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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.12.2024

Gruselige Adventszeit

Das Kalendermädchen
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Olivia Rauch ist außer sich. Ihre Adoptivtochter Alma braucht dringend eine Knochenmarkspende, aber die Adoptionsfirma rückt den Namen der leiblichen Eltern nicht heraus. Denn in der Akte ist vermerkt, ...

Olivia Rauch ist außer sich. Ihre Adoptivtochter Alma braucht dringend eine Knochenmarkspende, aber die Adoptionsfirma rückt den Namen der leiblichen Eltern nicht heraus. Denn in der Akte ist vermerkt, dass unter keinen Umständen die Identität der Eltern genannt werden darf. Olivia ist so verzweifelt, dass sie anfängt, selbst nach den Eltern zu suchen. Dabei stößt sie auf die Legende des Kalendermädchens. Diese besagt, dass eine junge Frau in einer Waldhütte in Bayern zur Weihnachtszeit von einem Psychopathen heimgesucht wurde, der sie zwang, einen grauenvollen Adventskalender zu öffnen. Olivia merkt jedoch bald, dass alles, was sie herausfindet, zusammenhängt und sie damit auch in höchster Gefahr schwebt.

Zuerst muss ich natürlich sagen, dass mich der Autor mal wieder damit eingenommen hat, dass sein Buch von außen schon etwas Besonderes ist. Wischt man nämlich mit einem leicht feuchten Lappen über das vordere Cover, erscheint der Name des Autors sowie des Buches. Nach kurzer Trocknungszeit ist alles wieder verschwunden, gerade so, als würde man ein Fenster abwischen, welches zugefroren ist. Die limitierte Auflage des Buches ist somit schon mal ein Hingucker.

Aber auch Innen befindet sich etwas Aufregendes. Die Geschichte selbst. Wer den Autor schon von anderen Büchern her kennt, weiß, dass bei ihm nicht alles so ist, wie es scheint. Denn es gibt etliche Wendungen und auch wenn ich wirklich darauf vorbereitet war, habe ich an zwei Stellen mit offenem Mund dagesessen und kurz überlegt, warum ich nicht selbst auf diesen Twist gekommen bin. Alles war so gut versteckt und unerwartet und ich muss wirklich sagen, dass mir das Buch ausgesprochen gut gefallen hat.

Die Story hat aber auch an meinen Nerven gezerrt, denn sie hat mich etwas getriggert. Ich bin zwar Fan von Horrorfilmen, aber wenn ich es selbst lese, habe ich ein anderes Kopfkino und habe mir deshalb manche Szenen eben auch vorgestellt. Und da gab es Momente, in denen ich das Buch weglegen musste, um mich kurz zu beruhigen. Nachts lesen ging gar nicht.

Die Story spielt auf drei Zeitebenen. Zwei in der Vergangenheit, eine in der Gegenwart. Olivia ist dabei die Person, auf der wir uns im Jetzt konzentrieren, während Valentina die Vergangenheit einnimmt. Was Valentina zustößt, ist grauenhaft und gruselig. Und das hat mich dann doch sehr mitgenommen.

Der düstere Psychothriller spielt mit den Nerven und der Vorstellungskraft und zieht einem sehr in den Bann. Innerhalb kürzester Zeit - trotz der Pausen - hatte ich die Story durch und bin mal wieder begeistert, wie sehr man den Leser an der Nase herumführen kann. Schon die letzten zwei oder drei Romane des Autors hatten wieder den gewohnten Aha-Effekt - wie bei seinen ersten Büchern.

Ich kann den Roman uneingeschränkt empfehlen, wenn man Nervenkitzel und Psychoszenen liebt.
Ich sehe jetzt aber auch die Tradition des "lebendigen Adventskalenders", der in unserer Gegend auch noch in ein paar Dörfern abgehalten wird, etwas anders.

Meggies Fussnote:
Gruselige Adventszeit.

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Veröffentlicht am 26.11.2024

vergessen vom Rest der Welt

Das vergessene Schtetl
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Kreskol ist ein verschlafenes, kleines jüdisches Städtchen mitten im polnischen Wald. Jahrzehntelang blieb alles unverändert. Kein Strom, kein fließendes Wasser, kein Internet. Vergessen vom Rest der Welt. ...

Kreskol ist ein verschlafenes, kleines jüdisches Städtchen mitten im polnischen Wald. Jahrzehntelang blieb alles unverändert. Kein Strom, kein fließendes Wasser, kein Internet. Vergessen vom Rest der Welt. Als ein Ehestreit dazu führt, dass Pescha Lindauer die Stadt verlässt und kurz darauf auch ihr Ehemann verschwindet, wird Jankel Lewinkopf, ein Außenseiter, damit beauftragt, sie zu suchen. Er macht sich auf den Weg und landet plötzlich mitten in der modernen Welt. Diese glaubt ihm natürlich nicht, dass es ein polnisches Städtchen gibt, dass von allem Bösen verschont wurde. Und so wird Jankel in die psychiatrische Klinik eingewiesen, bis ihm dort endlich Glauben geschenkt wird. Die Wahrheit kommt ans Licht und schickt Kreskol sofort ins 21. Jahrhundert. Samt der Geschichte über Holocaust, Krieg und Verbrechen.

