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Veröffentlicht am 01.03.2020

guter 2. Teil, der einen erfreulicheren Verlauf nimmt ...

One more Dream
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„One More Dream“ setzt die dramatische Liebesgeschichte von Sarah und Joshua
aus „One More Time“ fort.

Meine Neugierde auf die Fortsetzung wurde aufgrund der zuletzt stattgefundenen Ereignisse im ersten ...

„One More Dream“ setzt die dramatische Liebesgeschichte von Sarah und Joshua
aus „One More Time“ fort.

Meine Neugierde auf die Fortsetzung wurde aufgrund der zuletzt stattgefundenen Ereignisse im ersten Band geweckt.
Der Klappentext gibt hier ja nur einen groben Überblick, wie die Handlung fortgesetzt wird.
Erneut stach mir das farbenprächtige Cover sofort ins Auge.

„One More Dream“ knüpft unmittelbar an die Geschehnisse von „One more Time“ an.
Zum besseren Verständnis sollte man diesen vorher unbedingt gelesen haben.

Sarah hat sich so sehr auf das Wiedersehen mit Josh gefreut.
Doch dann trifft sie nur seinen Mitbewohner Jake an.
Noch ahnt Sarah nicht, was sie hier wirklich erwartet,
und warum sich der junge Mann ihr gegenüber so zurückhaltend und bedeckt verhält.
Lange jedoch kann Jake die Wahrheit vor Sarah nicht geheim halten.
Makaber, dass ausgerechnet er der jungen Frau das Herz bricht,
die ihm Stück für Stück neue Hoffnung gegeben hat.
Eine Hoffnung, die er ihr nicht zu schenken vermag,
vor allem, da sich ihre Wege bald schon wieder trennen.
Doch ihr Weg ist noch lange nicht zu Ende ...

Die Geschichte wird erneut in der dritten Person erzählt,
und nimmt hier Bezug auf die Erlebnisse, Gedanken und Gefühle von Sarah und Jake.

Ich fand es mega interessant, wohin der erste Teil die Handlung nun geführt hat.
Das perfide Spiel, dass das Schicksal mit Sarah und Jake gespielt hat,
steigerte meine Vorfreude auf die Story.

Sarah wurde mir in diesem Teil zugänglicher.
Sie ist verantwortungsvoller, etwas reservierter und feinfühliger.
Sie hat ein schweres Los im Leben gezogen,
dass sie gezwungen hat, schneller erwachsener zu werden.
Ich konnte ihr Verhalten nun besser nachvollziehen,
und empfand mehr Sympathie ihr gegenüber.

Auf Jake hatte ich, im ersten Band, bereits ein Auge geworfen.
Hier habe ich dann letztendlich mein Herz an ihn verloren.
Trotz seines Fehlverhaltens,
hat er ein absolut gutes Herz.
Er ist gutmütig und zuverlässig.
Sein Handeln lässt ihn gebrochen wirken und macht ihn zudem reuevoll.

Mir hat der zweite Teil der Dilogie besser gefallen.
Es gab allerdings auch hier ein paar Stellen,
an denen mir noch da gewisse Etwas und mehr Gefühl gefehlt hat.
Der Weg, den die beiden gehen, ist zwar sehr schön und interessant,
wirkt zum Teil aber auch etwas gezwungen.
Es ist und bleibt eine schonungslose Geschichte,
die aber ein schönes und wünschenswertes Ende nimmt.

Von mir gibt es dafür
4 von 5 Sterne.

Gelesen mit Kindle Unlimited

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.02.2020

eine ganz entzückende Liebesgeschichte zum Abschluss

Rockstar Romeo
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Mit „True Lovers – Rockstar Romeo“ endet die Reihe, um die liebenswerte
und verrückte Morgan-Familie.
Nach Captain, Peen, Colby und Zander geht nun der angehende Rockstar Dax seinen Weg und verliert ...

Mit „True Lovers – Rockstar Romeo“ endet die Reihe, um die liebenswerte
und verrückte Morgan-Familie.
Nach Captain, Peen, Colby und Zander geht nun der angehende Rockstar Dax seinen Weg und verliert dabei sein Herz an die Eine.

Der Abschied von den Morgans bricht mir schon ein wenig das Herz, trotzdem wollte ich die Geschichte von Colby nun nicht mehr weiter aufschieben.

Der Klappentext klang wieder sehr verführerisch und ließ meine Vorfreude steigen.
Das Cover trägt wieder den typischen, einfachen aber schönen Stil, der die Reihe ausmacht.

Mit Dax' Geschichte geht’s auch ein bisschen hinein in die Welt der Rockstars,
und damit um typische Themen wie Suchtmittel, Rauschzustände, und öffentliches An- und Aufsehen.

Doch es ist nicht nur die Geschichte eines Musikers, der davon träumt erfolgreich zu werden.
Denn Dax und Violet müssen sich erst beweisen,
sich selbst finden und über sich selbst hinauswachsen.

