damit meine müsst ihr selbst herausfinden), Feyla ist im Verhältnis in diesem Teil noch nicht so aktiv und Alia hatte sich bei mir wieder den Platz zum Liebling erkämpft, bis es zu einer überraschenden Situation kam, die mich wieder unschlüssig zurücklässt.
Es ist nicht das klassische Buch bei dem man den einen Lieblingscharakter die ganze Zeit hat, da sich die Charaktere dafür viel zu stark entwickeln.
Einen für mich störenden Punkt bei den Charakteren stellt auch dar, dass so gefühlt jeder noch nebenbei einen „Liebhaber“ hat, obwohl es eigentlich feste Paare gibt. Ich hätte noch lieber komplett treue Charaktere, aber das kommt vermutlich auf die individuelle Definition von Treue und Liebe an.
Ich freue mich aber trotzdem auf das Finale der Reihe und kann die Bücher weiterhin nur empfehlen.