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Veröffentlicht am 12.12.2024

Was war das bitte?

That Girl
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Das Buch lag acht Monate auf meinem SuB. Nun habe ich es endlich gelesen - und bin massiv enttäuscht. Über 288 Seiten hinweg hatte ich den Eindruck, dass eine ganze Liste an Stereotypen, Klischees und ...

Das Buch lag acht Monate auf meinem SuB. Nun habe ich es endlich gelesen - und bin massiv enttäuscht. Über 288 Seiten hinweg hatte ich den Eindruck, dass eine ganze Liste an Stereotypen, Klischees und Vorurteilen abgearbeitet wurde. Zu Beginn konnte ich noch bejahend nicken, irgendwann habe ich nur noch mit den Augen gerollt.

Hinzu kommt, dass ich die Charaktere entweder unsympathisch fand (Gesa, Hannah und Cora) oder schlichtweg keine Verbindung zu ihnen aufbauen konnte (Tessa und Leo). Die Autorin wirbt mit dem Slogan „kein typischer Liebesroman“, aber eigentlich beinhaltet das Buch u.a. genau DAS - eine Liebesgeschichte. Eine Liebesgeschichte, die obendrauf nicht gut erzählt wurde. Ich denke da vor allem an die komische Ex Freundin und die bockige Schwester, die mich beim Lesen regelrecht herausgefordert haben. Was war das bitte?

Die Buchseiten wurden mit Chatnachrichten, Instagram Posts und Auszügen aus einem Manuskript gefüllt, was es für mich nicht interessanter gemacht hat. Das Ziel der Autorin, eine Geschichte zu erzählen, mit der sich eine erwachsene Zielgruppe - insbesondere die Gen Z - identifizieren kann, ist meiner Meinung nach nicht gelungen. Auf mich wirkt es, als hätte das Buch gar kein richtiges Konzept.

Das Cover ist ansprechend gestaltet. Und die Message ist auch klar: In einer scheinbar perfekten Welt authentisch sein. Das war’s dann aber schon. Insgesamt war ich sehr enttäuscht. Ich kann das Buch leider nicht weiterempfehlen, dabei mag ich die Autorin sehr.

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Veröffentlicht am 26.11.2024

keine zeitliche Reihenfolge des Geschehens

Leuchtfeuer
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„Alles ist miteinander verbunden. Kein Anfang und kein Ende.“

Puuuuh, schwiiiiiierig. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch. Beim Lesen hat sich herausgestellt, dass diese nicht erfüllt werden konnten. ...

„Alles ist miteinander verbunden. Kein Anfang und kein Ende.“

Puuuuh, schwiiiiiierig. Ich hatte hohe Erwartungen an das Buch. Beim Lesen hat sich herausgestellt, dass diese nicht erfüllt werden konnten.

Die Message ist aber klar: Es geht um Familiengeheimnisse und um ihre Auswirkungen. Die Schicksale der einzelnen Personen sind miteinander verwoben und hinterlassen einen bitteren Beigeschmack. Ich konnte mich leider nicht wirklich mit den Geschehnissen auseinandersetzen. Ich war damit beschäftigt zu verstehen, wer nochmal wer ist und worum es gerade geht.

Die Erzählung erfolgt auf verschiedenen Zeitebenen, wobei sie nicht in der zeitlichen Reihenfolge des Geschehens geschildert ist. Man springt ständig vor und wieder zurück. Das hat mich verwirrt und meinen Lesefluss eingeschränkt.

Das Buch konnte meine Erwartungen nicht erfüllen. Ich war überfordert und hatte Mühe, den Überblick zu behalten. Die Grundidee gefällt mir sehr gut und ich hätte gerne mehr Sterne vergeben, aber an der Umsetzung hat es schlussendlich gehapert.

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Veröffentlicht am 30.04.2024

ohne Mehrwert...

Bevor der Kaffee kalt wird
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Ich habe das Buch Anfang Februar zufällig entdeckt. Titel und Klappentext von "Bevor der Kaffee kalt wird" haben mich angesprochen und ich war neugierig, welche Gedanken mir der Inhalt vermitteln wird. ...