Bevor ich anfing, das Buch zu lesen, habe ich mir ernsthaft vorgestellt, wie es wohl sein kann, dass man eine ganze Stadt einfach vergisst. Als wäre sie von der Landkarte gelöscht und eingestampft worden. Der Autor hat sich hierfür jedoch eine sehr gute Lösung einfallen lassen und ich muss mir eingestehen, dass es so vielleicht auch wirklich hätte passieren können.

Kreskol ist eine kleine Stadt, nur bewohnt von jüdischen Mitbürgern. Sie leben ihr Leben wie im 18. Jahrhundert. Es gibt keine befestigten Straßen, keinen Strom, kein fließendes Wasser, geschweige denn Fernseher, Handy oder Internet.

Das Städtchen versorgt sich selbst über ihre Bauern und Handwerker und falls mal etwas von außerhalb benötigt wird, gibt es die Roma, die seit jeher mit ihren pferdegezogenen Holzwägen den Weg nach Kreskol finden. Diese sind jedoch froh, wenn sie etwas verkaufen können und sind auch gleich wieder weg. Da man sich eh nur über weniges unterhalten kann (aufgrund der Sprachbarriere), macht sich keiner Gedanken über den anderen.

Als es zu einem Ehestreit kommt und Pescha Lindauer die Stadt in einer Nacht- und Nebelaktion verlässt, folgt ihr ihr verärgerter Ehemann und verschwindet ebenfalls. Für die Einwohner von Kreskol ist dies ein No-Go und so schicken sie Jankel Lewinkopf, der eh ein Außenseiter ist und sein Verlust verschmerzt werden kann, sie zu suchen.
Jankel tut dies und findet sich plötzlich in einer Welt wieder, die er so nicht kennt.

Sich bewegende Eisenkarren, bewegte Bilder in einem Rahmen, kleine Kästchen, in die man reinsprechen kann und vor allem ist alles laut, schnell und bunt.

Es ist unvorstellbar, was Jankel wohl alles mitmachen muss. Aber er nimmt es erstaunlich gelassen hin. Auch, als er in eine Klinik eingewiesen und für verrückt erklärt wird. Im Gegenteil, er ist es, der alle anderen als verrückt hinstellt, weil er einfach nicht glauben kann, was er erzählt bekommt.

In dem Buch geht es darum, wie Kreskol plötzlich in den Mittelpunkt des Weltinteresses tritt. Es kommt zu weitreichenden Veränderungen, nicht nur im Stadtbild, sondern auch bei den Einwohnern. Dies wird in einem Strang des Buches erzählt.

Der zweite Strang handelt von Jankel und Pescha, die nun ein Leben außerhalb von Kreskol führen müssen. Es wird erzählt, wie sie es schaffen, sich zurechtzufinden, ein neues Leben aufzubauen und mit der Vergangenheit abzuschließen.

Dieses "Was-wäre-wenn" wird so schön ausgeschmückt und die ganzen Charaktere, die die Geschichte zu etwas Besonderem machen, tragen dazu bei, dass man fast glauben könnte, dass dies alles so geschehen ist. Man will das kleine Kreskol wieder aus der Fame-Zone rausbringen, so dass alle ihre Ruhe haben und ihr gewohntes Leben vor den 15-Minuten-Ruhm wieder aufnehmen können.

Aber es kommt alles anders, als gedacht und ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen. Alles ist herrlich überzogen, unrealistisch und doch wieder voller Logik und Wahrheit. Der Autor hat es geschafft, ein Bild zu kreieren, welches man sich realistisch vorstellen kann. Auch der angenehme Schreibstil führt dazu, dass man förmlich durch die Geschichte fliegt.

Meggies Fussnote:
Ein kleines Städtchen kommt groß raus.

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Ein Mädchen sucht seinen Weg

Die Erste Tochter / Adelsspross
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Myn ist ein junges Mädchen, lebt auf dem Planeten Singis und - als erste Tochter geboren - soll sie sich auch wie eine verhalten und gehorchen. Doch Myn ist neugierig, wissbegierig und möchte lernen. Sie ...

