Lessons in Faking

„Warum gibt mir dieser Mann so viele verdammt Gründe, um ihm dankbar zu sein?“

Ganz lieben Dank für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars und für die tolle Leserunde! Und an alle, die mitgelesen haben, für den tollen Austausch!

Meine Leseerlebnis in vier Worten? SCHMETTERLINGE BEIM FAKE DATING!

Wow! Was war das bitte für eine unfassbar tolle Leserunde? Ich bin richtiger Fan von der Autorin geworden. So wie sie Geschichten erzählt, habe ich es mal wieder im New Adult Genre gesucht und gefunden. Der Schreibstil ist einfach toll! Total modern und eine gewisse Spur Humor, haben mich beim Lesen sehr oft grinsen lassen (Dylan hat da aber auch einen sehr großen Anteil dran). Aber auch die tiefgründigen Gefühle, die Athalia nach dem Tod ihrer Eltern und dem Auseinanderleben mit ihrem Zwillingsbruder erlebt, haben mich sehr berührt.

Mit jeder Seite, mit der man Athalia besser kennenlernt, versteht man sie. Fühlt man sie. Ihre Verzweiflung mit Mathe. Ihre eigene Art. Die Entwicklung ihres Charakters und das Einstehen für sich selbst. Sie bietet einem als Protagonistin so viel mehr, als man auf dem ersten Blick vielleicht denkt.

Fake Dating. He falls first. Diese beiden Tropes haben dieses Buch für mich zu einem unglaublich tollen Leseerlebnis gemacht. Hach! Ich komme immer noch nicht drauf klar, wie oft ich am liebsten einmal mit Athalia getauscht hätte, weil…

DYLAN!! Dylan McCarthy Williams (alleine der Name ist schon eine 10/10) ist wirklich eine 10000/10. Eine wandelnde Green Flag und mir hat er auch „so viele verdammte Gründe gegeben, um ihm dankbar zu sein“! Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll, aber er hat mein Herz einfach im Sturm erobert. Alles in mir hat gekribbelt, weil man einfach merkt, dass da eventuell länger schon gewisse Gefühle im Spiel sind bzw. diese He falls Vibes waren einfach das absolute Sahnehäubchen.

Ihre Anspannung hat man in jeder Szene und jedem Dialog gemerkt. Ich habe es förmlich selbst gespürt. Wie sie sich langsam einander öffnen. Die Stärken des anderen erkennen. Für mich war es wirklich perfekt!

Das Fake Dating wurde perfekt umgesetzt. Vor allem das Ende wird richtig schön und ohne viel Drama abgerundet, was perfekt zu der Geschichte gepasst hat.

Zucker trifft auf Humor! Das Buch ist auf jeden Fall was für Romantiker, die mal wieder einige Schmetterlinge spüren, tolle Tropes erleben und ein unglaubliches Leseerlebnis verspüren wollen! Für mich ist es ein absolutes Herzensbuch geworden!!!

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Ein wunderschönes Buch, innen und außen, welches mich einfach nur überzeugt hat. Ich habe auf jeden Fall mit Selina Mae eine neue Lieblingsautorin gefunden.

Athalia Pressley wünscht sich nichts sehnlicher, als ihrem Zwillingsbruder Henry wieder nahe zu sein, doch seit dem Verlust ihrer Eltern scheint das unmöglich. Erst als Henry erfährt, dass ihr neuer Tutor Dylan – sein größter Rivale im Fußballteam – ist, interessiert er sich wieder für sie. Um Henrys Aufmerksamkeit zu halten, schlägt sie Dylan einen Fake-Dating-Plan vor, doch zwischen den Nachhilfestunden und gespielten Dates beginnen die Grenzen zwischen Schein und Wirklichkeit zu verschwimmen …

Athalia ist eine wirklich tolle Protagonistin. Auch dass ihr Problemfach Statistik ist, macht Athalia total sympathisch für mich, denn irgendwie kann ich es nachvollziehen, und es schafft totale Realität. Man merkt so schön beim Lesen, wie sie immer mehr erkennt, dass Dylan doch anders ist, als sie denkt, und sie sich immer näher kommen.

