Gips allein macht nicht glücklich

Finn arbeitet in einer Bank in Köln als Private Wealth Manager. Er verhilft seinen reichen Kunden zu noch mehr Reichtum. Finn hat allerdings eine besondere Stärke. Er hört sehr gerne anderen zu, die ihm tatsächlich teilweise ihre intimsten Geheimnisse verraten. Allerdings hatte er seinen Job nie als Ziel, weil er nie Pläne gemacht hat und er ist auch nicht glücklich bei seiner Arbeit. Er beschließt dann eine einjährige Auszeit zu machen, er leiht sich von seinem väterlichen Freund Gunnar einen Samba aus und besucht ganz ohne gestecktes Ziel, verschiedene Orte Deutschlands. Er nimmt als erstes eine Anhalterin mit nach Heidelberg. In München begegnet er zwei homosexuellen Frauen, die hochschwanger sind und er wird auch noch unfreiwillig zum Geburtshelfer und am Ende landet er in einem Mehrgenerationenhaus bei einer Wohngemeinschaft. Während seiner Reise kommt er immer wieder mit Musik, Literatur und Kunst in Berührung, aber auch immer wieder mit Gips. Es weiß allerdings niemand, dass er ein kleines Trauma hat, wo mit Gips zusammenhängt.



Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Ich fand es sehr lehrreich und auch ein wenig inspirierend für mich selbst. Ich vergebe gerne 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle, die Interesse an der Geschichte haben oder sich auch selbst finden wollen.

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Für ein Jahr flieht Finn mit seinem Samba aus dem Alltag und macht einen Roadtrip. Er trifft Menschen, erlebt Abenteuer und versucht, sich selbst zu finden.

Die Geschichte ist sehr unterhaltsam und kurzweilig, auch der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen. Das Cover ist schön gestaltet, dezent, aber es spiegelt für mich die vielen Facetten des Romans wieder.

Sehr zu empfehlen - ein Buch, das sowohl zum Nachdenken als auch zum Lachen anregt.

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Gips allein macht nicht glücklich“ von Manfred Cibura ist eine unterhaltsame und lebensbejahende Reise, die den Leser mit auf einen unkonventionellen Trip nimmt. Finn, der rastlos mit seinem Samba unterwegs ist, entflieht für ein Jahr dem Alltag – ohne festen Plan, aber mit der Sehnsucht nach mehr Leichtigkeit. Auf seiner Reise begegnet er einer Vielzahl liebenswerter, teils skurriler Alltagshelden, die ihm helfen, das Leben in seiner vollen Farbenpracht zu entdecken.

Der Roman ist eine Mischung aus Abenteuer und Reflexion, wobei Cibura geschickt die verschiedenen Facetten des Lebens – von der Freiheit bis hin zur überraschenden Nacktheit des Lebens – einfängt. Finns ungewollte Begegnungen mit den Herausforderungen des Lebens verleihen der Geschichte eine erfrischende Leichtigkeit. Der Autor versteht es, auf humorvolle und gleichzeitig tiefgründige Weise die Schönheit und die Überraschungen des Lebens zu zeigen.

Besonders hervorzuheben ist die Fähigkeit des Buches, mit Humor zu fesseln, ohne dabei die tiefere Botschaft zu verlieren. „Gips allein macht nicht glücklich“ ist nicht nur ein heiterer Roman, sondern auch eine Einladung, das Leben in all seinen Facetten zu schätzen – mit all seinen Überraschungen und unerwarteten Wendungen.

Ein wunderbares Buch für all jene, die sich nach mehr Leichtigkeit im Leben sehnen und bereit sind, auch die unerwarteten Momente zu umarmen. Ein großartiges Leseerlebnis für Zwerchfell und Herz.

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Ein sehr turbulenter Roadmovie, in dem der Protagonist Finn von Köln aus durch halb Deutschland fährt, um sich neu orientieren.

Er hat genug von seinem nervigen Job in der Finanzbranche, in dem er keinen Sinn mehr sieht. Also nimmt er sich eine Auszeit, fährt mit einem Oldtimer los, einfach der Nase nach.

Auf seiner erlebnisreichen Reise lernt er einige skurrile Typen kennen, wie sie schräger nicht sein könnten. Es gibt oft etwas zu lachen und zu staunen.

Wie die Reise endet, wird nicht verraten. Auf jeden Fall war sie unterhaltsam und verrückt.

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Finn hat einen gutbezahlten Job und ein angenehmes Leben in Köln. Eines Tages jedoch beschließt er, ein Jahr lang ohne Plan dur h Deutschland zu reisen und nette Bekanntschaften zu machen.

Vorab erstmal vielen Dank für das wunderschöne Lesezeichen 😍

Das Buch können auch Kinder gut lesen, da es so leicht verständlich geschrieben wurde. Finn ist ein netter Typ und hat einen guten Grundgedanken. Die Umsetzung ist mir aber nicht tief genug geschrieben. Am Ende hat mir etwas gefehlt, das gewisse Etwas. Das Ende hatte ich mir schon fast gedacht.

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