Will und Liv sehen sich nach 4 Jahren wieder. Kann ihre einstige Liebe wieder aufflammen?
Der Roman ist wirklich eine sehr schöne Romanze, die sich sehr schön lesen lässt. Die ganze Zeit habe ich mit ...
Will und Liv sehen sich nach 4 Jahren wieder. Kann ihre einstige Liebe wieder aufflammen?
Der Roman ist wirklich eine sehr schöne Romanze, die sich sehr schön lesen lässt. Die ganze Zeit habe ich mit gefiebert, wie die Geschichte zwischen den beiden Hauptpersonen ausgeht.
Es hat mir sehr gut gefallen, dass immer abwechselnd aus beiden Perspektiven geschrieben wurde. So konnte ich beide Gefühls- und Gedankenwelten erleben.
Die charakterliche Entwicklung von Will und Liv hat mit auch sehr gut gefallen. Es war alles komplett nachvollziehbar.
Auch die Nebencharaktere haben dazu beigetragen, dass es Spaß gemacht hat, das Buch zu lesen.
Fazit: Es ist ein sehr schöner Liebesroman. Ich werde mir auf jeden Fall auch die anderen beiden Bücher holen.
Jack London erzählt in seinem Roman von dem Leben eines Wolfes, der in der Wildnis Kanadas geboren wurde und dann durch verschieden Umstände nach San Franzisko kommt.
Ich muss ehrlich sagen: Ich bin von ...
Jack London erzählt in seinem Roman von dem Leben eines Wolfes, der in der Wildnis Kanadas geboren wurde und dann durch verschieden Umstände nach San Franzisko kommt.
Ich muss ehrlich sagen: Ich bin von dem Buch begeistert. Es war ein Geschenk zum E-Book Reader und ich dachte schon "naja, wird nicht so gut sein." Das muss ich aber echt revidieren.
Zu Beginn geht es um zwei Menschen, die mit ihrem Hundeschlitten in der Wildnis unterwegs sind und auf Wölfe treffen. Am Anfang habe ich mich gefragt, worauf der Autor hinaus will, aber recht schnell war mir bewusst, dass er von Beginn an die Geschichte des Wolfes erzählt.
Während der ganzen Handlung konnte ich die Verhaltensweisen des Wolfes nachvollziehen und förmlich die unterschiedlichen Gefühle in ihm nachfühlen.
Die Geschichte ist die ganze Zeit wahnsinnig spannend. Es passieren so viele unterschiedliche Dinge. Mal fiebert man mit, mal ist man bestürzt über die menschlichen Verhaltensweisen und ein anderes Mal freut man sich über die Liebe zwischen Wolf und Mensch.
Da das Buch aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts ist, ist es natürlich selbstverständlich, dass einige Ansichten und Beschreibungen nicht mehr zeitgemäß sind. Mit diesem Hintergrundwissen lässt sich das Buch aber, meiner Meinung nach, sehr gut lesen. Ich kann es nur empfehlen.
Band 2 der Romeo & Julia Society von Sabine Schoder startet genauso spannend, wie Band 1 aufgehört hat. Für Joy hat sich alles verändert: erst ist sie eine Capulet und plötzlich eine Montague. Für sie ...
Band 2 der Romeo & Julia Society von Sabine Schoder startet genauso spannend, wie Band 1 aufgehört hat. Für Joy hat sich alles verändert: erst ist sie eine Capulet und plötzlich eine Montague. Für sie und ihre Freunde ist alles neu. Plötzlich muss sie sich von Rhyme fernhalten und Cut, der Katzenfürst, ist ihr neuer, wichtigster Verbündeter. Ihre Gefühle werfen sie aus der Bahn. Denkt sie noch oft an Rhyme, tritt Cut mehr und mehr in den Vordergrund. Noch immer wurde kein legendäres Liebespaar gefunden, um den Fluch zu beenden. Ist Joy Teil davon? Kann sie sich und ihre Liebe schützen?
Gleich nachdem ich das erste Buch beendet hatte, habe ich mit Band 2 gestartet. Allerdings habe ich es als Hörbuch gehört. Hierbei muss ich sagen, dass Lena Tiemann eine sehr passende Sprecherin ist und es Spaß macht, ihr zuzuhören. Ich konnte wahnsinnig gut in die Handlung eintauchen.