Dylan ist so eine Green Flag. Er ist unfassbar nett und ganz anders, als man anfangs denkt, wenn man ihn nur durch Athalias Beschreibungen kennt. Auch seine Beziehung zu seinen Schwestern ist so, so unfassbar schön, und auch die ganzen Gesten, die er macht, haben mein Herz schneller schlagen lassen.

Die Beziehung zwischen den beiden ist zuckersüß. Man merkt total, wie die Grenzen zwischen ihnen immer mehr verschwimmen und sie selber nicht mehr so richtig wissen, was gespielt und was echt ist. Ich liebe Fake Dating sowieso, aber dieses hier hat so einiges, was ich bisher gelesen habe, vollkommen getoppt.

Auch die anderen Protagonisten waren total interessant, denn man hat hier schon Henry, Athalias Bruder, kennengelernt, welcher der Protagonist aus dem zweiten Band ist. Auch die anderen Protagonisten waren wirklich toll ausgearbeitet, und es wurde nicht nur bei der Oberfläche belassen.

Selina Maes Schreibstil hat mir unfassbar gut gefallen, und ich war ganz gefesselt vom Buch. Was mir total aufgefallen ist und was ich sehr gerne mag, sind kleine Aufzählungen oder Listen, denn dadurch erfährt man so viel, was man sonst nie wirklich richtig erfahren würde.

Ich freue mich auf jeden Fall schon sehr auf Henrys und Paulas Buch, denn ich bin echt total neugierig, was hinter seinem Verhalten steckt, und kann „Lessons in Faking“ wirklich jedem nur ans Herz legen.

5/5 Sterne ⭐️

Vielen Dank auch an die Lesejury und den Verlag für die Bereitstellung des Buches. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Nach dem Tod ihrer Eltern haben sich Henry und Athalia Pressley zunehmend voneinander entfernt, wodurch sie das Gefühl bekommen hat, auch ihn verloren zu haben. Aus diesem Grund heckt sie einen Plan aus, durch den sie wieder in seine Nähe finden und seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen möchte. Da kommt es ihr ganz gelegen, dass ausgerechnet Dylan McCarthy Williams – Henrys Erzfeind – ihr neuer Statistiktutor ist. Um ihr Ziel zu erreichen, schlägt sie ihm einen Fake-Dating-Plan vor, auf den er sich sogar einlässt. Wichtig dabei ist, dass jeder es ihnen glaubt, nicht nur Henry, sondern alle. Doch nach einiger Zeit fällt es selbst ihnen schwer, zwischen Täuschung und Realität zu unterscheiden.

Mein Eindruck:

Auf dieses Buch habe ich mich seit dem Moment der Ankündigung gefreut und spätestens nach der Leseprobe stand für mich fest, dass ich es lesen möchte. Bei ‚Lessons in Faking‘ handelt es sich um das erste Buch, das ich von Selina Mae gelesen habe, doch es wird wohl nicht das letzte sein.

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und der darin eingewobene Sarkasmus stellte für mich die Kirsche auf der Sahnehaube dar. Aus diesem Grund musste ich während des Lesens auch sehr oft schmunzeln oder grinsen. Die Geschichte von Dylan und Athalia hat sich leicht angefühlt, obwohl in ihrer Welt nicht alles perfekt ist. In dieser Hinsicht hat mir die Gegenüberstellung des Geschwisterpaars Athalia und Henry gefallen, da sie beide dasselbe Trauma erlitten haben und völlig unterschiedlich damit umgegangen sind.

Henry hat man dabei nur oberflächlich während der Gespräche mit Athalia kennengelernt, doch das ist mit Sicherheit dem Umstand geschuldet, dass es in dem zweiten Band der Reihe um ihn gehen wird.

Athalia konnte ich am Anfang schwer greifen und es ist vermutlich leicht, sie als egoistisch zu bezeichnen, doch je mehr man sie kennenlernt, desto weniger trifft diese Beschreibung auf sie zu.

