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Veröffentlicht am 29.02.2020

Spannung und unerwartete Wendungen

Camp der drei Gaben 1: Juwelenglanz
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Zum Cover:
Das Cover war für mich ein absoluter Eye-Catcher. Die Farbgestaltung und die Motive wirken anziehend und mystisch. Rundum ein gelungenes Cover.

Zum Inhalt:
Auf den Inhalt selbst werde ich in ...

Zum Cover:
Das Cover war für mich ein absoluter Eye-Catcher. Die Farbgestaltung und die Motive wirken anziehend und mystisch. Rundum ein gelungenes Cover.

Zum Inhalt:
Auf den Inhalt selbst werde ich in meiner Rezension nicht mehr so intensiv eingehen, da der Klappentext den Inhalt gut wiedergibt und ich ansonsten spoilern würde.

Die Geschichte ist aus der Sicht von Fleur geschrieben. Wir tauchen in ihr extrem beschütztes Leben ein. Ihre Eltern erlauben ihr so gut wie gar nichts und holen sie sogar direkt von der Schule ab. In einer einzigen Nacht ändert sich ihr Leben schlagartig. Die Ankunft im Camp war auch für mich rätselhaft, da man ihr nicht sagte, warum sie entführt wurde. Überhaupt werden im Laufe der Geschichte nur wenige Fragen beantwortet.

Ansonsten fand ich das Camp sehr interessant und faszinierend. Es erinnerte mich ein wenig an Percy Jackson, aber das fand ich nicht schlimm. Meine Probleme hatte ich mit Fleur selbst. Lange Zeit konnte ich sie nicht wirklich leiden, da ihr Handeln und ihr Denken sehr gegensätzlich war. Zum Ende hin wurde das besser. Allerdings würden wir im echten Leben wohl keine Freunde werden. Hunter und Theo gehören zu meinen Lieblingsfiguren.

Im Laufe der Geschichte erlebte ich, wie Fleur lernt, mit ihrer Gabe umzugehen. Sie findet langsam in die magische Welt hinein. Meiner Meinung nach hat sie sich zu wenig aufgelehnt und nicht genug nachgefragt. Sie akzeptierte alles viel zu schnell und dachte zu wenig an ihre Familie, bzw. in den unpassendsten Momenten. Im letzten Drittel begann ich Fleur endlich zu mögen und kam besser mit ihr klar.

Irgendwann rückte das Camp in den Hintergrund und die Liebesgeschichte zwischen ihr und einem „Mitcamper“ trat in den Vordergrund. Die Gefühle wurden vom Autor sehr intensiv beschrieben.

Obwohl ich den Schreibstil von Andreas Dutter bisher immer gemocht habe, kam ich diesmal nicht so richtig in die Geschichte hinein. Ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte nicht so flüssig ist, wie ich es vom Autor gewohnt war. Trotz diesem Empfinden habe ich das Buch relativ schnell gelesen, da mir das Setting gefiel.

Die besten Teile des Buches waren für mich die Kämpfe und das große Finale. Diese Szenen waren wirklich explosiv und extrem spannend. Ich fieberte hier ununterbrochen mit und war über die plötzlichen Wendungen wirklich geschockt. Niemals hätte ich erwartet, dass diese Personen zu Verrätern werden.

Leider gibt es am Ende einen gemeinen Cliffhanger, sodass ich nun auf die Fortsetzung warten muss. Zum Glück dauert es nicht mehr so lange, bis diese erscheint.

Mein Fazit:
Trotz einiger kleiner Probleme hat mir das Buch gut gefallen. Es gab Spannung und unerwartete Wendungen. Das Setting ist stimmig und gut angearbeitet. Alles in allem ein gelungenes Buch, obwohl mir das gewisse Etwas fehlt. Nun freue ich mich auf die Fortsetzung.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Spannungsvolles Geschehen

Die Entdeckung
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Bei diesem Buch dauerte es ziemlich lange, bis ich ins Geschehen hineinfand, doch dann fieberte ich richtig stark mit. Wieso es mir dann doch gefallen hat, werde ich im Text kundtun.

Meine Meinung zum ...

Bei diesem Buch dauerte es ziemlich lange, bis ich ins Geschehen hineinfand, doch dann fieberte ich richtig stark mit. Wieso es mir dann doch gefallen hat, werde ich im Text kundtun.