Mit dem Plattenvertrag bei Reed Rivers ging für Dax und seine Band endlich ein Traum in Erfüllung, selbst wenn sie auf ihrer ersten Tournee zunächst nur der Voract für ihre eigenen Idole sind.
Ausgerechnet jetzt trifft Dax die Frau, die seine Welt auf den Kopf stellt.
Das Timing für ihn und Violet könnte nicht schlechter sein.
Das einzige, was ihnen bleibt, ist eine unvergessliche Nacht,
ehe sich ihre Wege trennen.
Während der Tour steigt Dax zu einem wahren Rockgott auf.
Allerdings kann er Violet nicht vergessen.
Doch auch nach der Tour ist der Weg für ihre Liebe noch lange nicht geebnet …

Der letzte Morgan wird flüge …
und das mit einer sehr schönen Geschichte,
in der es die lieb gewonnenen Charaktere noch einmal krachen lassen. ;)

Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und locker.
Die Story wird abwechselnd aus den Perspektiven von Dax und Violet erzählt.
Man bekommt dadurch einen sehr guten Einblick in ihre Gedanken, Gefühle und Eigenarten.

Daxy ist schon ein wirklich beachtlicher Mann.
Obwohl er manchmal noch ein bisschen grün hinter den Ohren ist
und auch gelegentlich übers Ziel hinausschießt.
Manche seiner Handlungen sind ihm gar nicht so bewusst,
allerdings hätte ich ihm schon gerne mal die Leviten gelesen.
Argh.
Eigentlich ist er aber ein wirklich liebenswürdiger, treuherziger junger Mann.

Violet ist eine wirklich süße junge Frau.
Sie ist schlagfertig, aber doch ruhig.
Ereignisse in der Vergangenheit haben sie geprägt.
Nun wünscht sie sich einfach nur Geborgenheit,
und für jemandem die Nummer eins zu sein.

Die Geschichte von Dax und Violet, habe ich wieder einmal nur so verschlungen.
Trotz all dem Rockstar-Übermut hat sie auch etwas sanftes und gehaltvolles.
Allerdings komme ich nicht darüber hinweg, dass mir einfach das gewisse Etwas fehlte.

Es mag daran liegen, dass Dax' Rockstar-Leben zu kurz gekommen bzw. so oberflächlich behandelt wurde.
Plötzlich soll er der totale Draufgänger gewesen sein,
obwohl er sich stets von seiner charismatischen, witzigen und liebevollen Seite zeigte …
Und das Verbotene an seiner Beziehung mit Violet
fand ich zunächst zwar sehr reizvoll, war im Großen und Ganzen aber später auch kaum der Rede wert.

Die Geschichte besitzt aber definitiv wieder den Morgan-Charme und kann auch mit heißen Szenen sowie innigen Momenten und amüsanten Szenen punkten.

4 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
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Veröffentlicht am 16.09.2018

süße Geschichte für ein wohliges Gefühl zwischendurch

One Love
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Vor Jahren lernte Penny auf einer Reise Gabriel kennen.
Sie glaubte ihre große Liebe gefunden haben.
Doch das ersehnte Wiedersehen in New York fand nie statt.
Enttäuscht und gedemütigt, hat Penny die Hoffnung ...

Vor Jahren lernte Penny auf einer Reise Gabriel kennen.
Sie glaubte ihre große Liebe gefunden haben.
Doch das ersehnte Wiedersehen in New York fand nie statt.
Enttäuscht und gedemütigt, hat Penny die Hoffnung auf die Liebe aufgegeben.
Jetzt Jahre später, führt das Schicksal sie wieder zusammen.
Völlig überraschend, stehen sie sich wieder gegenüber.
Doch Penny ist fest entschlossen, sich nicht noch einmal
von Gabriel um den Finger wickeln zu lassen
und verschleiert vor ihm ihre wahre Persönlichkeit …

„One Love“ ist der zweite Teil der „One“-Reihe von Lauren Blakely,
wobei jedes Buch unabhängig vom anderen gelesen werden kann.
„One Love“ erzählt die süße Reunion von Penny und Gabriel.

Das Cover gefiel mir ausgesprochen gut!
Sinnlich, schlicht und ein wenig edel.
Der Klappentext verrät schon sehr viel,
über die Story von Gabriel und Penny
und weckte meine Neugierde auf die eventuelle zweite Chance.

Der Schreibstil ist wieder sehr angenehm und flüssig.
Man taucht sowohl in Pennys als auch in Gabriels Perspektive ein
und erhält einen tollen Einblick in die kleine Lovestory.

Lauren Blakely nimmt den Leser direkt mit hinein
in eine packende und süße Kurzgeschichte.
Von der ersten Seite an,
fand ich mich umgeben von rosaroten Herzen,
viel Liebe, Charme und auch etwas Spannung.

Man erhält einen kleinen Einblick in die gemeinsame Vergangenheit,
die unschöne Verbitterung
und das knisternde Wiedersehen.

Da die Geschichte knapp 200 Seiten umfasst,
trifft man hier kaum auf großartig verzwickte Handlungsstränge.
Dafür bietet die Story
etwas Humor, Anmut, Leidenschaft
und natürlich die große Liebe!