Dylan ist ein wirklich herzlicher Charakter und ich habe besonders die Kapitel genossen, in denen man mehr über ihn und seine Familie erfährt. Die Spannung zwischen ihm und Athalia ist seit der ersten Begegnung spürbar und es hat mir viel Freude bereitet, ihren Wortgefechten beizuwohnen.

Besonders dankbar bin ich Selina Mae für den Weg, mit dem sie die Fake-Dating Situation aufgelöst hat. Ich möchte nicht zu viel vorwegnehmen, doch in diesem Buch sind Misskommunikation oder Verleugnung der eigenen Gefühle nicht der Grund für Drama.

Irgendwo ist die Handlung auf jeden Fall vorhersehbar, doch mich hat es in diesem Fall nicht gestört, weil alle anderen Aspekte für mich gepasst haben.

‚Lessons in Faking‘ ist eine zuckersüße und humorvolle Liebesgeschichte, die viel Spannung bietet und angenehme Lesestunden verspricht. Ich kann es allen Sarkasmus-Fans und hoffnungslosen Romantikern da draußen empfehlen und freue mich auf den zweiten Band.

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl

Zuerst möchte ich das Cover ansprechen: eigentlich mag ich keine Personen auf Covern, aber es ist echt hübsch verarbeitet hier. Der Farbschnitt gefällt mir auch sehr gut!😍
Bei dem Trope Fake Dating bin ich immer etwas skeptisch, weil mir vorherige Bücher dazu nicht gefallen haben. Umso gespannter war ich bei dem Buch.
Letztendlich konnte das Buch mich zu 100% überzeugen. Der Anfang war schon sehr vielversprechend. Athalia und Dylan waren zwei super Protagonisten, ich habe es geliebt, mir ihre Geschichte durchzulesen🥰
Ich konnte das Buch die ganze Zeit nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte so tolle Lesestunden und werde mir das Buch definitiv noch als Printexemplar holen - hab es jetzt als E-Book gelesen.
Das Ende kam mir etwas zu schnell. Da hätte ich mir noch ein bisschen mehr Handlung gewünscht, vor allem zwischen Henry und Dylan.
Dennoch spreche ich eine Empfehlung aus und gebe dem Buch 5⭐️. Ich freue mich sehr auf die Folgebände!

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

In Lessons in Faking von Selina Mae steht Athalia im Mittelpunkt, die beschließt, ihrem Bruder eine Lektion zu erteilen. Er mischt sich ständig ungefragt in ihr Leben ein und um ihm ein Denkzettel zu verpassen, geht sie eine Beziehung mit einem Jungen ein, den sie und ihr Bruder verabscheuen. Was zunächst als simpler Rachplan beginnt, entwickelt sich zu einer vielschichtigen Geschichte voller Emotionen, Konflikte und unerwarteten Wendungen.
Das Cover ist ein echter Hingucker - modern, ästhetisch und einfach wunderschön. Es zieht den Leser direkt an und spiegelt den Charme der Geschichte perfekt wider. Selina Maes Schreibstil überzeugt durch eine Leichtigkeit und Tiefe. Sie schafft es, die Gefühle der Charakter so greifbar zu machen, dass man sich sofort in ihre Gedanken und Gefühlswelt hineinversetzen kann. Man fühlt mit Athalia, lacht über die Absurdität ihrer Entscheidungen und leidet mit ihr, wenn die Konsequenzen über sie hineinstechen.
Thematisch ist das Buch gerade für jugendliche Leser sehr spannend. Es geht um Familie, Selbstbestimmung, Rivalität und darum seinen eigenen Weg zu finden.
Die Spannung baut sich genau im richtigen Tempo auf - an keiner Stelle wird es langweilig und es gibt immer wieder überraschende Wendungen.
Insgesamt hat mich Lessons in Faking emotional berührt und mitgerissen. Es war ein absolutes Lesevergnügen, bei dem man lachen und mitfiebern konnte. Selina Mae hat ein Buch geschaffen, das nicht nur unterhält, sondern auch nachdenklich macht. Absolute Leseempfehlung!

• Einzelne Kategorien
• Handlung
• Erzählstil
• Charaktere
• Cover
• Gefühl