Am Anfang habe ich mich gefragt, wie man drei Bücher mit der Handlung füllen kann. Nachdem ich Band 2 beendet hatte, kann ich gut sagen, dass die Autorin packend und romantisch weitererzählt hat. Da Joy sich nun in einem anderen Haus zurechtfinden muss, nimmt das den ersten Teil mit ein. Auch konnte ich etwas tiefer in die Geheimnisse der Society (oder Loge) eintauchen. Es gibt noch viele Rätsel, aber immer mehr hatte ich das Gefühl, dass diese bald gelüftet werden.
Joy wird weiterhin als eine starke junge Frau beschrieben, die nicht leicht aufgibt. Weder ihr Schicksal, noch ihre Liebe will sie von außen beeinflussen lassen. Ich finde es (generell) auch sehr schön, dass ihr ihr Alter von 16 Jahren auch anzumerken ist; es gibt immer wieder Momente, in denen sie unsicher ist.
Die Dialoge mit den beiden Fürsten waren geprägt von Humor, Romantik und Sarkasmus. Der Wechsel war einfach nur erfrischend. Besonders die Dialoge zwischen Joy und Cut haben mir gefallen. Tatsächlich muss ich gestehen, dass Cut mein liebster Charakter ist. In dem zweiten Teil der Reihe konnte ich ihn viel besser kennenlernen und er wurde sehr detailliert beschrieben. Die Art und Weise, wie er sich für andere einsetzt, ist großartig.
Im Nachhinein musste ich mir eingestehen, dass es mir ein etwas zu großes Hin und Her zwischen dem (Nicht-)Eingestehen der Gefühle war. Obwohl ich mir manchmal dachte "jetzt entscheide dich doch endlich", bliebt dadurch jedoch die Spannung erhalten.
Das Ende fand ich sehr gelungen. Es war sehr fesselnd, sodass ich gar nicht mehr auf Pause drücken wollte. Gebannt habe ich den letzten Ball und anschließenden Kampf mitverfolgt. Band 3 ich komme.
Das dritte Buch der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn umfasst den zweitältesten Sohn Benedict. Er, nach außen arrogant und wenig beeindruckt, trifft beim Maskenball eine bezaubernde Frau in Silber. All ...
Das dritte Buch der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn umfasst den zweitältesten Sohn Benedict. Er, nach außen arrogant und wenig beeindruckt, trifft beim Maskenball eine bezaubernde Frau in Silber. All seinen Gedanken und Blicke liegen auf ihr. Es ist ein wundervoller Abend, den er nicht vergessen kann und das obwohl er nichts über sie weiß, nicht einmal ihren Namen. Sie ist wie Cinderella. Bis sie in sein Leben kommt, ganz ohne dass er es weiß. Ist es wie beim Maskenball, Liebe auf den ersten Blick? Oder sind beiden Welten zu verschieden?
Dieses Buch war für mich das erste, zu dem ich die Serie vorher nicht kannte. Dementsprechend aufgeregt war ich über die Geschichte. Zu Beginn habe ich gedacht, dass es eine Cinderella-Story wird, aber ich wurde eines Besseren belehrt. Die Geschichte hatte einiges von Cinderella, doch ich fand es richtig schön, dass Sophie und Benedict so viel Zeit miteinander verbracht haben. Die Interaktionen zwischen beiden waren so erfrischend, witzig und gleichzeitig ergreifend.
Erzählt wird, wie gewohnt, aus der Erzählperspektive, sodass eine gewisse Distanz zu Benedict und Sophie besteht. Obwohl ich sonst kein Fan davon bin, fand ich das bei diesem Buch gar nicht so schlimm. Es wurden trotzdem die Gedanken beider beschrieben.
Benedict als Hauptfigur habe ich gut kennenlernen können. Wie gewohnt, war Julia Quinn hier auch recht detailliert und seine Gedanken und Verhaltensweisen waren gut nachvollziehbar. Dasselbe gilt für die zweite Hauptperson Sophie Beckett. Zu ihr gab es mehr Infos, da ihre Vergangenheit zentral für die Handlung war.
