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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.12.2024

Tolle Fortsetzung

Mord on the Rocks
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„Mord in the Rocks“ ist ein Krimi, der im schottischen Balfour spielt. Und ich sage mal so: Whisky und Schottland passen immer😂 Es ist mittlerweile der 5. Fall von Abigail Logan; und ich liebe sie einfach.
Sie ...

„Mord in the Rocks“ ist ein Krimi, der im schottischen Balfour spielt. Und ich sage mal so: Whisky und Schottland passen immer😂 Es ist mittlerweile der 5. Fall von Abigail Logan; und ich liebe sie einfach.
Sie ist herrlich authentisch, sympathisch und ein bisschen chaotisch und ist glücklich in Balfour.
Sie organisiert ein Whisky-Seminar, gleich am ersten Abend wird ein Teilnehmer ermordet. Einige im Ort hatten durch ihn viel Geld verloren, da er in unlautere Finanzgeschäfte verwickelt war. Aber reicht das aus um jemanden zu ermorden?

Wie immer kann Abigail es nicht lassen sich kopfüber in die Ermittlungen zu stürzen.
Da passiert ein 2. Mord!
Es war einfach schön wieder mit Abi, Grant und Co zu ermitteln und den Whisky zu genießen.
Ich musste zwar etwas länger auf diesen Folgeband warten, aber es hat sich definitiv gelohnt.
Melinda Mullet hat gezeigt wie wichtig es ist , sich manchmal auch gegen Freunde und Nachbarn zu stellen, um die Wahrheit ans Licht zu bringen und für Gerechtigkeit zu sorgen; und das Gier und Betrug kein guter Ratgeber sind.
Fazit: wieder ein toller schottischer Cosy Crime mit einem Schuss Whisky😂
Klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 10.12.2024

Spannend

Das mörderische Christmas Puzzle
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„Das mörderische Christmas Puzzle“ von Alexandra Benedict ist ein spannender Weihnachtskrimi, der Rätsel und Mordfälle geschickt miteinander verknüpft. Der Krimi dreht sich um die 80jährige Edie O‘Sullivan, ...

„Das mörderische Christmas Puzzle“ von Alexandra Benedict ist ein spannender Weihnachtskrimi, der Rätsel und Mordfälle geschickt miteinander verknüpft. Der Krimi dreht sich um die 80jährige Edie O‘Sullivan, eine erfahrene Rätsel- und Puzzleexpertin, die plötzlich in ein gefährliches „Spiel“ verwickelt wird. Sie erhält ein mysteriöses Puzzle und drohende Briefe, die sie zwingen, das Rätsel zu lösen, um weitere Morde zu verhindern. Denn der erste Mord ist schon geschehen, und das erste „fehlende“ Puzzleteil gefunden.
Edie ist bekannt dafür komplexe Rätsel lösen zu können, sie ist eine vielschichtige, faszinierende, etwas skurrile (aber ich finde sie durchaus sympathisch, manchmal😂) Persönlichkeit, die durch ihre Intelligenz und Entschlossenheit besticht.
Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und bildlich, so dass ich die Puzzleteile stets vor Augen hatte und gehofft habe, dass alles ein gutes Ende nimmt und Edie schnell genug ist.
Fazit: der Krimi dreht sich um die Themen Rätsel, Gefahr und Vergangenheitsbewältigung von Edie, welches hervorragend gelingt, denn Edie verlässt gezwungenermaßen Ihre Komfortzone und begibt sich auf ihre ganz persönliche Reise. Ich finde absolut lesenswert.

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Veröffentlicht am 03.12.2024

Spannend

Tod auf dem Napf
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„Tod auf dem Napf“ beginnt mit einem mysteriösen Todesfall, der mich sofort gepackt hat. Im Luzerner Hinterland wird ein Kunsthändler bestialisch ermordet. Was hatte er dort zu tun? Und warum sieht es ...

„Tod auf dem Napf“ beginnt mit einem mysteriösen Todesfall, der mich sofort gepackt hat. Im Luzerner Hinterland wird ein Kunsthändler bestialisch ermordet. Was hatte er dort zu tun? Und warum sieht es aus, als hätte ihn ein Tier gerissen?
Die Ermittler Cem Cengiz und Barbara Amato (ich kenne sie schon aus den vorigen 7 Fällen😂) entdecken schnell, dass der Tatort früher schon mal bei Verbrechen aufgetaucht ist und finden Verknüpfungspunkte.
Durch unerwartete Wendungen und Wow-Effekte wurde ich immer wieder überrascht, die unheimliche Spannung war durch den bildgewaltigen Schreibstil von Monika Mansour für mich immer zum Greifen nah.
Gibt es wirklich eine Bestie im Wald?
Und was hat der Künstler Jon Lang, der mit seiner Schwester auf einem Hinter-Alpetlihof lebt, damit zu tun?
Die Autorin hat viele falsche Fährten gelegt, aber zum Schluss wurden alle Fäden miteinander gekonnt verknüpft.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles aufgelöst wird, und wer der Täter ist.