Meine Meinung zum Cover:
Das Cover passt motivisch gesehen perfekt zur Geschichte. Es ist eine Szene aus der Geschichte zu sehen, die in ähnlicher Weise tatsächlich stattfindet. Mir gefallen die Details, die einem nach näherem Anschauen auffallen. Auch die Farbgestaltung ist stimmig zur Gesamtwirkung.

Meine Meinung zum Inhalt:
»Die Entdeckung« gehört zu den kaum vorhandenen Büchern von Joshua Tree, bei denen ich mich mit den ersten Kapiteln schwer tat. Der Inhalt der Geschichte wollte mich einfach nicht packen, obwohl sich der Schreibstil des Autors wunderbar las. Da ich allerdings weiß, dass mich bisher noch jedes Buch des Autors begeistert hat, ließ ich mich nicht unterkriegen. Mein Durchhalten lohnte sich, denn plötzlich befand ich mich gedanklich so tief im Geschehen, dass ich nicht mehr aufhören wollte zu lesen.

Meine Neugier wuchs nach einiger Zeit mit jedem Abschnitt. Ich wollte genauso wie Rebecca herausfinden, was los war. Denn irgendwas stimmte eindeutig nicht. Warum wollte man sie so unbedingt aus dem Schussfeld haben? Wie konnte Colonel Feinman so einfach agieren? Die Geschehnisse waren äußerst spannungsreich und weckten meinen detektivischen Spürsinn. Ich war jedoch nicht auf das vorbereitet, was sie entdecken würde. Erst als sich die Hinweise verdichteten, kam ich auf die richtigen Schlüsse und hoffte, dass ich nicht richtig lag. Leider traten die Ereignisse ein und ich fing an um Rebecca zu bangen. Tödliche Gefahren und actionreiche Szenen kamen auf sie zu. Immerhin schien sie nicht allein zu sein. Oder doch?

Parallel dazu ging die Mission rund um Charly Reid und den Mond weiter. Ich hatte bereits erwartet, dass es zu einer bestimmten Wendung kommen würde. Dennoch blieb die Handlung spannend, weshalb ich sie aufmerksam verfolgte. Der Wettlauf gegen China spitzte sich immer mehr zu. Ohne Charly wäre das Ganze wohl schon viel früher eskaliert. Mit dem was sie dann auf dem Mond entdeckten, hatte ich allerdings nicht gerechnet. Ich war kurz überrascht und verstand nur zu gut, warum danach nichts mehr war wie zuvor. Nun ging alles Schlag auf Schlag und es gab kein Halten mehr. Aus Spoilergründen kann ich leider nicht mehr darüber schreiben.

Spätentens ab diesem Zeitpunkt wollte ich bei beiden Handlungssträngen das Lesen kaum mehr unterbrechen. Ich fieberte stark mit und dachte über das Geschehen nach, wenn ich nicht lesen konnte. Es wurde um das eigene Überleben gekämpft und darum etwas in Schach zu halten, was einen dritten Weltkrieg auslösen könnte. Joshua Tree gelang ein gutes Finale für das Buch, welches mich bis zuletzt fesselte. Am Ende gab es einen halbwegs positiven Ausgang.

Mein Fazit:
Nach ein paar kleineren Startschwierigkeiten tauchte ich tief in die Geschichte ein und ließ mich von dem spannungsvollen Geschehen mitreisen. Mein Spürsinn wurde geweckt, weil auch mir klar wurde, dass etwas nicht stimmte. In meinen Augen war Rebecca einer Verschwörung auf der Spur. Bei Charly kam es zu einer Wendung, die vorhersehbar war, doch war die Handlung deshalb nicht langweilig. Denn danach geschahen einige Dinge, die mich überraschten und mich unerwartet trafen. Ich fieberte bei Beiden mit und war gespannt, wie das Ganze ausgehen wird. Eine Zeit lang sah es ziemlich finster aus, doch drehte sich das Geschehen erneut und läutete damit das Ende ein. Für mich schloss Joshua Tree die Geschichte mit einem guten Ende ab.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 04.11.2024

Ein spannendes Leseerlebnis

Die Dimension der Tiefe
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Die Geschichte war für mich richtig spannend zu lesen und enthielt viele aufregende Wendungen. Die Details zu meiner Meinung führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover:
Für mich gehört ...

Die Geschichte war für mich richtig spannend zu lesen und enthielt viele aufregende Wendungen. Die Details zu meiner Meinung führe ich unten im Text näher aus.

