War leider gar nicht mein Fall :(
MEINE MEINUNG
Nachdem das Buch überall so gehyped war, bin auch nicht mehr drumherum gekommen und musste es unbedingt lesen. Übers bull-riding habe ich auch noch nichts gelesen, also war ich ganz gespannt.
Nach ...
MEINE MEINUNG
Nachdem das Buch überall so gehyped war, bin auch nicht mehr drumherum gekommen und musste es unbedingt lesen. Übers bull-riding habe ich auch noch nichts gelesen, also war ich ganz gespannt.
Nach einem öffentlichen Skandal steht der Bullenreiter Rhett in der Kritik und verliert seine Sponsoren, weswegen sein PR-Manager ihm seine Tochter als Babysitterin zur Seite stellt. Summer soll darauf aufpassen, dass Rhett sich nicht in mehr Skandale verwickelt, doch schnell spüren beide das Knistern zwischen ihnen.
Summer hatte es in ihrer Kindheit und Jugendzeit oft nicht leicht, weswegen sie mittlerweile versucht, jeden Moment ihres Lebens zu genießen. Genau deswegen tritt sie auch ihren neuen Job als "Babysitterin" mit einem positiven Mindset an, aber gleichzeitig lässt sie sich auch nichts gefallen - vor allem nicht von Rhett. Ich mochte Summer ganz gerne, auch wenn ich bis zum Ende nicht verstehen konnte, was sie von Rhett wollte. Aber ich fand ihre Geschichte sehr interessant, darüber hat die Autorin sich auf jeden Fall Gedanken gemacht.
Rhett ist auf der Farm aufgewachsen und verdient mittlerweile sein Geld als professioneller Bullenreiter. Er genießt das Leben, das er gerade führt und lässt sich von niemandem reinreden und ehrlich gesagt bin ich mit ihm gar nicht zurecht gekommen. Er ist um die 30 Jahre alt, verhält sich aber eher wie ein pubertierender Teenager. Er denkt nie über seine Aktionen nach, beachtet nicht, was seine Mitmenschen denken könnten und hat sich einfach nicht unter Kontrolle. Ich konnte ihn einfach nicht ausstehen.
Und auch die Handlung zwischen den beiden hat mich nicht wirklich abholen können.
Angefangen bei Rhetts Skandal, der bereits auf den ersten Seiten passiert: er mag keine Milch. Gut, da kommt noch etwas dazu, was ihn direkt noch unsympathischer gemacht hat, aber dieses Milch-Thema zieht sich so konsequent durch das Buch, dass es wirklich nervig war.
Ansonsten begleiten wir die Protagonisten auf ein paar Wettkämpfe und anscheinend knistert es dann irgendwann zwischen ihnen. Davon habe ich ehrlich gesagt leider wenig gespürt. Die beiden befinden sich zwar häufig in einem neckischen Wortgefecht, aber so ein richtiges Knistern zwischen ihnen habe ich nicht ganz wahrnehmnen können. Die spicy Szenen zwischen den beiden konnten mich auch nicht wirklich abholen, es war fast ein wenig unangenehm, sie zu lesen.
Und das war's auch schon so gut wie mit dem Inhalt. Ich fand es ehrlich gesagt ziemlich langweilig. Ich mochte das Setting sehr gerne und auch das Bullenreiten-Thema war wirklich was neues für mich, aber leider hat mich die Handlung drumherum gar nicht begeistern können.
FAZIT
Das wird mein erstes und letztes Buch dieser Reihe bleiben. Ich habe es dank dem flüssigen Schreibstil zwar recht schnell beenden können, aber ich bin mit dem männlichen Protagonisten überhaupt nicht zurecht gekommen und obwohl ich das Setting ganz cool fand, blieb die Handlung mir zu langweilig.