Fazit: auch der 8. Fall für die Luzerner Kripo bietet wieder allerfeinste Unterhaltung mit ein bisschen Psycho 😂🙈
Aber der tolle Regionalkrimi ist extrem lesenswert.

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Veröffentlicht am 26.11.2024

Toller Reihenstart

Der Dienstmädchenmörder
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Ich mag die Krimis von Walter Christian Kärger um Max Madlener, deshalb habe ich bei „Der Dienstmädchenmörder“ auch sofort zugegriffen, obwohl es eher in die Sparte Historischer Roman fällt.
1886 in München; ...

Ich mag die Krimis von Walter Christian Kärger um Max Madlener, deshalb habe ich bei „Der Dienstmädchenmörder“ auch sofort zugegriffen, obwohl es eher in die Sparte Historischer Roman fällt.
1886 in München; der Pathologe und Hobbydetektiv Hajo von Zündt stellt bei der Obduktion eines toten Dienstmädchens fest, dass diese ermordet wurde.
Zusammen mit seiner Assistentin Charlotte Brauchitsch (für die damaligen Verhältnisse schon revolutionär: eine Frau, die in der Pathologie hilft) und seinem Adoptivbruder Adam versucht er mit neuen Wissenschaft-Methoden den Fall zu lösen und sie kommen in den höchsten Kreisen einem dunklen Familiengeheimnis auf die Spur, wobei sie selbst auch zur Zielscheibe werden.
Die Geschichte hat mich sofort in ihren Bann gezogen, der Schreibstil ist wie immer fesselnd, detailgetreu und gut recherchiert, so wurde die Reise in die damalige Zeit sehr lebendig und gewürzt mit einer Portion Humor sehr kurzweilig.
Die Interaktionen der Charaktere sind geprägt von Scharfsinn und Wortwitz, und alle sind an der Entwicklung der Kriminalistik (auch der mitermittelnde Kommissar Mantteuffel) sehr interessiert. Und ich mag die sehr fortschrittliche Beziehung von Hajo, Adam und Charlotte 😂
Fazit: für alle die historische Krimis mit einer Mischung aus Spannung, Humor und historischen Details lieben eine klare Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 25.11.2024

Schöne Lesestunden

Föhrer Winter
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Föhrer Winter“ ist der vierte Band der Reihe „Neuanfang an der Nordsee“ von Hanna Paulsen, und ich kann schon mal verraten, er ist genauso klasse wie die übrigen 3🥰

Dieser Band erzählt wieder von Julia, ...

Föhrer Winter“ ist der vierte Band der Reihe „Neuanfang an der Nordsee“ von Hanna Paulsen, und ich kann schon mal verraten, er ist genauso klasse wie die übrigen 3🥰

Dieser Band erzählt wieder von Julia, die nach dem Tod ihres Mannes in diesem Band eine Tochter zur Welt bringt und mit ihrem Schwager Krischan und ihrem Sohn Liam jetzt ein neues Zuhause auf Föhr beziehen möchte.
Die tiefe Verbindung zwischen Julia und Krischan wird nach wie vor belastet durch die Konflikte mit Krischans Eltern, die die Beziehung der beiden nicht akzeptieren können/wollen.
Als dann auch noch eine fremde Frau vor Julia steht, droht alles zu eskalieren, und das Ganze kurz vor Weihnachten.

Wie schon in den anderen 3 Jahreszeiten auf Föhr hat Hanna Paulsen es perfekt geschafft, den Winter auf Föhr in die Geschichte zu integrieren. Die stille und entschleunigte Seite der Insel (die kalte klare Luft, die Spaziergänge am Meer und die gemütlichen Adventsteestunden) tragen dazu bei, dass die Protagonisten über ihre Vergangenheit nachdenken, ihre Gefühle ordnen können, sich ihren Ängsten und Unsicherheiten stellen und letztendlich an all dem zu wachsen.
Unterstützung bekommen sie von ihren Freunden auf Föhr und Marie, Julias bester Freundin.
All dies solltet ihr selber lesen, mir hat der Roman wunderschöne und manchmal aber auch nachdenkliche Lesestunden beschert.

Fazit: wer winterliche Romane über Neuanfang, Liebe und familiären Zusammenhalt liebt, ist hier genau richtig🥰 (wer den Winter nicht so mag, sollte die anderen Jahreszeiten der Föhr Reihe lesen).
Klare Leseempfehlung für alle
(Vielleicht gibt es ja doch noch einen Band über Marie, die vielleicht auch noch nach Föhr zieht??????)

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