Penny und Gabriel haben mir gut gefallen,
auch wenn ihr Charaktere gerne etwas mehr Tiefe hätten haben dürfen.
Dafür bieten sie einen tollen Mix aus tierliebende, liebevolle Protagonistin
und sexy, selbstbewusster Sterne-Koch.

Ihre Geschichte liest sich super in einem Rutsch,
hinterlässt ein wohliges Gefühl
und ein verträumtes Lächeln im Gesicht.

Ein beinah perfekter Mix aus Liebe, Romantik und Leidenschaft,
der gerne noch etwas länger hätte sein dürfen!
Aber wunderschön zum Träumen und Abschalten für zwischendurch!
4 von 5 Sterne.

Ich danke dem Verlag DroemerKnaur für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

Veröffentlicht am 25.11.2024

kam für mich nicht an den ersten heran - zu wenig Handlung, viel Gedankenkarussell und Selbstzweifel

Dark Ivy – Halt mich fest
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Ich habe den Auftakt der DARK IVY Dilogie total gerne gelesen, und habe mich dementsprechend auf die Fortsetzung der Geschichte von Eden und William gefreut.

Da ich Band 1 im selben Monat gelesen habe, ...

Ich habe den Auftakt der DARK IVY Dilogie total gerne gelesen, und habe mich dementsprechend auf die Fortsetzung der Geschichte von Eden und William gefreut.

Da ich Band 1 im selben Monat gelesen habe, hatte ich keine Probleme direkt wieder ins Geschehen hineinzufinden.
Dennoch konnte mich die Handlung hier nicht mehr so fesseln,
wie es zuvor der Fall war.

Gefühlt passierte kaum etwas,
und die meiste Zeit findet man sich in den, sich im Kreis drehenden, Gedanken von William und Eden wieder.
Das zog sich.

Williams und Edens Beziehung habe ich wieder total geshippt.
Obwohl diese hier für mich lange Zeit an Magie verloren hatte.
Es gab aber durchaus Momente in denen William und Eden erneut mein Herz höher schlagen ließen.

Ansonsten ist die Stimmung eher bedrückend und ein wenig düster.
Schuldgefühle, Zweifel und der Umgang mit Verlust und Trauer stehen im Vordergrund.
Manche Mittel und Wege der Protagonisten damit umzugehen, fand ich verständlich, aber fraglich.
Und besonders bei zwei Protagonisten, fand ich die schlussendliche Aufarbeitung und Verarbeitung des Traumas / des Verlusts zu schnell herbeigeführt und zu oberflächlich abgehandelt.

Und dann kam zum Ende auch noch ein Thema auf, das sich dem Leser so nebenbei erschließt, ein neues Licht auf die Geschehnisse wirft, aber nicht weiter aufgegriffen wird.
Das war irgendwie enttäuschend.

Ich fand den Abschluss der Dilogie eher durchschnittlich.
Entweder hätte man daraus mehr machen, oder es bereits in den ersten Teil mit einarbeiten sollen.
So fühlte es sich für mich leider wie nichts Halbes und nichts Ganzes an.

3 Sterne

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Veröffentlicht am 21.11.2024

Krimi trifft auf NA-Romanze - hat mich nicht völlig überzeugen können

A Fall to Forgive
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Mein erstes Buch der Autorin,
und ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten.

Den Erzählstil der Autorin empfand ich als angenehm,
sodass ich gut in die Geschichte eintauchen konnte.

Die Handlung war ...

Mein erstes Buch der Autorin,
und ich bin ehrlich gesagt etwas zwiegespalten.

Den Erzählstil der Autorin empfand ich als angenehm,
sodass ich gut in die Geschichte eintauchen konnte.

Die Handlung war jedoch nicht unbedingt das, was ich vom Klappentext her erwartet habe.
Inhaltlich werden gleich mehrere schwere und auch düstere Themen behandelt.
Es ist mehr ein Krimi als ein Liebesroman.
Und obwohl ich die Spurensuche und das Rätseln um die Identität des Täters durchaus interessant zu verfolgen fand, fand ich gerade hier manches zu aufgesetzt und unrealistisch.
Natürlich war ich aber zu neugierig, um der Sache und den Geschehnissen gemeinsam mit Lou und Camelia nicht auf den Grund zu gehen.
Die Liebesgeschichte ging für mich bei der Spurensuche aber leider total unter,
und ich habe zwischen Camelia und Lou nichts fühlen,
bzw. nachempfinden können.
Für mich fühlte es sich eher nach Freundschaft und das gegenseitige Sehnen nach Geborgenheit und Liebe an, statt tiefer gehenden Gefühlen.

Hinzu kam leider auch, dass ich mit den Protagonisten nicht bzw. nur kaum warmgeworden bin.
Bis auf einer hatten sie für mich kaum Charakter und Tiefe.
Sie waren allesamt zu eigensinnig, unnahbar und blass,
und ihr Handeln und Denken war manchmal auch nicht wirklich nachvollziehbar.

Die Auflösung um den Todesfall hat mich überrascht,
mich gleichzeitig aber auch darin bestätigt, dass die Story ziemlich weird ist.
Wer es etwas düsterer und verrückter mag,
fühlt sich hier aber sicher gut unterhalten.
Meins war es halt nicht so.

3 Sterne

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