Meine Meinung zum Cover:
Für mich gehört dieses Cover zu einem meiner Lieblinge von Joshua Tree. Die Motivwahl trifft genau den Nerv der Geschichte und stellt eine Schlüsselszene darf. Zumindest habe ich sie mir so ähnlich vorgestellt. Durch die Farbwahl ist die Stimmung eher düster, was ebenso passend ist.

Meine Meinung zum Inhalt:
Der Einstieg in die Geschichte war angenehm direkt, weil ich sofort auf Xander Fisher traf. Der Hauptprotagonist war anfangs nicht so einfach einzuschätzen und doch hatte der Charakter etwas für sich. Im weiteren Verlauf konnte mich Joshua Trees Schreibstil in das Geschehen hineinziehen. Die Erzählweise war sehr ausführlich, wodurch Bilder in meinem Kopf entstanden.

Im Klappentext wird das Grundsetting des Buches gut zusammengefasst. Wer glaubt nun alles zu wissen, liegt vollkommen daneben. Die Handlung bot einige sehr aufregende Wendungen, die es stellenweise richtig in sich hatten. Xander wagte tatsächlich sehr viel, um an Geld und noch gefährlichere Aufträge zu kommen. Manchmal fragte ich mich, ob er das Ganze nur des Geldes wegen tat. Dann blickte immer wieder seine fürsorgliche und loyale Seite durch. Ich fand es erstaunlich, mit welcher Technik das Schmugglerschiff ausgerüstet war. Es zeigte sich, dass Xander ein enormes Wissen bezüglich des Schmuggels hatte und sehr strategisch vorging.

Sein Führungsteam stand hinter ihm und steuerte selbst interessante Fähigkeiten bei. Es ist schwer über die Vier zu schreiben ohne zu spoilern. Bei Monika war ich mir nie sicher, ob sie mehr für Xander empfand oder einfach eine fürsorgliche Freundin war. Olivier mochte ich durch seine Art und sein Können und Lucas war stets zuverlässig. Nur bei Usain war ich unsicher, weil er einiges zu verbergen schien. Ein weiterer Mann, der Xander treu ergeben war, ist Suparman, dessen Namen mich irritiert hatte.

Die Geschichte nahm durch die angekündigten Inhalte einige spannende Wendungen. Es kam zu actionreichen Szenen mit Kämpfen, Blut und Tod, wenngleich das nicht oft geschah. Der außerirdische Himmelkörper sorgte immer wieder für Unterbrechungen. Die unheimlichen Begegnungen und Vorkommnisse an Bord der Medusa fand ich weit aufregender. Mit Neugier im Leserinnenherz las ich aufmerksam weiter und war gespannt, was noch passieren wird.

Je näher das Ende kam, umso gefährlicher wurde es für die Crew. Xander war gezwungen eine Entscheidung zu treffen, bei der das Wohl aller auf dem Spiel stand. Schließlich geschah erneut eine folgenschwere Wendung. Bereits einige Momente zuvor war mir klar, dass hier etwas nicht stimmt. Meine Vermutungen sollten sich wenig später als wahr erweisen. Am liebsten hätte ich Xander geschüttelt, weil er nicht auf das Naheliegendste kam. Die letzten Momente der Geschichte beinhalteten ein Gespräch, dass für mich ziemlich eigen war. Gleichzeitig läutete es das Finale des Buches ein. Nach dem Beenden war ich mir nicht sicher, ob ich es genial gelungen oder doch nicht so gut emfand. Es ist eigenwillig und doch hatte es etwas für sich.

Mein Fazit:
er Einzelband rund um den Schmuggler Xander und seine Crew bot mir ein spannendes Leseerlebnis mit reichlich Action, Nervenkitzel und starken Wendungen. Das Lesen der Geschichte machte mir ziemlich viel Spaß, weil es interessante Geschehnisse zu verfolgen galt. Mein Wissensdurst bezüglich des außerirdischen Besuchers und des Sarkophags war groß. Mit den wahren Verstrickungen hatte ich nicht gerechnet, weshalb mich der Autor gekonnt an der Nase herumgeführt hatte. Die Gefahren wurden immer stärker und die Wahrheit rückte immer näher. Am Ende kam es zu einem guten Finale, das zu einem eigenwilligen Ende führte. Selbst einige Zeit nach dem Beenden bin ich mir nicht sicher, was ich davon halten sollte.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das eBook wurde von mir über Kindle Unlimited gelesen und anschließend freiwillig rezensiert.

