Eintauchen in eine teils düstere Welt
Wächter der Magie – Die zwei Schicksale (Wächter der Magie 2)Mit seiner Ankunft in Artimé hat sich für Alex eine ganz neue Welt aufgetan. In Quill war Kreativität verboten, und künstlerisch begabte Jugendliche wurden von der Gesellschaft ausgeschlossen. In Artimé ...
Mit seiner Ankunft in Artimé hat sich für Alex eine ganz neue Welt aufgetan. In Quill war Kreativität verboten, und künstlerisch begabte Jugendliche wurden von der Gesellschaft ausgeschlossen. In Artimé hingegen werden sie geschätzt, gefördert und erhalten eine künstlerische Ausbildung. Hier findet Alex Freunde und entwickelt seine besonderen magischen Fähigkeiten. Doch sein neues Zuhause ist in größter Gefahr. Die Herrscher von Quill wollen Artimé und alles Kreative zerstören, und sie schrecken vor nichts zurück. Alex und sein Zwillingsbruder Aaron stehen nun auf gegnerischen Seiten. Die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Können Alex und seine Freunde Artimé und die Welt der Kreativität retten? (Klappentext)
Der zweite Band schließt sich gut an den Vorgängerband an. Es geht nach einigen Seiten gleich dramatisch, aber auch bedrückend weiter. Die Atmosphäre ist eher „dunkel und geheimnisvoll“. Der Schreibstil ist trotzdem faszinierend und fesseln. Die verschiedenen Charaktere, teil schon bekannt, sind wieder gut vorstellbar und entwickeln sich entsprechend weiter. Die Handlung ist nachvollziehbar und einmal angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es zog mich einfach in seinen Bann. Die Spannung ist von Anfang an gegeben und interessante Ereignisse und Wendungen lassen keine Langeweile aufkommen. Auch die Botschaften kommen wieder, wenn auch nicht gleich ersichtlich, gut beim Leser an. Insgesamt gesehen ein komplexes Buch aus einer bis jetzt spannenden Reihe. Doch würde ich das Einstiegsalter etwas nach oben setzen.