Myn ist ein junges Mädchen, lebt auf dem Planeten Singis und - als erste Tochter geboren - soll sie sich auch wie eine verhalten und gehorchen. Doch Myn ist neugierig, wissbegierig und möchte lernen. Sie sehnt sich nach Wissen und saugt alles in sich auf. Doch ihr Vater, streng und unnachgiebig, hat das letzte Wort. Je mehr Myn jedoch über ihre Welt, in der sie lebt, erfährt, umso mehr möchte sie ausbrechen. Ihr Bruder Vairrynn hilft ihr dabei, sich zu entfalten. Doch dann passieren Dinge, gegen die Myn nichts ausrichten kann und ihre heile Welt dreht sich um 180 Grad.

Wir befinden uns auf dem Planeten Singis, der unweit unserer Erde liegt. Myn, ein 9jähriges Mädchen, wächst dort in einer Künstlerfamilie auf. Doch sie möchte ausbrechen aus den alten Traditionen, weiß jedoch nicht wie. Die Autorin hat sich eine komplexe Welt ausgedacht und erzählt in wunderbaren Worten Myns Geschichte. Doch nicht nur Myn kommt zu Wort, sondern auch die Dame Tod, die aus ihrer Sicht über Myns Bruder Vairrynn berichtet.

Zuerst fand ich dies etwas verwirrend, weil in Ich-Form von Myn erzählt wird und dann plötzlich in Ich-Form aus der Sicht der Dame Tod. Doch dies war nur am Anfang so, bis ich mich daran - und auch an den an Poesie anmutenden Stil - gewöhnt habe.

Mit Hingabe erzählt die Autorin von Myn und ihrer Familie. Auch wenn ich Mühe hatte, in die Story hineinzukommen, was aber auch an den vielen Namen und Orten lag, bin ich froh, dass ich nicht abgebrochen habe, denn die Story entwickelt sich zu einer interessanten Geschichte über Mut, Freundschaft, Liebe und Hass.

Da abwechselnd über Myn und Vairrynn berichtet wird, bekommen wir zwei Sichtweisen, die sich immer wieder ineinanderfügen und wir erleben, wie Myn herausfinden muss, dass die heile Welt Risse bekommt und man sein Schicksal selbst in die Hand nehmen muss.

Zwischendurch gibt es immer wieder kleine Passagen, die darauf hindeuten, dass Myn auf der Erde ist und jemandem ihre Geschichte erzählt. Was genau es damit auf sich hat, wird jedoch nicht genauer erklärt und wird sich wahrscheinlich auch so durch die nächsten Bände ziehen. Hier wird die Spannung groß gehalten und man will natürlich wissen, was Myn auf der Erde macht und wie sie dorthin gelangt ist.

Besonders gelungen finde ich den Aufbau der Welt Singis sowie weitere Orte. Es gibt eine eigene Flora und Fauna, eigene Götter und besonders hervorzuheben sind wohl die Tygdulai, eine Art Pferderasse, die gezüchtet wird. Hier merkt man, dass die Autorin sich sehr viele Gedanken gemacht hat. Diese Liebe zum Detail ist einfach fantastisch.

Der erste Band endet mit einem Cliffhanger. Und so kann man eigentlich nur sofort zum zweiten Band greifen.

Fazit:
Ein Mädchen sucht seinen Weg ...

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Veröffentlicht am 22.11.2024

Gaunereien mit Charme

Royal Gambit
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Ross muss mit Devroe zusammenarbeiten, obwohl dieser sie und ihre Familie verraten hat. Und auch auf ihre Mutter ist Ross nicht gut zu sprechen. Schließlich war alles, was bisher geschah, inszeniert.Als ...

Ross muss mit Devroe zusammenarbeiten, obwohl dieser sie und ihre Familie verraten hat. Und auch auf ihre Mutter ist Ross nicht gut zu sprechen. Schließlich war alles, was bisher geschah, inszeniert.Als Count, die Anführerin der Organisation, von Baron als Nachfolger herausgefordert wird, schlägt sich Ross mit ihrer Mutter und zwei Freunden auf deren Seite, während Devroe mit seiner Mutter Baron helfen will, Anführer zu werden.
Es kommt zu einem Gambit, einem Wettkampf mit drei Aufgaben. Der Bessere gewinnt und wird bzw. bleibt Anführer der Organisation. Und diesmal scheuen beide Seiten nicht davor zurück, alles zu tun, um den Sieg zu erreichen.

Genauso überraschend und rasant wie im ersten Band geht es nun im zweiten weiter. Ross bekommt fast keine Ruhepause und wird von einem Auftrag zum nächsten geschickt. Immer mit Devroe an ihrer Seite. Den sie eigentlich gar nicht mehr leiden mag, aber trotzdem sehr anziehend findet. Und dies führt dazu, dass Ross` Gedanken oft abschweifen. Für ihren Job ist das nicht förderlich.