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Veröffentlicht am 28.10.2024

Richtig schön geschrieben

Lou und der geheimnisvolle Süßigkeitenschatz
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Von der Storyseite ist das Buch wundervoll, bei den Illustrationen gab es Ungereimtheiten. Was ich damit meine, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen im Inneren:
Das ...

Von der Storyseite ist das Buch wundervoll, bei den Illustrationen gab es Ungereimtheiten. Was ich damit meine, teile ich dir unten im Text mit.

Meine Meinung zum Cover und den Illustrationen im Inneren:
Das Cover war der Grund, weshalb ich das Buch lesen wollte. Die Zeichnung von Eichhörnchen Lou ist detailreich und richtig schön gezeichnet. Auch im Inneren gibt es viele wunderbare Illustrationen, die den Text lebendig werden lassen. Allerdings gibt es ein großes Problem: Das Eichhörnchen wird sehr oft mit einem anderen Zeichenstil dargestellt. Immer wieder sieht es dermaßen anders aus, dass man meinen könnte es würde sich um ein Anderes handeln. Manchmal sind es nur kleine Sachen, die nicht übereinstimmen, machmal ist der Unterschied immens. Der Höhepunkt war das Bild auf Seite 23, auf dem das Eichhörnchen zu einer Maus wurde.

Laut Impressum wurden die Bilder mit der KI Midjourney erstellt. Grundsätzlich stört mich das nicht, da dies explizit erwähnt wird. Allerdings finde ich es ungut, dass sich der Stil so sehr unterscheidet, dass er eigentlich nicht mehr zusammenpasst. Ich denke, dass mit ein wenig mehr Iterationen mehr Ähnlichkeiten herausholbar gewesen wären. Es gab nämlich viele Bilder von denen ich begeistert war, unter anderem: Seite 2, Seite 11, Seite 16 und 17, sowie Seite 32.

Meine Meinung zur Geschichte selbst:
Die Geschichte selbst beinhaltet ein wundervolles Abenteuer, bei der tierische Hauptprotagonist ohne zu zögern seinen Traum verwirklichen möchte. Lou lässt sich von nichts und niemandem aufhalten, um an seinen Süßigkeitenschatz zu kommen. Es machte mir großen Spaß, ihn auf seinem Weg zu begleiten und mitzuerleben, wie die Geschehnisse ihren Lauf nahmen.

Lou traf auf weitere Bewohner des Waldes, wie seine Freundin Rosalie. Auf seiner Reise war das Eichhörnchen stets fröhlich und begegnete den anderen Tieren mit Respekt. Die Freude, die er dabei verbreitete war ansteckend und brachte mich immer wieder zum Schmunzeln. Bine Pauli hat einen wunderbar flüssigen und direkten Schreibstil. Die Geschichte ließ sich deshalb recht rasch lesen und zauberte mir ein Lächeln ins Gesicht. Als er den Wald verließ und auf die Katze traf, wendete sich das Blatt und Lou war seinem Traum zum Greifen nah.

Am Ende hatte Lou neue Freundschaften geschlossen, sich seinen Traum erfüllt und dabei ein richtiges Abenteuer lebt. Die Geschichte trägt die Botschaft in sich, dass man sich seinen Träume erfüllen soll.

Mein Fazit:
Die Geschichte rund um Eichhörnchen Lou ist richtig schön geschrieben und beinhaltet ein aufregendes Abenteuer. Ich mochte die Art und Weise, wie sie von der Autorin erzählt wurde. Auch die Illustrationen wurden schön und detailreich ausgeführt. Das einzige Problem sehe ich darin, dass Lou wiederholt mit einem anderen Zeichenstil dargestellt wurde. Oft so unterschiedlich, dass es wie ein komplett anderes Eichhörnchen aussah. Wäre das nicht gewesen, hätte ich ein starkes Leseerlebnis gehabt.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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Veröffentlicht am 07.10.2024

Konnte mit den höchst spannenden Handlungssträngen punkten

Mit kaltem Kalkül
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Der zweite Band hat mir wesentlich besser gefallen, da ich mich näher am Geschehen fühlte. Was ich damit meine, beschreibe ich dir unten im Text genauer.

Meine Meinung zum Cover:
Auch das zweite Cover ...

Der zweite Band hat mir wesentlich besser gefallen, da ich mich näher am Geschehen fühlte. Was ich damit meine, beschreibe ich dir unten im Text genauer.

