Ghostwriterin Kea Laverde nimmt kurz vor Weihnachten an einer Schneeschuhwanderung in Tirol teil. Ein plötzlicher Schlechtwettereinbruch mit Schneesturm vereitelt den Abstieg von der Berghütte. Internet- und Telefonverbindungen sind gekappt, die einzige Sesselbahn außer Betrieb, die Außenwelt nicht erreichbar. Unter den Eingeschlossenen brechen augenblicklich Konflikte auf. Und manche vermeintlich Fremden scheinen einander besser zu kennen, als sie zugeben wollen. Da geschieht ein Mord …
„Leise tötet der Schnee“ ist ein Weihnachtskrimi über die Ghostwriterin Kea Laverde. Um nach einer OP wieder ein bisschen fitter zu werden, nimmt sie an einer Schneewanderung in Tirol teil, kurz vor Weihnachten.
Durch ...
„Leise tötet der Schnee“ ist ein Weihnachtskrimi über die Ghostwriterin Kea Laverde. Um nach einer OP wieder ein bisschen fitter zu werden, nimmt sie an einer Schneewanderung in Tirol teil, kurz vor Weihnachten.
Durch einen plötzlichen Schlechtwettereinbruch wird diese Wanderung auf einer abgelegenen Berghütte gestoppt.
Als Kea plötzlich eine Leiche im Schnee findet, überschlagen sich die Ereignisse.
Ich habe mich riesig gefreut, dass es eine Fortsetzung von Kea gibt (ich habe die anderen Fälle verschlungen)
Aber dieser „Fall“ ist doch komplett anders als ich gedacht habe und passt meines Erachtens nicht so zu den anderen. Mir war die komplette Wandergruppe ein bisschen zu drüber und zu überspannt; trotzdem hatte ich kurzweilige Lesestunden und würde mich freuen wieder etwas Neues von Kea zu lesen.
Mehrere sehr verschiedene Personen nehmen kurz vor Weihnachten an einer geführten Skiwanderung teil. Die meisten von ihnen standen noch nie auf Brettern. Unter ihnen Kea, eine Ghostwriterin, die nach schweren ...
Mehrere sehr verschiedene Personen nehmen kurz vor Weihnachten an einer geführten Skiwanderung teil. Die meisten von ihnen standen noch nie auf Brettern. Unter ihnen Kea, eine Ghostwriterin, die nach schweren Verletzungen mehr Sport treiben soll. Endlich sind alle gegen Abend auf der Ahornsteighütte angekommen, wo schon eine andere Gruppe fröhlich feiert. Kea bereut ihre Teilnahme an dieser Tour schon. Erst recht, als sie von einem Wetterumschwung am nächsten Morgen hört. Sie ist sichtlich genervt von allem und allen und auch noch auf Krawall gebürstet. Die andere Gruppe besteht hauptsächlich aus jungen, sportlichen Menschen, sodass es schon deshalb zu verbalen Auseinandersetzungen kommt. Es stellt sich heraus, dass sich die Guides kennen und nicht mögen. Kea geht den anderen ziemlich auf den Zeiger und wird dementsprechend angegangen. Am nächsten Morgen ist an Weiterwandern nicht zu denken, es hat geschneit und die Sicht ist sehr beschränkt, Telefone und Internet funktionieren nicht, die Stimmung sinkt. Dann geschieht ein Mord und Kea findet die Leiche im Schnee.
In kurzen Kapiteln zwischendurch stellen sich die Protagonisten praktisch einem imaginären Gegenüber selbst vor. Nach und nach erfährt man mehr über die einzelnen Personen und ihre Verbindungen zueinander. Denn nicht alle sind sich fremd. Ansonsten wird die Handlung aus Keas Perspektive erzählt. Sie kam mir von Beginn an unzufrieden mit sich und der Welt vor. Sie hatte fast immer schlechte Laune und machte sich mit ihrer Art keine Freunde. Auch die anderen, hauptsächlich aus der ‚Versehrtengruppe‘ hatten ihre eigenen Probleme, bei deren Bewältigung die Wanderung helfen sollte.
Mir hat das Buch gut gefallen. Sehr spannend ist die Handlung zwar nicht, es ist eher eine Sozialstudie. Aber trotzdem gut geschrieben, zügig zu lesen und durchaus unterhaltsam.
Das Cover passt gut zu Weihnachten und gefällt mir.
Ghostwriterin Kea Laverde hat Probleme mit ihrer Fitness und möchte etwas für den Muskelaufbau tun. Als sie in der Physiotherapie-Praxis einen Aushang sieht. Eine Schneeschuhwanderung zu einer Hütte in ...
Ghostwriterin Kea Laverde hat Probleme mit ihrer Fitness und möchte etwas für den Muskelaufbau tun. Als sie in der Physiotherapie-Praxis einen Aushang sieht. Eine Schneeschuhwanderung zu einer Hütte in Tirol. Kurz vor Weihnachten und geeignet für Anfänger. Da, das Wetter umschlägt und hüfthoher Schnee fällt, Strom und Internet ausfallen und der Sessellift nicht fährt, müssen sie sich auf einen längeren Aufenthalt auf der Hütte einrichten. Zusammen mit anderen erfahrenen Skifahrer entwickeln sich nach und nach Konflikte aus der Vergangenheit. Und dann gibt es einen Toten.
Das Cover und der Titel gefallen mir sehr gut. Mit einigen Protagonisten tue ich mich schwer und kann mich nur schwer in sie hineindenken. Das Thema, auf einer eingeschlossenen Hütte ist nicht neu und hätte besser umgesetzt werden können. Die Handlung wird einmal aus der Sicht von Kea und dann aus der Sicht von den verschiedenen Personen auf der Hütte erzählt. leider fehlt mir die Spannung.