Devroe ist zwar in Ross` Kopf allgegenwärtig, im Buch an sich hat er jedoch wenige Auftritte. Und wenn, sind die gemeinsamen Szenen sehr "kribbelig". Denn man will wissen, ob er für Ross wirklich noch Gefühle hegt oder sie nur zu seinem Vorteil ausnutzt. Spielt er mit ihr, um das zu bekommen, was er bzw. seine Mutter will?

Dafür kann sich Ross auf ihre Freunde Mylo und Noelia verlassen und merkt auch sehr schnell, dass ihr diese Freundschaften sehr gut tun. Dies führt dazu, dass sie ihre Zukunft überdenkt.

Die Autorin zieht einem wieder durch die Story und man will unbedingt wissen, wie denn nun alles endet.

Die Spannung wird immer aufrecht gehalten und die Coups, die sich die Autorin hat einfallen lassen, sind logisch nachvollziehbar und vor allem immer spannend aufgebaut. Man hat wieder den Film "Ocean`s Eleven" vor Augen, nur in jüngerer Version.

Das Ende war dann doch ein bisschen überraschend und auch wenn es sich hier um eine Dilogie handelt, habe ich doch ein klein bisschen Hoffnung, dass noch ein weiterer Teil folgt.

Fazit:
Gaunereien mit Charme.

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Veröffentlicht am 15.11.2024

Miss Merkel ermittelt wieder ...

Miss Merkel: Mord in der Therapie
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Angela Merkel ist gereizt. Und weil dies auch ihrem Ehemann und ihrer besten Freundin Marie auffällt, haben sie ihr einen Termin bei einem Therapeuten besorgt. Angela nimmt diesen notgedrungen wahr und ...

Angela Merkel ist gereizt. Und weil dies auch ihrem Ehemann und ihrer besten Freundin Marie auffällt, haben sie ihr einen Termin bei einem Therapeuten besorgt. Angela nimmt diesen notgedrungen wahr und landet prompt in einer Gruppentherapie mit dem Wutbürger Walter, der Katzenfreundin Rosa, der Klimaaktivistin Nele, dem Phantomimen Paul und Hiltrud, die ihr Haus nicht verlassen kann. Nach der ersten Stunde wollen sich alle am nächsten Tag zu einem Spaziergang treffen. Doch der Therapeut taucht nicht auf. Kein Wunder, er ist ja tot. Angelas Stimmung hellt sich sofort auf. Sie darf wieder ermitteln ...

Ein neuer Miss Merkel-Roman mit der sympathischen Ermittlerin Angela Merkel.
Diese hat gerade ihre Autobiografie beendet und fällt nun in ein Loch aus Gereiztheit und Traurigkeit. Und ihre Freunde und ihr Ehemann schicken sie deshalb zur Therapie. Eigentlich ein No-Go für Angela, aber sie ist auch meist offen für Neues. Und dann kommt es auch schon knüppeldick.
Der Therapeut wurde ermordet und auch die anderen Therapiemitglieder schweben in Gefahr.

Die Story ist wieder witzig und sarkastisch. Die Politiker werden durch den Kakao gezogen, aber alles bleibt in einem "neckischen" Rahmen.
Angela und ihr Ehemann Achim sind ein tolles Paar und ergänzen sich großartig.

Als Nebenstory geht es auch um die bevorstehende Hochzeit von Bodyguard Mike mit seiner angebeteten Marie. Hier tauchen Mikes Eltern auf, die auch noch ein gehöriges Chaos veranstalten. Mike ist dadurch hin- und hergerissen zwischen seinem Verantwortungsgefühl für seine Chefin Frau Merkel und seiner Liebe zu seinen Eltern.

Es kommt zu rührseligen Momenten zwischen Charakteren, bei denen man es nie vermutet hätte. Aber es wird auch wieder chaotisch, mörderisch, schnulzig, ehrgeizig, ehrlich, eifersüchtig und exhibitionistisch.

Angela ist gewohnt zielstrebig und neugierig. Sie zieht ihr eigenes Ding durch und bewegt sich bis an ihre Grenzen. Dadurch bringt sie sich aber auch selbst in Gefahr und muss so manches James-Bond-mäßige über sich ergehen lassen. Und sie findet immer wieder eine Lösung für alle Probleme.

Der Autor hat sich diesmal so richtig schrullige Charaktere einfallen lassen und sie passen einfach herrlich in die Geschichte hinein.

Das Ende war rasant und emotional. Und ich freue mich auf weitere Romane über unsere Detektivin Miss Merkel.

Noch ein Wort zum Cover: Es ist einfach nur herrlich anzusehen, wie Mops Pupsi vor der Therapiecouch sitzt. Leider hat er in diesem Buch nicht so große, dafür aber geruchsintensive Auftritte.

Meggies Fussnote:
Miss Merkel ermittelt wieder ...


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