Meine Meinung zum Cover:
Auch das zweite Cover der Reihe ist schlicht gehalten. In der Mitte sind Autorenname und Titelschrift zu sehen, welche von einem Tuch ein wenig überdeckt werden. Letzteres wird von einer Zange weggehalten, die auch in der Rechtsmedizin verwendet wird. Ich finde die Gestaltung gelungen, weil sie zum präzisen Stil des Autors passt.

Meine Meinung zum Inhalt:
Michael Tsokos erzählte die Geschichte des zweiten Bandes in viel spannender Form als im Ersten. Ich konnte mich viel besser in die Handlung hineinversetzen, weil Sabine Yao logischer handelte und der zweite Handlungsstrang rund um Khalaf mehr Input brachte. Der Schreibstil des Autors war direkt und mit einer präzisen Genauigkeit in Sachen gerichtsmedizinischen Dingen bzw. Abschnitten.

Mit dem Beginn der Handlung nach dem Prolog hatte ich nicht gerechnet, doch gab er einen weiteren Einblick in den Aufgabenbereich von Sabine Yao. Die Gerichtsmedizinerin bewältigte ihre täglichen Aufgaben durch ihre Arbeit und sorgte nebenbei noch für ihre Schwester Mailin, der es wesentlich besser ging. Noch immer kann ich nicht wirklich nachvollziehen, warum die Geschehnisse weitergeführt werden. Immerhin nahmen sie nicht so viel Raum wie im ersten Band ein.

Richtig gut waren wieder die Obduktionen und damit verbundenen Gespräche. Da der Autor selbst Rechtmediziner ist, waren seine Beschreibungen äußerst genau und aufschlussreich. Wie immer wurden mehrere Fälle ein wenig angeschnitten (z.B. jener des im Klappentext erwähnten Ehepaars) und zum Schluss des Buches aufgelöst. Dennoch lag der Fokus der Handlung auf dem Toten aus der Baumwagensiedlung und dem verschwundenen Kind.

Die Ereignisse rund um Yasser und Khalafs Suche waren äußerst spannend. Der ehemalige Geheimdienst-Mitarbeiter ging ohne Skrupel vor und doch schien das Menschliche noch nicht komplett aus ihm gewichen zu sein. Mit großem Können ermittelte er in der High-Deck-Siedlung und kam der Wahrheit schnell auf die Spur. An die entscheidende Information wo sich der Junge befand, kam er irgendwie nicht. Oder doch? Mehr verrate ich aus Spoilergründen nicht. Kurze Kapitel aus der Sicht des Jungen gaben einen heftigen Einblick.

Bei Sabine Yao und Monice Monti schritten die Ermittlungen rund um den Leichenfund in der Bauwagensiedlung rasch voran. Eine Wendung brachte die grausame Entdeckung vor Ort. Diesbezüglich lag ich mit meiner Vermutung richtig und wusste vor Yao, woran die Besonderheit lag. Nach einer weiteren Wendung gingen die Gehschenisse in die entscheidende Richtung und meine Hoffnung stieg, den Jungen noch lebend zu finden. Aus diesen Ereignissen resultierten sehr intensive Szenen. Auch hier kann ich wegen Spoilergefahr nicht schreiben, wie das Ganze ausging.

Im letzten Drittel wurde kurz die Arbeit der operativen Fallanalyse angesprochen. Sie spielte zwar im Geschehen keine große Rolle, erklärte Sabine Yao und mir am Schluss abschließend noch ein paar lose Fäden. Das letzte Kapitel kam unerwartet, doch fand ich es passend als Ende der Geschichte.

Mein Fazit:
Der zweite Band der Reihe konnte durch die Erzählweise und mit den zwei höchst spannenden Handlungssträngen punkten. Michael Tsokos verstand es meisterlich die rechtsmedizinischen Abschnitte präzise und informativ zu beschreiben. Dieses Mal fühlte ich mich als Teil der Handlung und fand, dass Sabine Yao logischer agierte. Wüsste ich noch, warum es mit ihrer Schwester weitergeht, wäre alles top. Das letzte Kapitel hatte es in emotionaler Hinsicht ziemlich in sich. Am Ende gab es einen Ermittlungserfolg, doch ob der Junge noch lebte, kann ich nicht verraten. Ich finde, dass das letzte Kapitel die Geschehnisse gut abgeschlossen hat.

Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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