Ich habe das Buch Anfang Februar zufällig entdeckt. Titel und Klappentext von "Bevor der Kaffee kalt wird" haben mich angesprochen und ich war neugierig, welche Gedanken mir der Inhalt vermitteln wird. Haben wir uns nicht alle schon einmal gefragt, wie es wäre in die Vergangenheit reisen und Vergangenes noch einmal erleben zu können? Nicht zuletzt war ich gespannt zu erfahren, ob das Buch seinem weltweiten Hype gerecht werden kann.

Mein Fazit? Mir hat gefallen, wie angenehm der Autor die vier Kurzgeschichten erzählt hat. Die ersten beiden Geschichten haben mich weniger berührt, die letzten beiden etwas mehr. Insgesamt haben mich die Geschichten auf emotionaler Ebene aber kaum erreicht. Oder anders gesagt: Ich habe das Buch zwar gelesen, konnte aber nichts Wertvolles daraus mitnehmen. "Bevor der Kaffee kalt wird" hat seinen Mehrwert - den ich mir durchaus erhofft habe! - leider verfehlt. Schade! Der Ansatz war gut, die Umsetzung weniger. Tut mir leid, dass ich so schamlos ehrlich sein muss, aber das Buch hat mir einfach nichts gegeben... :(

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Veröffentlicht am 10.10.2022

Was für ein Blödsinn!

DARK Night GLOW
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Ganz ehrlich? Dieses Buch war ganz großer Blödsinn! Getreu dem Motto: Warum liegt hier eigentlich Stroh? :D Und ich kann mir nicht erklären, woher all die positiven Rezensionen kommen. Ich meine... Das ...

Ganz ehrlich? Dieses Buch war ganz großer Blödsinn! Getreu dem Motto: Warum liegt hier eigentlich Stroh? :D Und ich kann mir nicht erklären, woher all die positiven Rezensionen kommen. Ich meine... Das Buch geht regelrecht durch die Decke. Warum??? Es gibt kaum logische Zusammenhänge, die Charaktere sind ziemlich primitiv und unsympathisch und die eigentliche Handlung geht in dem ganzen „Wer mit wem?“ gänzlich verloren. Was den Schreibstil betrifft, sehe ich ganz viel Luft nach oben. Dieser war (zum Glück!) recht einfach, weshalb sich das Buch schnell lesen lassen hat... Anderenfalls würde ich mich immer noch quälen.

Lediglich das Cover kann ich loben - das gefällt mir richtig richtig gut.

„Dark Night Glow“ endet mit einem vielversprechenden Cliffhanger. Ich bin allerdings noch unsicher, ob ich mir die Story noch einmal antun möchte.

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Veröffentlicht am 19.03.2020

nach 220 Seiten leider abgebrochen...

Burning Bridges
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Es tut mir furchtbar leid schreiben zu müssen, dass ich das Buch nach guten drei Wochen und knapp 220 Seiten endlich abgebrochen habe. Ich bin einfach nicht vorangekommen. Das macht mich traurig und enttäuscht ...

Es tut mir furchtbar leid schreiben zu müssen, dass ich das Buch nach guten drei Wochen und knapp 220 Seiten endlich abgebrochen habe. Ich bin einfach nicht vorangekommen. Das macht mich traurig und enttäuscht mich zugleich....

Zu Beginn war es der Schreibstil, der mir Probleme bereitet hat. Irgendwie kam kein richtiger Lesefluss zustande. Später war ich einfach nur genervt von Savannah und Summer. Nicht zuletzt hat mich die Geschichte aber einfach zu wenig in ihren Bann gezogen, als dass ich sie wirklich gerne lesen wollte. Ganz im Gegenteil: es hat mich jedes Mal Überwindung gekostet.

Zwei Sterne gibt es immerhin für das gelungene Cover und die doch sehr gut gewählte Hintergrundgeschichte zum Käfig.

Ich wollte das Buch gut finden. Auch, weil ich ein großer Tami Fischer Fan bin und sie auf YouTube zu jeder Zeit authentisch fand. Es ist toll, dass sie sich den Traum einer eigenen Buch-Reihe erfüllt hat. Ich wünsche ihr alles Gute, auch wenn mich "Burning Bridges" leider nicht überzeugen konnte.

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