Es gab einige Auf und Abs, was die Geschichte durchgehend spannend gemacht hat. Es war zwar recht erwartbar, welche Wendungen es geben wird (nicht alle, aber einige), aber das hat dem Lesen nicht geschadet. Vor allem die Dialoge zwischen Benedict und Sophie waren klasse und erfrischend. Auch Violet Bridgerton konnte ich in dem Buch besser kennenlernen, hatte sie in den bisherigen Büchern doch eine eher untergeordnete Rolle.
Den zweiten Epilog hat Julia Quinn scheinbar erst später geschrieben und wie schon bei Buch 2 hat mir dieser nicht gut gefallen. Ich hatte das Gefühl, dass die Handlung aus dem gesamten Buch nochmal zusammengefasst wurde und darüber hinaus noch über eine andere Person geschrieben wurde. Das hat mir ehrlich nicht gefallen.
Fazit: Von allen drei gelesenen Bridgerton-Büchern (1-3) hat mir dieses am besten gefallen. Sophie und Benedict harmonieren meiner Meinung nach wunderbar miteinander und die Handlung ist einfach mal etwas anderes.
Band 2 der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn habe ich gleich nach dem ersten Band verschlungen. Anthony, der älteste Sohn der Bridgertons hat sich in dieser Saison entschieden zu heiraten, eine ansehnliche ...
Band 2 der Bridgerton-Reihe von Julia Quinn habe ich gleich nach dem ersten Band verschlungen. Anthony, der älteste Sohn der Bridgertons hat sich in dieser Saison entschieden zu heiraten, eine ansehnliche junge Frau, die Nachkommen gebären kann, zu der er aber keine Gefühle hegt. Dann trifft er die schlagfertige und intelligente Kate. Erst sind beide voneinander abgeneigt, doch umso besser sie sich kennenlernen, umso mehr erkennen beide, dass sie gut zueinander passen. Oder doch nicht?
Ich habe die Netflix-Serie schon geschaut und hatte somit eine Idee, wie die Handlung aufgebaut ist. Dennoch war ich überrascht, wie unterschiedlich das Buch ist.
Anthony und Kate als Hauptfiguren sind sehr schön und detailliert dargestellt. Beide sind starke Persönlichkeiten, die sich durch Sturheit und Schlagfertigkeit auszeichnen. Doch beide haben auch weiche/verletzliche Seiten. Das kommt im Buch viel besser zur Geltung, aber das Hin und Her ist zwischendurch etwas nervig. Kate erscheint mir in vielen Situationen zu nachgebend. Ihre Stärke und Durchsetzungsfähigkeit fehlt mir. Ansätze sind oft da, aber dann "knickt sie letztendlich doch ein" .Kate hat Angst vor Gewittern und ziemlich am Ende wird auch aufgeklärt, wieso. Die Tiefe der Erzählung ist großartig. Anthony beschäftigt nach all den Jahren der Tod seines Vaters. Strebt er an genauso zu sein, wie er, hat er doch Bedenken in Hinblick auf seine Zukunft. Auch hier wird alles sehr gut erklärt. Lediglich das Umdenken am Ende kam für mich sehr überraschend.
Die anbahnende Liebesbeziehung zwischen Kate und Anthony finde ich großartig. Erst hassen sie sich, dann entsteht immer mehr. Ähnlich wie in der Serie können sich beide erst ziemlich am Ende eingestehen, welche Gefühle sie füreinander entwickelt haben. Ich finde es viel besser, dass Kates Schwester eine Rolle spielt, aber nicht so vordergründig, wie in der Serie.
Wie schon im ersten Buch, geht dieses Buch über die Hochzeit hinaus weiter. In dem Fall von Anthony und Kate nimmt die Zeit nach der Hochzeit einen großen Raum ein. Das finde ich sehr gut, denn so konnte auf die Ängste beider eingegangen werden.
Den zweiten, neuen Epilog finde ich allerdings nicht sehr gut. Wenn ich das richtig verstanden habe, wurde dieser im Nachhinein von Julia Quinn geschrieben. Ich finde es sehr schade, dass damit das vierte Buch gespoilert wird.
Fazit: Ein toller zweiter Band (bis auf den zweiten Epilog), in dem es um Anthony geht. Ich bin auf Band 3 (Benedict) sehr gespannt.